Im kleinen Ort am Niederrhein mehren sich die Gerüchte, der „Herr Pfarrer“ trägt Frauenkleider. Der Anlass, nach 27 Jahren Gemeindearbeit als engagierter Pfarrer, eine Auszeit zu nehmen.
Ein halbes Jahr später hält Elke ihren ersten Gottesdienst als Pfarrerin. Die zwischenzeitliche Ablehnung führt nach einer hitzigen Gemeindeversammlung zu einer versöhnlichen Haltung der Menschen. Elke nimmt ihre Pfarrarbeit wieder auf, das Dorfleben findet einen friedlichen Fortgang.
Als Elke mit Kirstin eine neue Liebe findet, sie gemeinsam ihre Hochzeit planen, wendet sich erneut die Stimmung im Dorf. Einflussreiche Personen verhindern die Fortführung der Tätigkeit als Seelsorgerin in der Gemeinde.
Nach 32 Jahren als Dorfpfarrerin steht Elke vor einem Neuanfang.
Der Film begleitet Elke über eineinhalb Jahre auf ihrem Weg in ein neues Leben, den Weg zu ihrem wahren ich.
Im Herbst 2020 bereits in der ARD gezeigt, war Elke Spörkel am 23.11.2021 in der Evangelischen Studierenden Gemeinde in Mainz. In einer Kooperation mit der dgti wurde der Film vorgeführt, in dem anschließenden Podiumsgespräch mit Petra Weitzel gab Elke tiefe Einblicke in die jüngste Vergangenheit und wie ihre Lebensgeschichte eine Fortsetzung fand.