Gesellschaftlicher Wandel oder Modeerscheinung? Warum sich die Sichtbarkeit von trans*- und nicht-binären Personen verändert hat.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Sichtbarkeit von trans*- und nicht-binären Personen radikal verändert. Diese Entwicklung wirft eine kontroverse Frage auf: Ist die Zunahme von trans* und non-binären Identitäten wirklich nur eine Modeerscheinung, oder stecken tiefere Gründe dahinter? Ein provokanter Vergleich könnte zur Linkshändigkeit gezogen werden, die nach dem Zweiten Weltkrieg plötzlich „häufiger“ wurde. Damals wurden linkshändige Kinder nicht mehr gezwungen, ihre natürliche Hand zu wechseln, und die Anzahl der sichtbaren Linkshänder stieg rapide an. Ist hier eine ähnliche Vergleichbarkeit zu erkennen? Könnte es sein, dass die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz und der verbesserte Zugang zu Informationen einfach dazu geführt