Autor: Jenny Wilken

Junk Science entlarven
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Die Lügen der transfeindlichen Junk Science entlarven – 1 Beispiel

Transfeindliche Junk Science Ein Artikel von Cornelia Kost: Die internationale Genspect Organisation gehört wie die „Society for Evidence-Based Gender Medicine“ (SEGM) zu den weltweit aktivsten Organisationen, die die medizinische Behandlung von transgeschlechtlichen Menschen verhindern wollen (Leveille, 2021). Genspect gibt sich wenig Mühe, ihr Anliegen zu verschleiern. Sie sagen über sich selber, sie würden „einen nicht-medizinischen Ansatz zu Sex und Gender fördern“(Genspect, 2025). Die dgti zählt beide Organisationen zu den aggressivsten transfeindlichen Organisationen weltweit, die auch hierzulande Fuß zu fassen versuchen. Den Genspect-Mitarbeitern M. Lal, L. Schwartz und dem SEGM-Aktivisten J. Cohn ist es aktuell gelungen, einen transfeindlichen Artikel im wissenschaftlichen

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Transfeindliche Junk Science entlarven
Allgemein

Transfeindliche Konferenz in Berlin geplant – hinter seriösem Anstrich steckt Pseudowissenschaft

Die „Society for Evidence-Based Gender Medicine“ (SEGM) veranstaltet vom 11. bis 14.09.2025 an einem bisher geheim gehaltenen Ort in Berlin eine Veranstaltung mit dem Titel „Youth Gender Distress: Etiologies, Ethics, Evidence, and Psychotherapy“ (SEGM, 2025). Die SEGM verleitet durch ihre Namensgebung zu der irrigen Annahme, es handle sich um eine medizinische Fachgesellschaft – dies ist nicht der Fall: Die SEGM wird vom Southern Poverty Law Center als Anti-LSBTIA* Hassgruppierung eingestuft (SPLC, 2023). Die mit diesen Gruppen affiliierten Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen und Wissenschaftler*innen zählen zu den aktivsten Propagandist*innen von Fehlinformationen im Themenfeld. Transfeindliche Desinformationen Praktisch die gesamte Prominenz der weltweit agierenden Transfeinde

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Statement zur trans* Gesundheitsversorgung in den USA
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Pressemitteilung: Sophie Koch neue Queerbeauftragte des Bundes

Sophie Koch wird neue Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt! Das Bundeskabinett hat am 28. Mai eine Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt bestellt. Sophie Koch übernimmt diese Aufgabe für die Dauer der 21. Wahlperiode, angesiedelt beim Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Die Fortführung des Amtes war eine zentrale Forderung von uns und der queeren Community insgesamt. Queere Menschen, ihre Angehörigen und Freund*innen machen ungefähr ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands aus. Diese Personen brauchen eine Repräsentanz und Ansprechperson in der

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Statement zur trans* Gesundheitsversorgung in den USA
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Bathroom Bill für Großbritannien? Equality and Human Rights Commission (EHRC) entscheidet sich für Ausgrenzung

Bathroom Bill: Frauen auf die Männertoilette, Männer auf die Frauentoilette? Nicht-binäre Personen nirgendwo? Seit heute ist es klar: In UK haben transgeschlechtliche Menschen keine gleichen Rechte mehr, also keine Menschenrechte wie alle anderen. Der UK Supreme Court wurde vergangene Woche noch so interpretiert: Trans* Frauen können, sollten aber nicht zwangsläufig aus „Frauenschutzräumen“ ausgeschlossen werden, (entsprechend auch trans* Männer aus Männerbereichen!). Jetzt legte die Gleichstellungs- und Menschenrechtskommission in UK (EHRC) noch nach und machte aus dem „kann“ definitiv ein „soll“. Am Arbeitsplatz, Schulen, im Krankenhaus und in öffentlichen Bereichen, in denen es keine universell nutzbaren Toiletten, Umkleideräume usw. gibt führt das

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Erfahrungsberichte zum Selbstbestimmungsgesetz gesucht
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Erfahrungsberichte gesucht!

Schreib uns deine Erfahrungen: Seit Anfang November 2024 können Erklärungen nach dem Selbstbestimmungsgesetz abgegeben und so Geschlechtseintrag und Vornamen geändert werden. Viele Personen haben von dieser Möglichkeit bereits Gebrauch gemacht. Andere warten vielleicht gerade noch auf ihren Termin beim Standesamt und fragen sich, was sie dann eigentlich genau erwartet.  Für die Website sbgg.info suchen wir zur Zeit Erfahrungsberichte, wie die Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen abgelaufen ist. Hast du das Selbstbestimmungsgesetz bereits genutzt? Dann schreibe uns gern eine Mail an bundesgeschaeftsstelle@dgti.org oder an den BVT* unter sbgg@bv-trans.de mit dem Betreff ‘Erfahrungsbericht‘. Weitere Infos Du kannst dich dabei an diesen Fragen

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UK Supreme Court Urteil: dgti stellt Fragen an den britischen Botschafter
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Koalitionsvertrag 2025: Schlingerkurs

Pressemitteilung zum Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD CDU/CSU wollen zusammen mit der SPD die Regierungsverantwortung übernehmen und haben ihren Koalitionsvertrag präsentiert. Regierungsverantwortung bedeutet auch, Minderheitenrechte zu schützen und bestehende Diskriminierungen aktiv abzubauen. Dieses Versprechen geben die drei Parteien auch ab, doch es folgt die Ernüchterung. Kein Wort findet sich zur Ergänzung des Art3(3) GG, um die geschlechtliche und sexuelle Identität zweifelsfrei zu schützen, sowie zum Nationalen Aktionsplan und dem Amt des Queerbeauftragten. Eine Verstetigung des „Nationalen Aktionsplans Queer Leben“ und einer Queerbeauftragten Person der Bundesregierung muss gewährleistet werden. Queere Menschen, ihre Angehörigen und Freund*innen machen ungefähr ein Drittel der Bevölkerung

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Queerer Wahlabend
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Queer gewählt?! – Gemeinsam durch den Wahlabend am 23.2.2025

Das queere Online-Wahlevent zur Bundestagswahl 2025 – jetzt anmelden! Gemeinsam mit Queer Rainbow Family e.V. veranstalten wir einen gemeinschaftlichen Wahlabend online. Dazu wollen wir zwei Termine anbieten. Einen um vorher mit euch in den Dialog zu gehen. Dann den eigentlichen Wahlabend, an dem wir die Bundestagswahlen mit einem Programm begleiten. Wir haben für euch einen Poetryslam mit RealPolyLife, politisches Kabarett von Michaela Dudley und eine zauberhafte Moderation von Janboris Ann-Kathrin Rätz, sowie viel Raum für Austausch und eine Strategiediskussion. Dort wollen wir wissen, was braucht die Community von den Verbänden, insbesondere von der dgti? Was möchte die queere Community auf

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anforderungen
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16 konkrete Anforderungen: So soll die Politik die Rechte von trans*, inter*, nicht-binären und agender Personen stärken

Wir fordern als Bundesverband für trans*-, inter*geschlechtliche, nicht-binäre und agender (tina*) Menschen: Menschenrechte schützen – queerpolitischen Reformstau auflösen! Politische Verantwortung bedeutet auch, die Rechte von Minderheiten zu schützen und bestehende Diskriminierungen abzubauen. Der rechte Kulturkampf gegen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist im vollen Gange und der Diskurs wird durch Hasskampagnen und Desinformation vergiftet. Rufe nach der Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetzes, nach Verboten von geschlechterinklusiver Sprache, der medizinischen Versorgung von trans* und nicht-binären Personen oder der „Ehe für Alle“ sorgen für Ausgrenzung und gesellschaftliche Spaltung. Wir brauchen ein klares Bekenntnis zur Demokratie, für Vielfalt und Menschenrechte, um gemeinsam gegen Hass und Diskriminierung

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Statement zur trans* Gesundheitsversorgung in den USA
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Sportausschlüsse aus Transfeindlichkeit

Trans* Frauen und trans* Mädchen in den USA wird der Zugang zum Sport per Dekret verboten: Wir sind sehr besorgt über die internationalen Entwicklungen hinsichtlich der Teilhabemöglichkeiten von trans*, inter* und nicht-binären (tin*) Menschen am Sport. Durch die politisch motivierten Ausschlüsse von trans* Mädchen/Frauen durch Präsident Trump an Sportwettkämpfen und Schulsport sowie von Sportverbänden wie der US-amerikanischen National Collegiate Athletic Association (NCAA), der IBA (International Boxing Association) oder der International Rugby League (IRL) an deren Wettkämpfen wird allein aufgrund Verdachts die Teilhabe verunmöglicht. Schon die Einreise will Trump trans* Athletinnen verweigern und keine Visa ausstellen lassen. Teilhabe am Sport ermöglichen

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Statement zur trans* Gesundheitsversorgung in den USA
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Trans* im Gefängnis – Zur Causa Liebich

Seit 1981 haben Menschen das Recht, ihren Personenstand ihrem erlebten Geschlecht anzugleichen. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) sind die für transgeschlechtliche und nicht-binäre Personen entwürdigenden psychiatrischen Gutachten entfallen. Niemand kann wirklich in einen Menschen hineinsehen, kein Psychiater und kein Gericht, daher begrüßen wir dieses Gesetz.   Wer aber die Zugehörigkeit zur Gruppe transgeschlechtlicher Menschen durch Personenstandsänderung erklärt, nachdem er sie zuvor mit volksverhetzenden Äußerungen bedacht hat und dafür rechtskräftig verurteilt wurde, dem darf man unlautere Motive unterstellen. Die Grundrechte von Straftätern können eingeschränkt werden und es gibt daher keine freie Gefängnis- und Zimmerwahl. Es wird im Einzelfall entschieden. Für transgeschlechtliche und nicht-binäre

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