Kategorie: News

Fachtag Diversitätssensible Ansätze in der Begleitung von geschlechtsinkongruenten Kindern und Jugendlichen
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Himmelblau und Rosarot? Pädagogischer Umgang mit queerfeindlichen und antifeministischen Narrativen.

Am 9. Juli 2024 findet im Haus der Jugend in Mainz eine besondere Veranstaltung für Pädagog*innen, Lehrkräfte und andere Fachkräfte, die sich für Themen rund um Geschlechtervielfalt und Inklusion interessieren. Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Familien, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz lädt der Arbeitskreis Rheinland-Pfalz der dgti e. V. zum Fachtag „Himmelblau und Rosarot? Kontextbezogener Umgang mit antifeministischen Narrativen und Queerfeindlichkeit in pädagogischen Handlungsfeldern“ ein. Datum: 09. Juli 2024Zeit: 08:45 – 15:00 UhrOrt: Haus der Jugend, Mitternachtsgasse 8, 55116 Mainz Der Fachtag zielt darauf ab, das Wissen über die Verknüpfungen zwischen Antifeminismus, Queerfeindlichkeit und gesellschaftlichen Debatten zu

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Transgender im Fußball: Von Tabu zu Akzeptanz?

Fußball verbindet Menschen weltweit, doch wie steht es um die Inklusion von Transgender-Spielern in diesem beliebten Sport? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Facetten dieser Thematik und gibt einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Fortschritte auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung im Fußball.

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Lynn Conway (2006), Photo by Charles Rogers
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Nachruf zum Tode von Lynn Conway

Lynn Conway ist im Alter von 86 Jahren am 9.6.2024 von uns gegangen. Sie war eine mehrfach ausgezeichnete Pionierin der Programmierung und Computerelektronik, Ehrenmitglied mehrerer wissenschaftlicher und industrieller Vereinigungen und eine Frau, die erfolgreich geholfen hat, gegen transgeschlechtliche Menschen gerichtete Diskriminierungen zu überwinden. Lynn Conway – Pionierin der Elektronik Nachdem Prof. emerita Lynn Ann Conway schon für einige bahnbrechende Entwicklungen im Bereich der Programmierung wie „generalised dynamic instruction handling“ verantwortlich war, und damit ihrem damaligen Arbeitgeber IBM nach dessen eigener Aussage zum Erfolg verholfen hatte, warf dieser Lynn 1968 kurzer Hand raus, nachdem Sie sich gegenüber ihren Vorgesetzten geoutet hatte.

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Offener Brief an Bundesärztekammer und Bundesminister zu Beschlüssen des 128. Deutschen Ärztetages
Medizinisches

Offener Brief an Bundesärztekammer und Bundesminister

Offener Brief Heute ging ein offener Brief an Bundesminister Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach und Herrn Dr. med. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer aus der Sicht von Eltern mit trans* und nicht-binären Kindern oder Jugendlichen. Gesundheitsgefährdende Beschlüsse des 128. Deutschen Ärztetages Die mitunterzeichnenden Verbände und Vereine (S.5-6 des offenen Briefes) und wir als dgti e.V., die viele der Familien mit trans* oder nicht-binären Kindern und Jugendlichen vertreten, fordern dazu auf, die Gesundheitsversorgung nicht zum Spielball rechtskonservativer bevormundender Politik werden zu lassen und bitten den Präsidenten der Bundesärztekammer und Bundesminister Lauterbach um Stellungnahme und Austausch. Der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz

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Chancen für tin Schüler*innen durch das Selbstbestimmungsgesetz
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Chancen für tin Schüler*innen durch das Selbstbestimmungsgesetz

Einladung zum 5. Qualitätszirkel Queere Bildung am 12.06.2024 Das Thema des Qualitätszirkel (QZ) Queere Bildung wird sein: „Das Selbstbestimmungsgesetz – Chancen für tin Schüler*innen“ Wie wirkt sich das kommende Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) für trans*-, inter*geschlechtliche und nicht-binäre Schüler*innen, Kinder und Jugendliche im schulischen Umfeld aus?Es wird Informationen zum SBGG sowie Gelegenheit zum Austausch, Strategiegespräch und Vernetzung geben. Termin: Mittwoch, der 12.06.2024, 18:00 – 19:30 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte an über judit.grimm@dgti.org Der „QZ Queere Bildung“ ist eine Informations-, Austausch- und Vernetzungsplattform für pädagogische Fachkräfte an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Judit Grimm (judit.grimm@dgti.org). Die Veranstaltung des Qualitätszirkel

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Der geschlechtliche Raum
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XV. Der geschlechtliche Raum

Der Themenschwerpunkt beim 15. Treffen des Qualitätszirkels Psychotherapeut*innen der dgti e.V. Der geschlechtliche Raum – Impulsvortrag zur Diversität von Geschlecht Referentin Dipl. Psych. Cornelia Kost, Hamburg Termin: Samstag, den 08. Juni 2024 von 10:00 – 12:00 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte an Sandra.Mielke@dgti.org Veranstalter: Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen der dgti e.V. Für die Veranstaltung werden 3 Punkte der LPK RLP vergeben (deutschlandweit gültig). Die Veranstaltung ist kostenfrei, die dgti e.V. freut sich über Ihre Unterstützung in Form einer Fördermitgliedschaft oder eine Spende. Wir freuen uns auf Sie. Liebe Grüße Sandra Mielke

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Das Gendersternchen umfasst alle Geschlechter
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Das Gendersternchen umfasst alle Geschlechter

In seinem Urteil vom 23. November 2023 – 8 AZR 164/22 – entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) über die Frage ob und wie eine Stellenausschreibung geschlechtsneutral im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ausgestaltet war. Ursache der Klage war eine Stellenausschreibung in der „Fallmanager*innen“ gesucht wurden und, wie üblich und wünschenswert, mitteilte das „schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber“ bevorzugt berücksichtigt würden. Eine sich als „Hermaphrodit“ bezeichnende, also sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig wissende Person bewarb sich auf diese Position. Ihre Bewerbung fand letztlich keine Berücksichtigung, weshalb diese Klage wegen Diskriminierung u. a. auf Grundlage des Merkmals „Geschlecht“ erhob. Personen

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Ein neuer Name, eine neue Ära
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Ein neuer Name, eine neue Ära

Ein neuer Name, eine neue Ära: Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. Im Juni 1998 schlossen sich zehn visionäre Personen in Köln zusammen, um die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. zu gründen. Sie teilten die Überzeugung, dass trans* und inter* Personen eine starke Stimme und Unterstützung in der Gesellschaft benötigen. Über die Jahre hinweg haben wir uns als Bundesverband etabliert und unsere Dienste in den Bereichen Beratung und Fortbildung ausgebaut. Dabei haben wir stets die Wichtigkeit der Peer-Beratung betont, um den Mitgliedern der Community eine direkte und praktische Unterstützung zu bieten, die wir derzeit mit 59 Beratungsstellen

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Stellungnahme zu Beschlüssen Ärztetag
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128. Deutscher Ärztetag – Beschlüsse gegen Selbstbestimmung

Am 10. Mai 2024 fand der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz statt. In dieser Zusammenkunft der Bundesärztekammer wurden zwei kontroverse Anträge vorgelegt, die stark konservative politische Strömungen aus den USA und Europa widerspiegeln und sich gegen die Rechte von trans* und nicht-binären Jugendlichen richten. Diese Beschlüsse sind der politisch motivierte und fachlich irreführende Versuch, der kurz vor der Veröffentlichung stehenden AWMF S2k Leitlinie Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen, der Einführung des neuen Diagnosekatalogs ICD-11 der Weltgesundheitsorganisation WHO in Deutschland und einer in Arbeit befindlichem Neuregelung der Gesundheitsversorgung trans* und nicht-binärer Menschen im Sozialgesetzbuch V zuvor zu kommen. Beratungszwang unter 18

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Selbstbestimmungsgesetz - eine Einordnung
Rechtliches

Selbstbestimmungsgesetz – Freiheit 2.0?

Was bedeutet das Selbstbestimmungsgesetz in der Praxis? Eine Einordnung v. Julia Steenken Ob es für Betroffene durch dieses Gesetz leichter geworden ist ihren Geschlechtseintrag berichtigen zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Geschlechtszugehörigkeit: Berichtigt und nicht geändert Es ist wichtig festzuhalten das die Einträge berichtigt und nicht geändert werden. Dies mag vielleicht technisch kein Unterschied sein, sprachlich und inhaltlich sehr wohl. Menschen die dem trans* intergeschlechtlich und nicht-binären oder agender Spektrum (tina) zugerechnet werden bzw. sich diesem zugehörig wissen, haben einen nicht ihrer Lebenswirklichkeit und Selbsterleben entsprechenden Geschlechtseintrag. Aus diesem Grund hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) schon 1978 festgestellt, dass es eine Möglichkeit

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