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FAQ zum SBGG 2024
Jenny Wilken 23. Juli 2024 - Ratgeber
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Olympische Spiele für Alle*? Transgeschlechtliche Athlet*innen stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Qualifikation und Teilnahme an den Olympischen Spielen, insbesondere durch neue Regeländerungen, die es für viele noch schwieriger gemacht haben. Die Entwicklung der Regelungen seit 2015 Seit 2015 haben sich die Regeln für die Teilnahme von trans* Athlet*innen an den Olympischen Spielen deutlich verändert. Ursprünglich erlaubte das Internationale Olympische Komitee (IOC) trans* Frauen die Teilnahme an Frauenwettbewerben, vorausgesetzt ihr Testosteronspiegel lag mindestens 12 Monate vor dem Wettkampf unter 10 nmol/l, ohne dass geschlechtsangleichende Operationen erforderlich waren. Diese Richtlinien galten für die Spiele 2016 und 2020, wobei 2021 Laurel Hubbard
Die Nutzung öffentlicher Toiletten stellt für Trans*, Inter* und nicht-binäre (TIN) Menschen in Deutschland oft eine tägliche Herausforderung dar, geprägt von Diskriminierung und Sicherheitsbedenken. Die sogenannte “Klo-Angst” ist fast immer dabei, wenn die Natur ruft. Viele dieser Personen erleben regelmäßig Konfrontationen oder fühlen sich in einer ablehnenden Umgebung unwohl. Hinzu kommt, dass nicht alle Toiletten barrierefrei gestaltet sind, was insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen problematisch ist. Diese Faktoren können zu Scham, Angst, sozialer Isolation oder gar zu Blasenproblemen führen, wenn TIN*-Menschen aus Sorge um ihre Sicherheit und Akzeptanz öffentliche Räume meiden. Während in anderen Ländern bereits Fortschritte in Richtung
Peer-Beratung ist eine Beratungsform, bei der Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und Lebenssituationen anderen Menschen in vergleichbaren Situationen Unterstützung und Begleitung anbieten. Die Berater*innen, können aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen ein hohes Maß an Verständnis und Empathie zeigen und praktische Ratschläge sowie emotionale Unterstützung geben. Warum ist Peer-Beratung so wertvoll? Der große Vorteil der Peer-Beratung liegt in der gemeinsamen Erfahrung. Peer-Berater*innen wissen aus erster Hand, wie sich bestimmte Situationen anfühlen und welche Herausforderungen gemeistert werden können. Dies schafft eine tiefe Vertrauensbasis und ermöglicht Ratsuchenden, sich offen und ohne Scham zu öffnen. Themen der Peer-Beratung Die Themen in der Peer-Beratung sind vielfältig und
Am 14. Juli haben wir eine wichtige Nachricht für alle Kalender-Apps: Bitte fügt mehr Farben hinzu! Denn am International Non-Binary People’s Day feiern wir die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten – weit über Rosa und Blau hinaus. Dieser Tag ist der dgti ein wichtiges Anliegen und spiegelt ihre Mission wider, die Rechte und Sichtbarkeit nicht-binärer Menschen zu stärken.
Die Debatte um geschlechtliche Identität ist ein hochaktuelles und polarisierendes Thema in unserer Gesellschaft. Es geht dabei nicht nur um die Anerkennung und Rechte von nicht-binären und trans* Personen, sondern auch um die Frage, wie wir als Gesellschaft mit geschlechtlicher Vielfalt umgehen. In den letzten Jahren hat sich die Diskussion zunehmend verschärft, wobei Kritiker oft nicht-binäre und trans* Identitäten als bloße Modeerscheinung oder Ergebnis einer ideologischen Indoktrination betrachten. Auf der anderen Seite vertreten Befürworter die Ansicht, dass nicht-binäre und trans* Identitäten authentische Identitäten darstellen, die genauso respektiert werden sollten wie jede andere Geschlechtsidentität. Debatte um geschlechtliche Identität Die Debatte um
Reisen als queere Person ist eine Erfahrung voller Freude und Herausforderungen. In Deutschland, Europa und weltweit gibt es eine Vielzahl von Reisezielen, die sich als LSBTQIA-freundlich präsentieren. Dennoch gibt es auch Gegenden, in denen Diskriminierung und rechtliche Hürden bestehen. Dieser Reiseführer bietet einen Überblick über queerfreundliche Reiseziele. LSBTQIA+ Reisen: Herausforderungen und individuelle Perspektiven Die meisten recherchierten Artikel im Internet zum Thema “LSBTQIA und Reisen” konzentrieren sich oft stark auf Ziele männlicher Homosexueller und lebendige Party-Szenen wie in Tel Aviv, die für ihre Pride-Veranstaltungen und LSBTQIA+ freundlichen Atmosphären bekannt sind. Dies spiegelt sich häufig in den dominanten Erzählungen wider, während trans*
Kleine Patzer? Kein Weltuntergang! Am 2. Juli steht alles im Zeichen des „Ich-Habe-Vergessen-Tages“. Ein Tag, um unsere kleinen Pannen mit einem kollektiven „Oops!“ zu feiern und mit Humor anzunehmen, dass auch das Vergessen Teil des Menschseins ist. Mehr als nur verlegte Schlüssel Vergessen geht über das Übersehen von Terminen oder das Verlegen von Schlüsseln hinaus. Es ist eine Gelegenheit, unsere Menschlichkeit zu umarmen, unsere Missgeschicke humorvoll zu betrachten und verpasste Chancen vielleicht nachzuholen. Die Entstehung des Tages Initiiert von Gaye Anderson, zielt der Ich-Habe-Vergessen-Tag darauf ab, die Vergesslichkeit zu zelebrieren. Er gibt uns die Chance, liegengebliebene Aufgaben zu erledigen und
Am frühen Morgen des 28. Juni 1969 fand ein Polizeieinsatz im „Stonewall Inn“, einer Bar in der Christopher Street von New Yorks Greenwich Village, statt, der zu spontanen Protesten und gewaltsamen Ausschreitungen führte. Diese als Stonewall-Aufstände bekannten Ereignisse markierten einen entscheidenden Wendepunkt im Kampf für die Rechte von LGBTQI+ Menschen und gelten als der Beginn der modernen queeren Bewegung. Warum Stonewall heute noch zählt In einer Zeit, in der rechtes Gedankengut und Intoleranz bedauerlicherweise wieder Aufwind erfahren, ist es umso wichtiger, sich die Bedeutung von Stonewall ins Gedächtnis zu rufen. Die Geschichte der Stonewall-Aufstände ist nicht nur ein Kapitel vergangener
Fußball verbindet Menschen weltweit, doch wie steht es um die Inklusion von Transgender-Spielern in diesem beliebten Sport? Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Facetten dieser Thematik und gibt einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Fortschritte auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung im Fußball.
Ein neuer Name, eine neue Ära: Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. Im Juni 1998 schlossen sich zehn visionäre Personen in Köln zusammen, um die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. zu gründen. Sie teilten die Überzeugung, dass trans* und inter* Personen eine starke Stimme und Unterstützung in der Gesellschaft benötigen. Über die Jahre hinweg haben wir uns als Bundesverband etabliert und unsere Dienste in den Bereichen Beratung und Fortbildung ausgebaut. Dabei haben wir stets die Wichtigkeit der Peer-Beratung betont, um den Mitgliedern der Community eine direkte und praktische Unterstützung zu bieten, die wir derzeit mit 59 Beratungsstellen
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