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Am frühen Morgen des 28. Juni 1969 fand ein Polizeieinsatz im „Stonewall Inn“, einer Bar in der Christopher Street von New Yorks Greenwich Village, statt, der zu spontanen Protesten und gewaltsamen Ausschreitungen führte. Diese als Stonewall-Aufstände bekannten Ereignisse markierten einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf für die Rechte von LGBTQI+ Menschen und gelten als der Beginn der modernen queeren Bewegung. Warum Stonewall heute noch zählt In einer Zeit, in der rechtes Gedankengut und Intoleranz bedauerlicherweise wieder Aufwind erfahren, ist es umso wichtiger, sich die Bedeutung von Stonewall ins Gedächtnis zu rufen. Die Geschichte der Stonewall-Aufstände ist nicht nur ein Kapitel vergangener
LSVD Sachsen-Anhalt, LSVD Berlin-Brandenburg, LSVD-Bundesverband und dgti e.V. rufengemeinsam zur Gedenkkundgebung auf Erster Todestag von Ella Nik Bayan Am 14. September 2021 zündete sich Ella Nik Bayan am Alexanderplatz selbst an undverstarb noch am selben Tag im Unfallkrankenhaus Berlin an den schwerenBrandverletzungen. Ella war eine trans* Frau aus dem Iran. Sie floh vor Verfolgung undGewalt nach Deutschland. Nach ihrer Flucht lebte sie zuerst in Magdeburg und war imRegenbogen-Café des LSVD Sachsen-Anhalt aktiv. Anlässlich ihres ersten Todestages rufenwir zu einer Gedenkkundgebung auf dem Alexanderplatz auf. Hierzu erklärt Georg Matzel, Mitglied im Vorstand des LSVD Sachsen-Anhalt: „Ein Jahr ist es nun her,
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