Kategorie: Öffentlichkeitsarbeit

regenbogen fußball
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Die dgti begrüßt die neue DFB-Spielordnung

Heute Vormittag wurden vom DFB die neuen Regelungen vorgestellt. Die Regelung für das Spielrecht von trans*, inter* und nichtbinären Personen im Amateurfußball tritt bereits zur Saison 22/23 in Kraft. Zunächst wurde die Regelung in die DFB-Spielordnung, die DFB-Jugendordnung sowie die DFB-Futsal-Ordnung aufgenommen. Für den Profibereich ist keine neue Regelung vorhanden. Im Kern sieht die Regelung vor, dass Spieler*innen mit dem Personenstandseintrag „divers“ oder „ohne Angabe“ und Spieler*innen, die ihr Geschlecht angleichen lassen, künftig selbst die Entscheidung treffen können, ob ihnen die Spielberechtigung für ein Frauen- oder Männerteam erteilt werden soll. Dies gilt auch für transgeschlechtliche Spieler*innen, die nun zu einem

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Zeichen Setzen! 17. Mai 2022
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Grundgesetz Für Alle – Aktion in Berlin 17.5.2022

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit am 17. Mai 2022 veranstaltet die Initiative GRUNDGESETZ FÜR ALLE gemeinsam mit zahlreichen, namhaften Vertreter*innen aus der queeren Community eine bunte Übergabeaktion von rund 10.000 Postkarten an Mitglieder des Deutschen Bundestages. Vor dem Hintergrund der alltäglichen Diskriminierung und steigenden Gewalt gegenüber queeren Menschen in Deutschland fordern wir den verlässlichen und verfassungsmäßigen Schutz der sexuellen sowie geschlechtlichen Identität. Die Inititiative möchte zusammen mit Euch ein klares Zeichen für Vielfalt setzen und mithilfe der Aktion die Notwendigkeit unserer Forderung eines verfassungsmäßigen Schutzes für queere Menschen aufzeigen. Neben einer riesigen, aufblasbaren Regenbogen-Brieftaube und

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Church
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Ein tiefergehendes Verständnis von „Out in Church“

Am Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr, gibt es bei einer Podiumsdiskussion in Preungesheim ein Update zu „Out in Church“. Denn seit der Ausstrahlung der ARD-Dokumentation Ende Januar ist bereits manches passiert. FRANKFURT. – Als die Initiative „Out in Church“ Ende Januar mit ihrem kollektiven Outing an die Öffentlichkeit ging, zeigten viele Menschen sich erschüttert ob des Leides der Betroffenen. 118 LGBTQIA+-Personen, die haupt- oder ehrenamtlich in der katholischen Kirche arbeiteten, berichteten damals in der ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ von ständigem Druck, Versteckspielen und der Angst, alles zu verlieren.Nun gibt die Pfarrei Sankt Franziskus (Ort: Gemeindezentrum der Kirche Sankt Christophorus,

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Transgender Day of Visibility

Zum Transgender Day of Visibility trafen trafen sich Aktivist*innen vor dem Reichstag in Berlin um aktuellen Themen rund um Selbstbestimmung und Geflüchtete trans*Personen Gesicht und Stimme zu geben.

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Presseeinladung zum Transgender Day of Visibility

Transgender Day of Visibility: “Wir brauchen Selbstbestimmung, noch in diesem Jahr” Am internationalen Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen, am Donnerstag, den31.03.2022 übergibt die 18-jährige Petitionsstarterin und trans–Aktivistin Emma Kohler mehr als 85.000 Unterschriften ihrer Petition “Selbstbestimmung 2022” an Hakan Demir (Mitglied des Bundestages (SPD) und Berichterstatter für das Selbstbestimmungsrecht im Innenausschuss) sowie an weitere Politikerinnen. Emma Kohler kommentiert: „Trans* Personen in Deutschland warten seit Jahrzehnten auf eine Abschaffung der Diskriminierung durch das sogenannte Transsexuellengesetz. Wir brauchen Selbstbestimmung, noch in diesem Jahr! Ich freue mich, am Donnerstag, dem internationalen Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen die Unterschriften meiner

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Zi Faámelu sagt Danke - Zi Faámelu says thank you
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Zi Faámelu ist in Sicherheit

Zi Faámelu musste viele Tage an der ukrainischen Grenze warten. Wer rechtlich als Mann gilt muss in der ukrainischen Armee kämpfen. Frauen dürfen das, müssen aber nicht. Da Trans* Feindlichkeit in der Ukraine noch recht weit verbreitet ist und bei einer Gefangenschaft durch russische Streitkräfte Dinge passieren können, die wir uns lieber nicht vorstellen wollen, gab es nur eine Option: Zi muss aus der Ukraine raus! Ausreisen durfte sie jedoch zunächst nicht und saß völlig verzweifelt an der Grenze fest. Ihr Hilferuf traf bei Lisette Rosenkranz ein, die alle Hebel in Bewegung setzte. Eine Personenstands- und Vornamensänderung in der Ukraine

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Helma Katrin Alter (c) dgti e.V
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Nachruf: Helma Katrin Alter

Unser Gründungsmitglied Helma Katrin Alter ist am 24.1.2022 im Alter von 76 Jahren verstorben. Sie hat die Anfangszeit der dgti maßgeblich geprägt. Ohne sie wäre die dgti auch heute nicht, was sie ist. Helma Katrin stellte schon Anfang der 2000er in einem Gutachten für das Bundesverfassungsgericht fest, dass es mehr als die zwei damals möglichen Geschlechtseinträge bräuchte. Konkret empfahl sie damals zwei weitere, hielt aber Geschlecht für etwas so individuelles, dass es derer vermutlich in Deutschland über 80 Millionen gäbe. Sie war eine große Idealistin, die vor allem auf sich selber keine Rücksicht nahm, um die Lebensbedingungen, nicht nur von

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Solidarität mit Tessa Ganserer

Die Redaktion der „EMMA“ hat mit ihrem Onlinebeitrag „Ganserer: Die Quotenfrau“, wie  so oft, wenn es um trans*Menschen geht, jeglichen Anstand und jegliche journalistische Sorgfalt vergessen. Nicht nur, dass privateste Dinge des gewählten Opfers unter Verwendung des Deadnames offengelegt wurden, es wurde auch bei den Fakten manipuliert, um Frau Ganserer eine Straftat zu unterstellen. Auch die Redaktion der Emma sollte die Rechtslage kennen. Die Quotierung von Wahllisten, wie sie z.B. die Grünen vornehmen, sind Regelungen der Parteien. Gesetzlich ist eine solche Quotierung einer Wahlliste zur Bundestagswahl nicht verankert. Da auf dem Stimmzettel sogar der Deadname gefolgt vom im Klammern gesetzten

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Out in Church
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OutInChurch – Für eine (katholische) Kirche ohne Angst

Wie Gott uns schuf | Die Doku | ARD Mediathek „Wir, die dgti, sind stolz darauf, dass unser Mitglied Charlotte Penelope Protagonistin der TV-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ und der Initiative „Out in Church“ ist.“ Die katholische Kirche machte zuletzt eher durch Skandale um Missbrauch auf sich aufmerksam. Aber es bewegt sich etwas: Der „Synodale Weg“, „Maria 2.0“ und in kurzer Folge Tagungen und Podiumsdiskussionen in mehreren Bistümern rund um geschlechtliche und sexuelle Identität, also „LSBTI“, lesbisch, bi, schwul, trans* und intergeschlechtlich, lassen aufhorchen. 14 katholische Bistümer haben inzwischen offizielle oder inoffizielle LSBTI Beauftragte oder etwas, dass sich „Regenbogenpastoral“ nennt.

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Selbstbestimmung – Ja, aber wie?

Selbstbestimmung für TIN* Personen:  Was ist damit gemeint ? Der einfache Zugang zu einer Vornamens- und Personenstandsänderung ohne Richter und psychiatrische Gutachten? Das Recht auch ohne eine solche „amtliche“ Änderung im geäußerten Wissen um das eigene Geschlecht angesprochen zu werden? Oder beinhaltet Selbstbestimmung auch die faktische Möglichkeit, diese Rechte überall durchsetzen zu können, z.B. in den Geburtsurkunden eigener Kinder? Gehört dazu auch das Recht auf eine diskriminierungsfreie Gesundheitsversorgung? Jetzt ist die Zeit, alles notwendige gesetzlich zu regeln, möglichst so, dass man die TIN* Community auch in Zukunft nicht mehr übergehen kann. Die Beschränkung einer Neuregelung auf die Änderung des Vornamens-

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