Kategorie: Öffentlichkeitsarbeit

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Steffi Schaaf ist nicht mehr bei uns

Ein Nachruf für Steffi Schaaf Im März 2023 erreichte uns die Nachricht vom Tod unseres Mitglieds Steffi Schaaf. Als wäre die Nachricht an sich noch nicht schlimm genug, wurde uns mitgeteilt, dass sie vermutlich schon am 26.1.2023 verstorben ist. Ihre Freunde haben sie vermisst aber hatten keine Möglichkeit bei Verwandten oder Nachbarn nach ihr zu fragen, da auch zu ihrer Familie kein regelmäßiger Kontakt bestand. Steffi hatte es nicht leicht, aber sie hatte es nach einer jahrelangen Durststrecke in prekären finanziellen Verhältnissen zu einem gut bezahlten Job und gerade erst zu einer neuen Wohnung geschafft. Wir haben Steffi als herzliche

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Marie-Luise Vollbrecht scheitert vor Gericht gegen die dgti

Berufung gegen das Urteil des LG Köln unbegründet – dgti inhaltlich rehabilitiert In einem vorläufigem Hinweisbeschluss hat das OLG Köln Stellung zu einer Äußerung eines Social-Media-Accounts der Petition „Gegen trans*feindliche Berichterstattung, für einen respektvollen und sachlichen Umgang!“, die neben drei anderen Organisationen auch von uns, der dgti e.V. (Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität) ins Leben gerufen wurde, bezogen (Beschl. v. 20.01.2023 – 15 U 208/22). Darin stellt es unmissverständlich fest, dass die Berufung von Marie-Luise Vollbrecht gegen das Urteil des LG Köln (Urteil vom 09.11.2022 – 28 O 252/22), in dem sie mit ihrer einstweiligen Verfügung gegen die dgti

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Zu den Angriffen auf die dgti

Die dgti ist ein seit 25 Jahren tätiger Verein, der aus der Selbsthilfe entstanden ist und mittlerweile als eigenständiger Bundesverband die Interessen von trans*, inter* und nichtbinären Personen vertritt. Oberstes Ziel ist es, die Akzeptanz von trans*-, intergeschlechtlichen- und nicht-binären (TIN*) Menschen innerhalb der Gesellschaft auf allen Ebenen zu fördern. Wir beraten und betreuen alle interessierten Menschen, die sich mit diesen Themen befassen. Aspekte unserer aktivistischen Arbeit sind unter anderen Aufklärung rund um die Themen Arbeit, Studium, Schule, Kita, Familie, Selbstakzeptanz, Gesundheitsversorgung u.v.m. Wir arbeiten politisch aktivistisch, beratend und informierend, ohne die einzelne Person aus dem Auge zu verlieren. Die Unterstellung,

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Gedenken an queere Opfer

Gedenken an queere Opfer im Deutschen Bundestag Am 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Anlass ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Im Mittelpunkt der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag stehen in diesem Jahr erstmalig Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung wurden. Die Gedenkstunde und damit die offizielle Anerkennung durch die deutsche Bundesregierung ist längst überfällig. Damit macht die Ampelkoalition einen wichtigen Schritt der Aufarbeitung. Jahrzehntelang wurden LSBTI*Personen nicht als Opfer anerkannt. Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität spielten aber schon in der NS-Zeit gewichtige Rollen

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Out in Church
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Ein Jahr Out In Church – eine Zwischenbilanz

Ein Jahr „Out In Church“ – was hat sich seitdem getan? Unser dgti-Mitglied Charlotte Penelope ist Mitglied der kirchlichen Bewegung „Out In Church“ und trat auch in der TV-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ der ARD auf. Sie wird am 24. Januar auf dem TV Kanal des Hessischen Rundfunks (u. a. die Sendungen „Hessenschau“ und „maintower„) darauf hinweisen, dass transidente, non-binäre und intersexuelle Menschen auch im neuen Arbeitsrecht der Katholischen Kirche in Deutschland nicht geschützt sind, da sie dort nicht explizit erwähnt sind. Charlotte Penelope bietet der Katholischen Kirche an, in der Seelsorge für transgeschlechtliche Menschen mitzuarbeiten. Zum Sachverhalt Die katholische

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Blutspenderichtlinien anpassen
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Blutspenderichtlinien anpassen

Presseerklärung der dgti e.V. zur Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach „Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dürfen keine Ausschluss- oder Rückstellungskriterien sein“ Transfusionsgesetz hinsichtlich Blutspenden ändern Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete, kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach an, das Transfusionsgesetz für die Blutspende ändern zu wollen. Mit der Änderung soll die Bundesärztekammer verpflichtet werden, die Blutspenderichtlinien anzupassen und die Diskriminierung von trans*Personen und cis-Männern, die mit Männern Sex (MSM) haben, zu beenden. Die dgti begrüßt die geplante Änderung des Transfusionsgesetzes. Die Abschaffung dieser Diskriminierung war ein langer Weg und ein harter Kampf – und es ist eines der ersten geplanten Gesetze

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Offener Brief an Bundesminister Marco Buschmann

Gemeinsamer Brief von Trans-Kinder-Netz e.V. und dgti zum Interview des Bundesministers der Justiz Marco Buschmann mit der „ZEIT“ vom 6.1.2023. Sehr geehrter Herr Minister Buschmann, wir bitten um Kenntnisnahme unserer Ausführungen, eine Stellungnahme vorab, und ein Gespräch zum Themenkreis Selbstbestimmungsgesetz mit Ihrem Haus gerne im digitalen Format, vorzugsweise mit weiteren Verbänden und Vereinen wie dem Transkindernetz e.V. und dem BV-Trans* e.V. In einem Interview mit der „ZEIT“, erschienen am 6.1.2023 antworteten Sie auf Fragen zum kommenden Selbstbestimmungsgesetz wie folgt: „Da wurden teils Zerrbilder über geschlechtsangleichende Operationen für Minderjährige gezeichnet. Die Wahrheit ist: Medizinische Fragen regelt unser Entwurf überhaupt nicht. Hier

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Gremien paritätisch besetzen ?

Mann raus, Frau rein und alles ist gut? So einfach ist es leider nicht. Es kommt immer noch vor, dass Verordnungen und Gesetzesentwürfe in guter Absicht vorgeschlagen werden, um einen Mindestanteil an Frauen in Leitungsgremien zu garantieren und dabei neue Benachteiligungen für nicht-binäre Personen geschaffen werden. Frauen sind in den Vorständen vieler Organisationen unterrepräsentiert. Gremien paritätisch zu besetzen, ist jedoch auch mit einem geschlechtsunspezifischen Gesetzestext möglich. Im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 9.11.2022 der Entwurf eines „Krankenhauspflegeentlastungsgesetz“ (BT-Drs. 20/3876) vorgelegt. Ein Änderungsantrag der Regierungskoalition sieht vor, Vorstände der Kassen-(zahnärztlicher) Vereinigungen, die aus mehr als einer Person bestehen, mit mindestens

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Erster Todestag von Ella Nik Bayan
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Erster Todestag von Ella Nik Bayan

LSVD Sachsen-Anhalt, LSVD Berlin-Brandenburg, LSVD-Bundesverband und dgti e.V. rufengemeinsam zur Gedenkkundgebung auf Erster Todestag von Ella Nik Bayan Am 14. September 2021 zündete sich Ella Nik Bayan am Alexanderplatz selbst an undverstarb noch am selben Tag im Unfallkrankenhaus Berlin an den schwerenBrandverletzungen. Ella war eine trans* Frau aus dem Iran. Sie floh vor Verfolgung undGewalt nach Deutschland. Nach ihrer Flucht lebte sie zuerst in Magdeburg und war imRegenbogen-Café des LSVD Sachsen-Anhalt aktiv. Anlässlich ihres ersten Todestages rufenwir zu einer Gedenkkundgebung auf dem Alexanderplatz auf. Hierzu erklärt Georg Matzel, Mitglied im Vorstand des LSVD Sachsen-Anhalt: „Ein Jahr ist es nun her,

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Mahnwache für Malte in Frankfurt am Main
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Mahnwache für Malte in Frankfurt am Main

Gedenkveranstaltung am Regenbogenkreisel am 03. September 2022 Sehr gerne sind wir dem Aufruf des Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt zur Teilnahme an der Mahnwache für Malte in Frankfurt am Main, gefolgt. Erschüttert von dem Geschehen, unterbrachen wir unsere zweitägige Mitgliederversammlung und sind mit den anwesenden Mitgliedern zum Regenbogenkreisel gegangen. Bei der sehr ergreifenden Veranstaltung haben Vertreter*innen von Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt am Main, weiterer Vereinigungen und Politiker*innen wie auch die 1. Vorsitzende der dgti e.V., Petra Weitzel, zu den zahlreichen Anwesenden gesprochen. „Wir sind in unseren Gedanken bei Malte, seinen Freund*innen und Wegbegleitenden. Warum dieser Hass, woher die Energie

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