Kategorie: News

Fachtag Diversitätssensible Ansätze in der Begleitung von geschlechtsinkongruenten Kindern und Jugendlichen
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Einladung zum Fachtag: Diversitätssensible Ansätze in der Begleitung von geschlechtsinkongruenten Kindern und Jugendlichen

Am 12.10.2024, von 8:45 Uhr – 16:15 Uhr. Ort: Clementine Kinderhospital, Theobald-Christ-Straße 16, 60316 Frankfurt am Main Der Fachtag verfolgt die Ziele, Basiswissen zu Trans* und Nichtbinarität bei Minderjährigen zu vermitteln, familiäre Transitionsprozesse zu beleuchten, sowie über Informationen zur neuen Leitlinie und den Regularien des SBGG, Kinder und Jugendliche betreffend, aufzuklären. Programm: 8:45 Uhr – 9:00 Uhr Ankommen 9:00 Uhr – 9:30 Uhr Begrüßung, Gesprächsregeln 9:30 Uhr – 10:45 Uhr Geschlechtsinkongruenz und -dysphorie: Basiswissen und Neuerungen (s2k-Leitlinie, SBGG) Florian Daxer 10:45 Uhr – 11:00 Uhr Pause 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Welche Bedeutung haben Heteronormativität und antiqueere/antifeministische Erzählungen für Praktiker*innen

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Trans* Personen und Substanzkonsum: Eine differenzierte Betrachtung

Der Zusammenhang zwischen Transgeschlechtlichkeit und Substanzkonsum ist ein komplexes Thema, das intensive Forschung und eine sensibilisierte Herangehensweise erfordert. Studien zeigen, dass trans* Personen ein erhöhtes Risiko für problematischen Substanzkonsum haben können, bedingt durch vielfältige Faktoren. Prävalenz und Muster des Substanzkonsums Untersuchungen haben signifikante Daten zur Prävalenz des Substanzkonsums bei Trans* Personen aufgezeigt. Eine US-Studie fand heraus, dass 26,3% der Befragten Substanzen zur Bewältigung transbezogener Diskriminierung nutzen, während andere Studien ähnliche Trends in verschiedenen Formen des Substanzkonsums wie exzessivem Alkohol– und Drogenkonsum belegen. Die Hamburger ENIGI-Studie ergänzt, dass bei einigen trans* Personen Suchtverhalten als schädlich oder abhängig eingestuft wurde, was spezifische

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Pets: Cat sleeping on a rainbow colored pillow. By Katha with Pride
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Liebe ohne Grenzen: Haustiere und ihre bedeutsame Rolle für trans*- und inter* Personen

Haustiere spielen eine tiefgreifende Rolle im Leben vieler Menschen, indem sie Gesellschaft, bedingungslose Liebe und emotionale Unterstützung bieten. Diese Bindung ist besonders bedeutsam für Menschen, die gesellschaftliche Diskriminierung erfahren, einschließlich jener, die sich als transgender (trans*), intergeschlechtlich (inter*) oder nicht-binär identifizieren. Obwohl es keine spezifischen Studien über die Lieblingshaustiere von LGBTQIA+ Personen gibt, bieten allgemeine Überlegungen und vorhandene Daten Einblicke in die potenziellen Vorteile der Haustierhaltung für diese Gemeinschaften. Emotionale Unterstützung inmitten von Diskriminierung und gesellschaftlichen Herausforderungen Trans*-, inter*- und nicht-binäre Personen (TIN*) erleben oft Diskriminierung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität und ihres Geschlechtsausdrucks. Dies betrifft verschiedene Lebensbereiche wie Gesundheitsversorgung, Arbeit und

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Karriere: Tipps für tin*Menschen
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Karriere trotz Anderssein: 6 Erfolgstipps für tin*-Menschen!

Im Berufsalltag ist es für trans*, inter* und nonbinäre Personen oft eine Herausforderung, sich wohl und respektiert zu fühlen. Es gibt jedoch viele Strategien und Tipps für die berufliche Karriere, die helfen können, diese Hürden zu überwinden und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. In diesem Artikel teilen wir nützliche Ratschläge, die nicht nur das Arbeitsleben erleichtern, sondern auch helfen, Selbstbewusstsein und Zufriedenheit zu steigern. 1. Offenes Arbeitsumfeld schaffen Ein unterstützendes Arbeitsumfeld ist das A und O. Überlege, ob und wann du dein Umfeld über deine Geschlechtsidentität informieren möchtest. Dies kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Unterstützung zu erhalten.

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Tipps um dem Misgendern beizukommen
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8 Strategien gegen Misgendern: So stärkst du deine mentale Gesundheit und Selbstliebe!

In einer Welt der Vielfalt und Identität ist es für manche Menschen eine Herausforderung, die Anerkennung zu erhalten, die sie verdienen. Misgendern – die Verwendung falscher Pronomen oder Namen – kann für die Betroffenen schmerzhaft und verletzend sein. Dieser umfassende Leitfaden bietet Unterstützung und praktische Tipps, wie man mit Misgendern umgehen kann, die eigene mentale und emotionale Gesundheit stärkt und gleichzeitig die eigene Identität selbstbewusst lebt. 1. Emotionale Sicherheit: Das Fundament deiner Stärke 2. Selbstliebe als Schutzschild gegen negative Einflüsse 3. Grenzen setzen: Klarheit, Konsequenz und Selbstbehauptung 4. Unterstützung durch dein Netzwerk: Gemeinsam stark 5. Bildung und Bewusstseinsbildung: Aufklärung für

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Gastbeitrag von Dr. Lara Werkstetter zum Selbstbestimmungsgesetz
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Akzeptanz statt Toleranz – für einen tatsächlichen happy Pride!

Die Aufstände in den USA (Christopher Street/Stonewall Inn und zeitgleich im nahe gelegenen Frauengefängnis New York City House of Detention for Women) vor 55 Jahren waren mitverantwortlich für die Emanzipation der queeren Community. Dass wir seitdem als queere Community uns viele Rechte erkämpft haben, wie zuletzt das Recht auf geschlechtliche Selbstbestimmung mit dem Selbstbestimmungsgesetz, sind Meilensteine. Doch eines stört uns als Interessenverband für die Rechte und die Gleichstellung von trans*-, inter*geschlechtlichen, nicht-binären und agender Personen Jahr für Jahr: Das Fordern und Eintreten nur für Toleranz. Was man als vermeintlich gut gemeint verstehen mag. Die queere Community will jedoch als selbstverständlich

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Olympische Spiele - Historie
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Olympische Spiele: Die Herausforderungen für transgeschlechtliche Athlet*innen

Olympische Spiele für Alle*? Transgeschlechtliche Athlet*innen stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Qualifikation und Teilnahme an den Olympischen Spielen, insbesondere durch neue Regeländerungen, die es für viele noch schwieriger gemacht haben. Die Entwicklung der Regelungen seit 2015 Seit 2015 haben sich die Regeln für die Teilnahme von trans* Athlet*innen an den Olympischen Spielen deutlich verändert. Ursprünglich erlaubte das Internationale Olympische Komitee (IOC) trans* Frauen die Teilnahme an Frauenwettbewerben, vorausgesetzt ihr Testosteronspiegel lag mindestens 12 Monate vor dem Wettkampf unter 10 nmol/l, ohne dass geschlechtsangleichende Operationen erforderlich waren. Diese Richtlinien galten für die Spiele 2016 und 2020, wobei 2021 Laurel Hubbard

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FAQ zum SBGG
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FAQ zum SBGG (Selbstbestimmungsgesetz) 2024

FAQ zum SBGG – Selbstbestimmungsgesetz (Stand November 2024) Das Selbstbestimmungsgesetz – Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG), trat am 01.11.2024 in Kraft. Es ermöglicht Personen, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, die Angaben zu ihrem Geschlecht und ihre(n) Vornamen zu ändern. Auf dieser Seite findet ihr die notwendigen Informationen zum Verfahren nach dem Selbstbestimmungsgesetz in Fragen und Antworten (FAQ zum SBGG). Die Anmeldung beim Standesamt Wo kann ich meine Erklärung anmelden? Die Anmeldung über eine Änderung des Geschlechtseintrags und des/der Vornamen nach SBGG ist beim Standesamt deiner Wahl ab dem 01.08.2024 möglich. Es empfiehlt

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Endlich Schluss mit der Klo-Angst für TIN*-Menschen!

So ist die Lage für TIN*-Menschen in Deutschland und anderswo Die Nutzung öffentlicher Toiletten stellt für Trans*, Inter* und nicht-binäre (TIN) Menschen in Deutschland oft eine tägliche Herausforderung dar, geprägt von Diskriminierung und Sicherheitsbedenken. Die sogenannte „Klo-Angst“ ist fast immer dabei, wenn die Natur ruft. Viele dieser Personen erleben regelmäßig Konfrontationen oder fühlen sich in einer ablehnenden Umgebung unwohl. Hinzu kommt, dass nicht alle Toiletten barrierefrei gestaltet sind, was insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen problematisch ist. Diese Faktoren können zu Scham, Angst, sozialer Isolation oder gar zu Blasenproblemen führen, wenn TIN*-Menschen aus Sorge um ihre Sicherheit und Akzeptanz öffentliche

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Peer-Beratung und Unterstützung
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Peer-Beratung: Warum du diese einzigartige Unterstützung nutzen solltest

Peer-Beratung ist eine Beratungsform, bei der Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und Lebenssituationen anderen Menschen in vergleichbaren Situationen Unterstützung und Begleitung anbieten. Die Berater*innen, können aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen ein hohes Maß an Verständnis und Empathie zeigen und praktische Ratschläge sowie emotionale Unterstützung geben. Warum ist Peer-Beratung so wertvoll? Der große Vorteil der Peer-Beratung liegt in der gemeinsamen Erfahrung. Peer-Berater*innen wissen aus erster Hand, wie sich bestimmte Situationen anfühlen und welche Herausforderungen gemeistert werden können. Dies schafft eine tiefe Vertrauensbasis und ermöglicht Ratsuchenden, sich offen und ohne Scham zu öffnen. Themen der Peer-Beratung Die Themen in der Peer-Beratung sind vielfältig und

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