Gründungsmitglieder

10 Menschen hatten eine Vision - unsere Gründungsmitglieder
10 Menschen hatten eine Vision - unsere Gründungsmitglieder

Die dgti wurde am 28. Juni 1998 in Köln gegründet.

10 Menschen hatten eine Vision – unsere Gründungsmitglieder

(aus historischen Gründen wird der Text der Erstveröffentlichung verwendet, entspricht damit sprachlich dieser Zeit)

wurde im Februar 1945 auf der Flucht als „ganz normaler Junge“ geboren.

Im Sommer 1994 schaffte sie es, eine Brücke zwischen ihrem weiblichem Bewusstsein und der bis dahin gelebten männlichen Sozialisierung zu schlagen. Fortan lebte sie entsprechend ihrem eigentlichen Geschlechts. Schon Ende 1994 begann sie mit der psychosozialen Beratung und Betreuung von Betroffenen sowie mit der Weiterbildung für Ärzte und Psychologen zum Thema Transidentität.

Sie engagierte sich als Delegierte der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) für den Unterbezirk Köln sowie als Mitglied des Beschwerderates Psychiatrie der PSAG Köln. Darüber hinaus war sie als gerichtlich bestellte Sozialbetreuerin für eine transidentische Strafgefangene tätig (MzF im Männergefängnis).

, in Hamburg aufgewachsen und studiert, ist seit fast 24 Jahren in Köln bei einem Industrieverband als Referentin für technisches Recht tätig. Dort stellt sie die Verbindungsstelle für die Gesetzgeber in Brüssel und Bonn einerseits und der deutschen und europäischen Industrie eines bestimmten Bereichs andererseits dar. Dies bedeutet Beratung aller betroffenen Partner und Vermittlung zwischen ihnen.

Karin Bellwinkel unterstützt als Gründungsmitglied insbesondere die politischen Ziele der dgti, um auf seriösem Wege eine Akzeptanz unserer Situation im öffentlichen Leben zu erreichen.

lebt als selbständige Unternehmerin in Trier. Sie leitet die Beratungsstelle in Rheinland-Pfalz. Ihre besonderen Schwerpunkte, die sie in die Arbeit einbringt, sind Intersexualität und ein sehr breites und tiefes Wissen über Hormone, nicht nur Geschlechtshormone.

hat zunächst als Büroangestellte und Sekretärin in der Fachhochschule Köln und der Bundeswehrverwaltung gearbeitet. Im Verlauf seines Outings wurde er zunächst krank, später arbeitslos.

Als an ihn die Bitte herangetragen wurde, seine gemachten Erfahrungen in die dgti mit einzubringen, sagte er zu. Er stand dem Verein auch als Kontaktperson zu den Gruppen der Schwulen zur Verfügung.

wurde 1964 in Oberhausen geboren und geschlechtlich weiblich zugewiesen.

Seit seinem „Coming-out“ war er Mitglied in drei verschiedenen Vereinen, die sich alle um das Thema Transgeschlechtlichkeit kümmern. Bevor er die dgti mit gründete, war er bereits Mitglied der TransMenCologne. In diesem Zeitraum war er nahezu jeden Freitag in der Gruppensitzung der TX-Köln live anzutreffen.

In dieser Zeit machte er eine Umschulung zum Industriekaufmann und hoffte, diese zu einem sehr guten Abschluss zu bringen. Danach- also nach der Jahrtausendwende- wollte er frei für alle interessanten Stellen im kaufmännischen Bereich sein.

war 1998 an einem sozialwissenschaftlichen Institut an der Universität zu Köln beschäftigt. Spezielle Arbeitsgebiete sind die quantitative empirische Sozialforschung, die historische Sozialforschung, sowie Bereiche der statistischen Datenanalyse (Publikationen liegen vor über Wissenschaftssoziologie, Analyse der Sozialstruktur von Gegenwartsgesellschaften und historischen Gesellschaften, Methoden der historischen Sozialforschung, Familiensoziologie, Stadtsoziologie, statistische Datenanalyse).

Die gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte sind u. a.: Subjektive Wahrnehmung sozialer Ungleichheit und Strukturbeschreibung der Forschung im Bereich der Projekte der quantitativen empirischen Sozialforschung. Im Herbst 1999 war sie, durch ihr Mandat auf der REGENBOGEN-Liste, Mitglied des Bezirksparlaments Innenstadt der Stadt Köln.

war 1998 42 Jahre alt, Dipl. Soz. und hat langjährige Berufserfahrung in Marktforschung, Marketing und Media. Sie arbeitete an einem sozialwissenschaftlichen und organisatorischen Projekt in einer öffentlichen Verwaltung. Sie moderierte häufig die Selbsthilfegruppe Köln, gestaltete das Programm dieser Gruppe mit und vertrat die Gruppenleitung gelegentlich bei offiziellen Anlässen.

Ihre Kontakte zu Selbsthilfegruppen und Betroffenen sind in ganz Deutschland und auch in das europäische Ausland verteilt.

ist Rechtsanwältin in Bonn. Im Zusammenhang mit einem „ganz normalen“ Rechtsstreit lernte sie Kerstin kennen und wurde erstmals mit dem Thema Transidentität konfrontiert.

Sie wurde weiter empfohlen und kam dadurch erneut mit der Problematik in Kontakt. Als ihr die Idee der dgti offengelegt wurde, sagte sie spontan zu, sich an der Gründung zu beteiligen.

Andrea Ottmer, 1968 geboren und geschlechtlich als männlich zugewiesen, kann ihr Problem – die Transgeschlechtlichkeit – seit 1988 benennen. 1996 gab es das erste „„, danach in immer kleiner werdenden Abständen weitere.

Sie bereitete die Beantragung eines Betreuungskonzeptes für Trans- und Intergeschlechtliche Menschen in Niedersachsen vor. Sie konnte sich dabei auf das Konzept des Pilotprojektes in NRW stützen und auf die Bereitschaft von Mitgliedern der niedersächsischen Regierungspartei, die ein solches Konzept als notwendig erachten.

hat in Stuttgart, Marseille und Paris Luft- und Raumfahrttechnik studiert und in Maschinenbau promoviert. Seit Januar 1999 arbeitet sie in der Entwicklungsabteilung einer deutschen Firma in Lyon, Frankreich.

Sie hat, zusammen mit Helma Katrin Alter und Claudia Jürgen Clüsserath, die Gründung der dgti vorbereitet und den Verein vom 28. Juni 1998 bis zum 27.06.99 als Vorsitzende geleitet. Zuvor hat sie von Juni 1996 bis Dezember 1997 die Internetseiten des Vereins Transidentitas e. V. aufgebaut und betreut.

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