- News
FAQ zum SBGG 2024
Jenny Wilken 23. Juli 2024 - Ratgeber
- Professional
- ÖffentlichkeitsarbeitPresse- und MedienbereichDie dgti in Social Media
- Mitmachen
- Über UnsArbeitskreise in Regionen und ThemenSie möchten uns regelmäßig unterstützen?
Nachdem einer Person ihre geschlechtliche Identität beziehungsweise sexuelle Orientierung bewusst wurde (inneres Coming-out), kann nach einer mehr oder weniger langen Zeitspanne das äußere Coming-out, das Öffentlich-Machen dieser Erkenntnis (engl.: going public), folgen. Oft spricht man auch nur von einem “Coming-out” und lässt das Wort “äußere” weg. Mit dem äußeren Coming-out kann für trans* Personen auch die Phase des Alltagstests beginnen, dann nämlich, wenn Sie durchgängig in allen sozialen Bezügen in der angestrebten Geschlechtsrolle lebt.
Das innere Coming-out bezeichnet den Prozess des Sich-Bewusstwerdens der eigenen geschlechtlichen Identität bzw. sexuellen Orientierung. Nach einer mehr oder weniger langen Zeitspanne kann dann das äußere Coming-out, das Öffentlich-Machen dieser Erkenntnis, folgen. Manche Menschen haben aus den verschiedensten Gründen allerdings nie ein äußeres Coming-out. Wird ganz allgemein von einem “Coming-out” gesprochen, ist meist das äußere Coming-out damit gemeint.
© 2021 Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e. V. – Alle Rechte Vorbehalten. Die Rechte an Marken oder Bildern liegen bei den jeweiligen Urhebern.