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FAQ zum SBGG 2024
Jenny Wilken 23. Juli 2024 - Ratgeber
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Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte EGMR lehnte mit seinem am 4.4.2023 veröffentlichten Urteil eine Beschwerde eines deutschen trans*Manns ab, der nicht als „Mutter“ seines Kindes in der Geburtsurkunde stehen wollte. Ein enttäuschender Ausgang eines rund 10-jährigen Kampfes um Anerkennung. Neben dem Verfahren des Mannes, der als trans* Mann ein Kind gebar, wurde zudem in dem Verfahren einer trans* Frau negativ entschieden, die ein Kind zeugte und nicht als Vater eingetragen werden wollte. Ganz umsonst waren die beiden Verfahren allerdings nicht: Der EGMR überlässt es der deutschen Gesetzgebung, hier nachzubessern, wie es auch die Bundesregierung angekündigt hat. Die dgti begrüßt die
Heute ist der #TransDayOfVisibility oder auch International Transgender Day of Visibility, der Tag der Sichtbarkeit von trans* Personen. Jedes Jahr macht der Tag darauf aufmerksam, dass trans* Rechte Menschenrechte sind und vielerorts werden diese durch Demos und Aktionen eingefordert. Wir als Teil der tin*Community/Communities fordern unsere Rechte auf Selbstbestimmung und fordern Schutz vor dem Hass. Trans*, Inter* und Nichtbinäre Menschen stehen sichtbar für ihre/unsere Rechte ein! Zur Bildergalerie > “Wir wählen Sichtbarkeit!” ist daher das Motto von: Ein Statement von Luca Fabièn Dotzler zum heutigen Tag: “Wenn ich bedenke, was es noch vor 100 Jahren für Menschen bedeutet hat, trans*
Rede von Petra Weitzel, 1. Vorsitzende der dgti e.V. bei der Kundgebung zum Transgender Day of Remembrance am 20. November 2022 in Frankfurt Heute am Transgender Tag der Erinnerung gedenken wir den transidenten und transsexuellen Opfern von Gewalt jeder Art. Wir möchten auch an jene erinnern, die aus Verzweiflung über verweigerte soziale und medizinische Unterstützung ihr Leben beendet haben. Wir ehren alle aus unserer Gemeinschaft, die wir im letzten Jahr verloren haben. Vor 24 Jahren wurde der Transgender Day of Remembrance das erste Mal abgehalten. Im November 1998 wurde in den USA die afro-amerikanische trans* Frau Rita Hester ermordet. Am
Sonntag, der 20. November 2022 Wir gedenken den Opfern von Gewalt, staatlicher Willkür oder Untätigkeit, und den Menschen, die auf Grund gesellschaftlichen Drucks und fehlender Akzeptanz und Unterstützung ihr Leben aufgegeben haben. 327 Menschen wurden vom 1.10.2021 bis 30.9.2022 Opfer tödlicher Gewalt. Gedenkveranstaltung in Berlin Auch in diesem Jahr wollen wir euch einladen, mit einem Marsch der Stille durch den Regenbogenkiez, endend in der Monumentenstraße, den Opfern transfeindlicher Gewalt zu gedenken. Es wird keine Redebeiträge geben, dies soll ein stiller Ort des Gedenkens sein. Zum Austausch und Aufwärmen können wir uns hinterher in der AHA noch zusammensetzen. Unterstützt werden wir
Kundgebung und queerer Gedenkgottesdienst Frankfurt am Main, den 16. November 2022 – Anlässlich des Transgender Day of Remembrance am 20. November 2022 findet in Frankfurt am Main eine Kundgebung mit anschließendem Gedenkgottesdienst statt. Ein gemeinsamer Aktionstag der Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti), des Arbeitskreises Queere Jugendarbeit Bistum Limburg und dem Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt gegen queer*feindliche Gewalt. Die Kundgebung beginnt um 11:30 am Brockhaus-Brunnen (Zeil) auf Initiative der dgti e.V. in Kooperation mit dem Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt. Um 14:00 gedenkt der queere Gottesdienst “Prisma” in der Liebfrauenkirche Frankfurt mit einem Gebet den Opfern trans*-
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