Kategorie: Ratgeber

Ratgeber

Motivation: Als Mann gelesen werden

Welche Hilfsmittel es für Trans* Männer und transmaskuline Menschen gibt Besonders bevor man als Trans*Mann oder transmaskuline Person Testosteron bekommt, kann man sein Selbstbewusstsein steigern, indem man dafür sorgt, dass man von anderen als Mann gelesen bzw. äußerlich wahrgenommen wird. Das kann helfen nicht mit falschen Pronomen angesprochen zu werden und man erntet weniger verwirrende Blicke, wenn man in eine Männertoilette geht. In diesem Artikel wollen die gängigsten und einfachsten Hilfsmittel vorstellen und Dir Tipps und Tricks nennen, mit denen Du leichter als Mann gelesen werden kannst. Binder Packer Kleidung, Statur und allgemeines Erscheinungsbild Frisur Wenn man als Mann oder

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Ergänzungsausweis der dgti
News

Impfnachweis und dgti Ergänzungsausweis

Einen Impfnachweis und dgti Ergänzungsausweis mit dem gewählten Vornamen plus amtliches Dokument mit dem Deadname zu benutzen, geht das? Ja, das geht, aber nicht überall. Nachdem Baden-Württemberg seine Corona Verordnung entsprechend angepasst hat und den Ergänzungsausweis öffentlich nennt, haben wir weitere Bundesländer angeschrieben. Brandenburg, Hessen und NRW haben unsere Bitte um Ergänzung der Corona Verordnung mit für die Politik atemberaubender Geschwindigkeit umgesetzt. Dafür gilt diesen Ministerien und deren Mitarbeitenden unser herzlicher Dank, denn das ist nicht selbstverständlich. Mit Stand 14.03.2022 sind die Bundesländer Bayern, Berlin und Rheinland-Pfalz hinzugekommen. Kann ein Impfzertifikat nachträglich geändert werden? Nein. Wenn sich der Vorname oder

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Fachartikel

Kommentar zu den Entwürfen der Standards of Care V8 (SoC V8), der WPATH

Die WPATH (World Professional Association for Transgender Health) legte im November/Dezember 2021 ihren Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit einen Entwurf der Standards of Care in der 8. Version vor. Diese Überarbeitung der siebten Version von 2012 wird von der dgti begrüßt. Positiv bemerkbar machen sich die Herabsetzungen des Mindestalters für geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Jugendlichen, sowie die explizite Sichtweise auf nicht-binäre Personen und deren Gesundheitsbedarfe; auch sind auch weitere Vereinfachungen in den Standards positiv zu sehen. Kritisch anmerken möchten wir die Trennung der Kapitel von trans* Kindern und Jugendlichen, die so gesehen keinen Sinn ergibt, da Kinder und Jugendliche in der

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News

Selbstbestimmung – Ja, aber wie?

Selbstbestimmung für TIN* Personen:  Was ist damit gemeint ? Der einfache Zugang zu einer Vornamens- und Personenstandsänderung ohne Richter und psychiatrische Gutachten? Das Recht auch ohne eine solche „amtliche“ Änderung im geäußerten Wissen um das eigene Geschlecht angesprochen zu werden? Oder beinhaltet Selbstbestimmung auch die faktische Möglichkeit, diese Rechte überall durchsetzen zu können, z.B. in den Geburtsurkunden eigener Kinder? Gehört dazu auch das Recht auf eine diskriminierungsfreie Gesundheitsversorgung? Jetzt ist die Zeit, alles notwendige gesetzlich zu regeln, möglichst so, dass man die TIN* Community auch in Zukunft nicht mehr übergehen kann. Die Beschränkung einer Neuregelung auf die Änderung des Vornamens-

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Deutscher Ethikrat

Deutscher Ethikrat ist ein unabhängiger Sachverständigenrat. Der Deutsche Ethikrat verfolgt die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischenund rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sichim Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet derLebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben. Zu seinen Aufgaben gehöreninsbesondere: Der Deutsche Ethikrat ist in seiner Tätigkeit unabhängig und nur an den durch dieses Gesetz begründetenAuftrag gebunden. Die derzeit 26 Mitglieder des Deutschen Ethikrats üben ihr Amt persönlich und unabhängig aus. Die Mitglieder des Deutschen Ethikrats dürfen weder einer gesetzgebenden Körperschaft des Bundes oder eines Landes noch der Bundesregierung oder

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Bankkarte

Bankkarte mit selbstgewähltem Vornamen . . .geht nicht!? Wir sagen: „geht doch!“ Transidentität, Transsexualität, Transgender, Trans* sind Menschen wie wir, die sich nicht (nur) dem Ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig wissen. Die dgti e.V. bevorzugt den Begriff Transidentität, respektiert aber selbstverständlich jede selbstbestimmte Eigenbezeichnung. Um nicht alle Begriffe aufzählen zu müssen, verwenden wir als Platzhalter gerne Trans*. Banken, Spar-/Raiffeisenkassen, Volksbanken sind im wirtschaftlichen Sinne Dienstleistungsbetriebe. Sie stehen im Geldkreislaufmit anderen Wirtschaftsteilnehmern (Unternehmen, private Haushalte, öffentliche Haushalte) in Verbindung.“ (1) Deshalb sollte immer der Kundenwunsch im Vordergrund stehen, denn ein Betrieb kann nur dann auf Dauer bestehen, wenn er

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Unterwäsche

Nicht die typische „Versteck-Unterwäsche“Durch die verstärkte Frontpartie mit leichtem Kompressionseffekt zeichnet sich das Genital nicht ab. Bei Slipz gibt es jetzt erstmals in Deutschland Abhilfe für dieses Problem.

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Binder: Gesundheit & Sicherheit

Was hilft und was solltest Du nicht tun? Viele Trans*Männer und transmaskuline Menschen tragen einen sogenannten Binder. Das ist eine Kompresse, die die „weibliche Brust“ kaschiert und dafür sorgen kann, dass man als Mann oder maskuliner Mensch gelesen wird. Ein Binder kann Trans* Männern und transmaskulinen Menschen das Leben vor der Mastektomie (der Entfernung der „weiblichen“ Brust) erleichtern. Er kann für mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit sorgen und die Dysphorie eingrenzen. Wenn man sich jedoch einen Binder (oder mehrere) anschaffen möchte, muss man auf gewisse Sachen achten, um seinem Körper nicht zu schaden. Es gibt einige Regeln, die man einhalten sollte,

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Geschlechtliche Vielfalt: Diversgeschlechtliche Geschlechtsidentität

gender-nonkonforme Identitäten nicht-binär, non-binär, abinär, genderqueer Was bedeutet diversgeschlechtlich? „Frauen“ und „Männer“ sind binäre Geschlechtsidentitäten, mit welchen ein gewisser Geschlechtshabitus einhergeht. Am 22.12.2018 wurde in Deutschland das bis dahin binäre Geschlechtersystem um den positiven Geschlechtseintrag „divers“, sowie den negativen Geschlechtseintrag „Kein Eintrag“ ergänzt. Die dritte Option „divers“  ist ein Sammelbegriff für Geschlechtsidentitäten von Menschen welche sich nicht ausschließlich als „weiblich“ oder „männlich“ verorten. Dabei spielen die Körpermerkmale eines Menschen keine Rolle, sondern einzig das eigene Geschlechtsempfinden. Meist wird der Begriff „nicht-binär“ als weiterer Sammelbegriff genutzt. Diversgeschlechtliche Menschen müssen keinen spezifischen Geschlechtshabitus haben und legen sich meist auch nicht fest. Sie

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Medizinisches

Geschlechtsangleichende Maßnahmen ICD-10

Der Beginn medizinischer Behandlungen zur Geschlechtsangleichung Hier einige hilfreiche Hinweise: Ihr benötigt eine Überweisung zur Vorstellung und Diagnostizierung in eine psychotherapeutische/psychiatrische Praxis (für Erwachsene ab 18 Jahre oder Kinder-und Jugendpsychotherapie bis 21 Jahre) mit dem Vermerk auf ein mögliches Vorliegen einer Störung der Geschlechtsidentität bei Erwachsenen (ICD-10 F64.0) bzw. einer Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter (ICD-10 F 64.2). Bereits für die Überweisung sollte ein ehrliches und vertrauensvolles Gespräch stattfinden und das Thema Trans* klar benannt werden. Daher sollte ein*e Ärzt*in des Vertrauens konsultiert werden. Bedürfnisse nach körperlichen Veränderungen sollten klar benannt werden. Auch daraus resultierende Symptome wie starkes Unwohlfühlen, depressive Verstimmungen und andere Begleiterscheinungen

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