Kategorie: Ratgeber

Johanna Knöppler_Porträt
Beratung

Beratungsstelle RLP, Mainz, Kinder, Jugendliche

Herzlich willkommen auf meiner Informationsseite zur Beratung für trans* Kinder und Jugendliche, deren Familien und Schulen “Beratungsstelle RLP, Mainz, Kinder, Jugendliche“ Mein Name ist Johanna Knöppler und ich bin trans*Beraterin für Mainz. Abgesehen von meiner hauptberuflichen Beratungserfahrung im pädagogischen Bereich habe ich mich durch die peer to peer Trans*beratenden-Fortbildung der dgti e. V. weiter qualifiziert, um trans*Menschen bestmöglich unterstützen zu können. Dabei liegt mein Schwerpunkt auf trans*Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern bzw. Sorgeberechtigten und schulischen Einrichtungen. Ich habe Erfahrung in den Themen Selbstfindung und Planung eines Coming-Outs als auch Organisation von gewünschten medizinischen Transitionsschritten und dem achtsamen Umgang mit trans*Personen. Im Stadtgebiet von Mainz biete ich persönliche

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Blutspenderichtlinien anpassen
News

Blutspenderichtlinien anpassen

Presseerklärung der dgti e.V. zur Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach “Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dürfen keine Ausschluss- oder Rückstellungskriterien sein“ Transfusionsgesetz hinsichtlich Blutspenden ändern Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete, kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach an, das Transfusionsgesetz für die Blutspende ändern zu wollen. Mit der Änderung soll die Bundesärztekammer verpflichtet werden, die Blutspenderichtlinien anzupassen und die Diskriminierung von trans*Personen und cis-Männern, die mit Männern Sex (MSM) haben, zu beenden. Die dgti begrüßt die geplante Änderung des Transfusionsgesetzes. Die Abschaffung dieser Diskriminierung war ein langer Weg und ein harter Kampf – und es ist eines der ersten geplanten Gesetze

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Schaffen Wir!
News

Internationaler Tag der Menschenrechte

Heute ist #internationalhumanrightsday – der Tag der #Menschenrechte ! Diese gelten universell: Über den eigenen Körper, die eigene Gesundheit und das eigene Sexualleben entscheiden – das ist ein grundlegendes Menschenrecht. Trotzdem muss man in Deutschland als transgeschlechtliche Person bei der Personenstandsänderung sich fremd begutachten lassen statt selbst bestimmt den Eintrag ändern zu lassen. Auch intergeschlechtliche Menschen sind nicht ausreichend geschützt. Trans*Personen werden in der Medizin weiter pathologisiert durch die ICD10, dabei ist die ICD11 längst da. Die Bundesregierung muss das Recht auf Selbstbestimmung endlich umfassend garantieren! Fehlende Selbstbestimmung für transgeschlechtliche und nicht-binäre Menschen – was sich ändern muss:https://dgti.org/2021/09/29/positionspapier-der-dgti-e-v-fuer-die-bundespolitik/ #selbstbestimmungsgesetz #tsgabschaffen #intergeschlechtlichekinderschützen#nichtbinäristreal #transrightsarehumanrights #grundgesetzfüralle #transistkeintrend #transistkeinekrankheit #deinedgti

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Selbstbestimmungsgesetz
News

Urteil zur Kryokonservierung

Das Sozialgericht Berlin hat ein Urteil zur Kryokonservierung gefällt. Krankenkasse muss Kosten für Kryokonservierung nach der Transition übernehmen: SG Berlin, Urteil vom 16. November 2022 – S 28 KR 63/22: Leitsatz Der Anspruch auf Kryokonservierung von Keimzellen nach § 27a Abs. 4 SGB V umfasst auch die Kryokonservierung nach der Transition. Tenor Die Beklagte wird unter Aufhebung des Bescheides vom 3. September 2021 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15. Dezember 2021 verurteilt, der Klägerin die für die Jahre 2021 und 2022 entstandenen Kosten für die Kryokonservierung bei der K. Berlin GmbH in Höhe von 480,- Euro zu erstatten und die

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Blue and Pink Paint
Fachartikel

Detransition, Fakten und Studien, 28.09.2022

Detrans – Was? Spätestens mit dem Erfolg des Romans „Detransition, Baby“ von Torrey Peters ist das Thema Detransition international bekannt geworden. Hierzulande war es bisher eher durch die mediale Präsenz von Anti-Trans-Aktivist*innen sichtbar gemacht worden. Diese präsentieren bei Veranstaltungen als auch in Artikeln Menschen, die das trans*Sein als falsch empfanden, mit nur einem Ziel: „Solche Geschichten werden von transfeindlichen Akteuren oft als Argument genutzt, um das Existenzrecht von trans Menschen in Frage zu stellen – offenbar bereuten sie ihre Transition ja früher oder später selbst.“[1] Detransition wird als Abbruch einer Transition, also dem Abbruch des Prozesses von geschlechtsangleichenden Maßnahmen sowie/oder

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Trans* im Strafvollzug
News

Trans* im Strafvollzug

Trans* im Strafvollzug ist eines der vielen Themen, die häufig im Zusammenhang mit sogenannten “Safe Spaces” für Frauen angeführt werden. Wie sieht es in der Realität aus ? Hier ein Beispiel aus den USA; Am 26.4.2022 wurde von Boulevardmedien verbreitet, dass auf Rikers Island, einer berüchtigten Strafanstalt im US Bundesstaat New York, eine trans* Frau eine andere Insassin vergewaltigt und die Tat zugegeben hat. Festgestellt wurde bei der anschließenden Untersuchung, dass das Opfer bereits vor der Tat schwanger war, durch einvernehmlichen Sex. Auf Rikers Island sind über 6000 Menschen inhaftiert und es kommt zu tausenden Übergriffen durch Justizvollzugsbeschäftigte jedes Jahr.

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regenbogen fußball
News

Die dgti begrüßt die neue DFB-Spielordnung

Heute Vormittag wurden vom DFB die neuen Regelungen vorgestellt. Die Regelung für das Spielrecht von trans*, inter* und nichtbinären Personen im Amateurfußball tritt bereits zur Saison 22/23 in Kraft. Zunächst wurde die Regelung in die DFB-Spielordnung, die DFB-Jugendordnung sowie die DFB-Futsal-Ordnung aufgenommen. Für den Profibereich ist keine neue Regelung vorhanden. Im Kern sieht die Regelung vor, dass Spieler*innen mit dem Personenstandseintrag “divers” oder “ohne Angabe” und Spieler*innen, die ihr Geschlecht angleichen lassen, künftig selbst die Entscheidung treffen können, ob ihnen die Spielberechtigung für ein Frauen- oder Männerteam erteilt werden soll. Dies gilt auch für transgeschlechtliche Spieler*innen, die nun zu einem

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Ticketportal nur binär? Das kann teuer werden...
Rechtliches

Ticketportal nur binär ? Das kann teuer werden…

Ein Ticketportal, das nicht-binäre Menschen unberücksichtigt lässt und nur die Anrede Herr oder Frau erlaubt, diskriminiert. Robin Nobicht hatte deshalb zusammen mit der Frankfurter Rechtsanwältin Frederike Boll gegen die Vertriebstochtergesellschaft der Deutsche Bahn AG geklagt. Das Unternehmen muss nun sein Ticketportal umstellen und eine Auswahlmöglichkeit bei der Anrede für nicht-binäre Personen schaffen. Sollte dies nicht innerhalb der gesetzten Frist umgesetzt sein, drohen Strafzahlungen bis zu 250000 €, so ein Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt a.M., Az: 9 U 84/21 vom 13.4.2022. Berufung aus formalen Gründen abgewiesen: Das OLG verwarf die Berufung der Vertriebstochtergesellschaft DB Vertrieb GmbH der Deutschen Bahn aus formalen

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