Schlagwort: trans*

Erfahrungen mit Geschlechtsdysphorie
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Geschlechtsdysphorie verstehen: Symptome, Erfahrungen und Unterstützung

Geschlechtsdysphorie beschreibt ein tiefes Unbehagen, wenn das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht nicht mit der empfundenen Geschlechtsidentität übereinstimmt. Viele trans* und nicht-binäre Menschen erleben Geschlechtsdysphorie – eine Erfahrung, die nicht nur individuell sehr unterschiedlich ist, sondern oft auch falsch verstanden wird. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte und zeigt Wege auf, wie Betroffene und ihr Umfeld mit dieser Herausforderung umgehen können. Er ist nicht als Anleitung zur Selbstdiagnose oder ähnlichem zu verstehen. Was ist Geschlechtsdysphorie? Geschlechtsdysphorie ist keine starre Definition, sondern umfasst eine Vielzahl von Empfindungen und Erlebnissen. Häufig äußert sie sich in einer Diskrepanz zwischen dem eigenen Körper und

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Wahlprogramm der CDU/CSU
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Gastbeitrag: Warum ich das Selbstbestimmungsgesetz als Psychotherapeutin befürworte

Dr. Lara Werkstetter arbeitet seit etwa 10 Jahren niedergelassen in eigener Praxis und ist seit mehreren Jahren auf die therapeutische Begleitung von „transsexuellen“ – korrekter formuliert „transidenten“ – Menschen spezialisiert. Sie distanziert sich deutlich von Aussagen ihrer Kollegin Frau Dr. Kraus und nimmt fachlich Stellung zu den Themen Transidentität und Selbstbestimmungsgesetz. „In meiner therapeutischen Arbeit habe ich inzwischen dutzende transidente Menschen kennengelernt – also Menschen, die sich dem eigenen biologischen Geschlecht nicht zugehörig fühlen, sondern viele davon dem anderen Geschlecht und manche auch keinem („nicht-binäre Menschen“). Mit großer Verwunderung und einer gewissen Fassungslosigkeit habe ich den Artikel von Frau Dr.Ingeborg

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Peerberatung für trans* und inter* Menschen – in Rheinland-Pfalz

Peerberatung für trans* und inter* Menschen Die dgti e.V. bietet Ihnen psychosoziale und fachliche Beratung, Fort- und Weiterbildungen, Qualitätszirkel für Psychotherapeut*innen sowie queere Bildung und die Zertifizierung Ihrer medizinischen Einrichtung an. Beratungsstellen der dgti e.V. – Rheinland Pfalz Unser bundesweit vertretenes Peer*Beratungsteam bietet psychosoziale und fachliche Beratung rund um die Themen Transidentität (trans*), Intergeschlechtlichkeit (inter*) und Nicht-Binarität an. Dafür haben unsere Berater*innen umfangreiche Kenntnisse im sozialen, medizinischen und rechtlichen Bereich. Häufig sind bei Fragen zu Trans*, Inter* und Nicht-Binarität (tin*) auch andere Themen verknüpft. Deshalb bieten wir auch Beratung für Eltern, Jugendliche, Unternehmen, ärztliches und psychotherapeutisches Fachpersonal an. Auch bei speziellen Fragen helfen unsere Beratenden gerne weiter. Unsere Standorte sind in ganz Deutschland zu

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Selbstbestimmungsgesetz - Offenbarungsverbot
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Offenbarungsverbot im Selbstbestimmungsgesetz: Was Sie jetzt wissen müssen

Stellen Sie sich vor, Sie könnten endlich selbstbestimmt über Ihre eigene Identität entscheiden – ohne die Angst, unfreiwillig geoutet zu werden. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) wird dies für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen in Deutschland zur Realität. Eine der zentralen Neuerungen des Gesetzes ist das Offenbarungsverbot, das den Schutz der Privatsphäre und der eigenen Identität stärkt. Doch was genau bedeutet das Offenbarungsverbot, und welche anderen wichtigen Regelungen bringt das Gesetz mit sich? In diesem Artikel erfahren Sie, wie das SBGG trans*, inter* und nichtbinäre Menschen schützt, welche Konsequenzen absichtliches Misgendern haben kann und wann Ausnahmen vom Offenbarungsverbot gelten. Schutz vor

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Sicher surfen: A non-binary person working on a laptop
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Sicher surfen: Tipps wie trans*, nicht-binäre und queere Personen sich online schützen können

In unserer digitalisierten Welt ist die Online-Sicherheit von großer Bedeutung für alle Nutzer. Für trans* Personen, nicht-binäre und queere Menschen gibt es jedoch spezielle Risiken im Netz, die über das allgemeine Maß hinausgehen. Oft beginnen die ersten Schritte zur Entdeckung der eigenen Identität im Internet. Ob durch das Stöbern in Foren, das Scrollen durch soziale Medien wie Instagram und TikTok oder einfache Google-Suchen – diese Plattformen bieten die Möglichkeit, Wissen zu sammeln, Gleichgesinnte zu finden und Klarheit über die eigene Identität zu gewinnen. Besonders für trans* Personen ist das Internet ein wertvoller Raum für Selbstfindung und Austausch, aber es birgt

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Gastbeitrag von Dr. Lara Werkstetter zum Selbstbestimmungsgesetz
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Diskriminierungsschutz: Trans*, inter* und nicht-binäre Personen in Österreich besser geschützt – Wann folgt Deutschland?

Österreich baut den rechtlichen Diskriminierungsschutz von tina* (trans*-, und inter*geschlechtlichen, nicht-binären und agender) Personen aus, während wir in Deutschland noch auf die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes warten. In Österreich wurde nun durch den Nationalrat bei einer umfassenden Novelle des Dienstrechtes auch das Bundesgleichbehandlungsgesetz mit geändert, zugunsten von tina* Personen: „Geschlecht im Sinne dieses Bundesgesetzes umfasst Geschlechtsmerkmale, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechterrolle.“ Die Gleichstellung „von Frauen und Männern“ wurde durch „aufgrund des Geschlechts“ ersetzt.  Siehe Dienstrechts-Novelle 2024 (2711 d.B.) https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/I/2711  Damit wurde eine Erweiterung des Diskriminierungsschutzes geschaffen, Frauen bleiben weiterhin dadurch geschützt und dürfen nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Frauenschutzräume bleiben erhalten.

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trans* Kind am laufen
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70 Jahre Weltkindertag – Mit Kinderrechten in die Zukunft

UNICEF feiert unter dem diesjährigen Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ 70 Jahre Weltkindertag. Ein Grund für uns, einmal genauer hinzuschauen. Viele Städte und Gemeinden werden sich wieder bundesweit für die Rechte der Kinder stark machen, zahlreiche Mitmachaktionen wird es am Weltkindertag für Kinder und Jugendliche geben. Aktionen dazu findet man hier (Verlinkungen über die Hashtags): #weltkindertag #wiestarkwäredasdenn 1992 hat Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention (KRK) unterzeichnet, seit 2010 gilt diese als verbindlich im Rang eines einfachen Bundesgesetzes. Das bedeutet Deutschland ist verpflichtet, die dort benannten Rechte von Kindern zu achten, zu schützen und aktiv zu fördern. Schaut man sich allerdings die

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dgti Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen
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dgti Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen

Wir stellen heute unsere Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen vor. Über meinen Weg: Mein Name ist Jasper, ich habe mich 2016 als Trans* geoutet und nehme seit Ende 2017 Testosteron. Zudem hatte ich bereits eine Mastektomie und habe meinen Vornamen und meinen Personenstand angeglichen. Vor und nach meinem Coming Out habe ich viele Fragen gehabt. Fragen zum Ablauf einer Geschlechtsangleichung, zu meinen Möglichkeiten, meinen Rechten aber auch zu meinen Gefühlen. Ich identifiziere mich als Transmaskulin und nicht-binär. Ich benutze die männlichen Pronomen er/ihm. dgti Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen Mein Angebot: Als Trans*Berater und Psychologe mit Master-Abschluss kann ich auf verschiedene Weisen

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Generationsübergreifendes trans* Gruppenbild: Ein farbenfrohes, lebendiges Bild, das trans* Personen verschiedener Altersgruppen zusammen zeigt. Von Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen und Senioren, alle lächelnd und selbstbewusst in die Kamera blickend. Die Personen könnten verschiedene trans* Flaggen oder Symbole halten, um die Vielfalt innerhalb der Community zu repräsentieren.
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Gesellschaftlicher Wandel oder Modeerscheinung? Warum sich die Sichtbarkeit von trans*- und nicht-binären Personen verändert hat.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Sichtbarkeit von trans*- und nicht-binären Personen radikal verändert. Diese Entwicklung wirft eine kontroverse Frage auf: Ist die Zunahme von trans* und non-binären Identitäten wirklich nur eine Modeerscheinung, oder stecken tiefere Gründe dahinter? Ein provokanter Vergleich könnte zur Linkshändigkeit gezogen werden, die nach dem Zweiten Weltkrieg plötzlich „häufiger“ wurde. Damals wurden linkshändige Kinder nicht mehr gezwungen, ihre natürliche Hand zu wechseln, und die Anzahl der sichtbaren Linkshänder stieg rapide an. Ist hier eine ähnliche Vergleichbarkeit zu erkennen? Könnte es sein, dass die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz und der verbesserte Zugang zu Informationen einfach dazu geführt

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Einschätzung zur Vornamenswahl im SBGG
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SBGG: Das neue Selbstbestimmungsgesetz – eine erste Einschätzung zur Vornamenswahl

Von Julia Steenken Bereits vor seinem vollständigen in Kraft treten wird das SBGG durch diverse Standesämter nicht einheitlich ausgelegt. Teilweise werden eigene Anforderungen an die Anmeldung bzw. die folgende Erklärung gestellt. Zwar hat das zuständige Innenministerium mittels Rundschreiben einen Auslegungshinweis verbreitet, dieser war jedoch in Teilen inhaltlich falsch und wurde demzufolge auch diesbezüglich berichtigt bzw. zurückgenommen. Vor allem ist er nicht rechtsverbindlich. Jedes Standesamt, letztlich auch jeder Standesbeamte, kann „seine“ Auslegung erst einmal durchsetzen. Diese ist zwar einer gerichtlichen Überprüfung im Rechtsweg offen, aber das dauert und ist mühsam. Schon jetzt entwickelt sich bereits ein Streit über die gewählten Vornamen,

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