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Janka Kluge, ehemaliges Vorstandsmitglied der dgti, Journalistin und Mitherausgeberin vom Sammelband “Einfach Selbstbestimmt: Texte zur Lebensrealität jenseits der Geschlechternormen” (2024, KiWi Verlag), hatte gegen den Blogger Julian Reichelt Klage wegen Misgenderns eingereicht und das Gerichtsverfahren gewonnen. In einem weiteren Fall leider erfolglos, was Reichelt zum Anlass nahm und Janka Kluge mit dem Slur “Transe” beleidigte. Dagegen wehrte sich sie nun erfolgreich. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschied nun, dass trans* Frauen damit nicht beleidigt werden dürfen. Die Entscheidung (Az. 16 U 92/23) wurde am 12.7.2024 bekannt. Das Wort sei ausschließlich abwertend, hieß es zur Begründung. Der diskriminierende Verletzungsgehalt stehe auf
Die dgti verabschiedet sich von X (vormals Twitter) Die dgti e.V. hat sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, die Plattform X (ehemals Twitter) zu verlassen. Als Bundesverband und Interessensvertretung von trans* und intergeschlechtlichen Menschen sowie nicht-binären und agender Menschen haben wir immer wieder Gegenrede geleistet, wenn es zu transfeindlicher Agitation kam. Die starke Zunahme offen transfeindlicher Äußerungen in den letzten zwei Jahren und ein insgesamt verschärftes Diskussionsklima auf dieser Plattform wurden vom Unternehmen X toleriert, eine explizite Ablehnung von Antidiskriminierungsstandards durch X können wir nicht länger mittragen. Ein Zeichen an die Community Wir setzen damit ein Zeichen an die Community
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