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Kategorie: Professional

Fortbildungen
dgti e.V.

Fortbildungstagung „Tn*Kinder und Jugendliche therapeutisch und pädagogisch begleiten“

Die dgti e.V. Arbeitskreise Hessen und Rheinland-Pfalz, möchten Sie auch in diesem Jahr wieder zu unserer Fortbildungsreihe trans- und nicht-binäre Kinder und Jugendliche einladen. Wir freuen uns, dass diese, in guter Tradition, wieder in enger Kooperation mit Florian Daxer, Spezialsprechstunde Trans* im Clementine Kinderhospital Frankfurt und Heik Zimmermann vom Kompetenzzentrum Trans* und Diversität Frankfurt am 19. März 2022 von 11:00 Uhr – 16:00 Uhr stattfinden wird.   Themenschwerpunkt Der Fokus liegt in diesem Jahr auf den möglichen Herausforderungen in der Begleitung von tn*(trans* und nicht-binär) Kindern und Jugendlichen, Neuerungen in den MDS Richtlinien, dem ICD 11,Inklusion und der Einordnung von nicht-binäre Verortungen

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Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen
Sandra Mielke

II. Begutachtung nach TSG / Geschlechtsdysphorie

Mit 20 Teilnehmer*innen haben wir uns im November 2021 über folgende Themenschwerpunkte ausgetauscht: Begutachtung nach TSG (Transsexuellengesetz) Fragestellungen zum Begutachtungsverfahren Erstellung von Gutachten nach TSG „Geschlechtsdysphorie – Psychotherapeutische Stellungnahmen – Anforderungen der MDS Begutachtungsanleitung 2020“ Grundsätzliches zur Begutachtung Anforderungen der MDS Begutachtungsanleitung  

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Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen
Sandra Mielke

I. Start Qualitätszirkel-Reihe

Zum ersten offiziellen dgti Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen im September 2021 trafen sich 16 Teilnehmer*innen zu einer Online-Veranstaltung. Dabei tauschten sich die Teilnehmer*innen unter anderem zu folgenden Themenschwerpunkten aus: Wie die Kassenanträge für die Psychotherapie stellen? Was haben wir von der ICD 11 zu erwarten? (Praktischer) Leitfaden für Psychotherapeut*innen Aussprache zu Indikationen/Gutachten Wer ist Gutachter*in für das TSG Medizinische Fragen Kinder und Jugendliche Bildung von Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen

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Fachartikel
Jenny Wilken

Kommentar zu den Entwürfen der Standards of Care V8 (SoC V8), der WPATH

Die WPATH (World Professional Association for Transgender Health) legte im November/Dezember 2021 ihren Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit einen Entwurf der Standards of Care in der 8. Version vor. Diese Überarbeitung der siebten Version von 2012 wird von der dgti begrüßt. Positiv bemerkbar machen sich die Herabsetzungen des Mindestalters für geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Jugendlichen, sowie die explizite Sichtweise auf nicht-binäre Personen und deren Gesundheitsbedarfe; auch sind auch weitere Vereinfachungen in den Standards positiv zu sehen. Kritisch anmerken möchten wir die Trennung der Kapitel von trans* Kindern und Jugendlichen, die so gesehen keinen Sinn ergibt, da Kinder und Jugendliche in der

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Fachartikel
dgti e.V.

Geschlechter und Christentum

Vielfalt der Geschlechter & Christentum Oft fragen wir uns: Warum passiert mir dieses? Warum hat Gott dieses zugelassen? Wir können Gottes Handeln eher verstehen, wenn wir erkennen, dass Gott alles aus Liebe tut. Gott ist Liebe. Alles was er macht, macht er aus Liebe. Alles, was er zulässt, lässt er aus Liebe zu. Immer wieder können wir Ausgrenzungen durch andere Christen oder Kirchen erleben. Ausgrenzungen geschehen häufig, wenn ein Mensch irgendwie anders ist, als die gesellschaftliche Norm. Aber alle Menschen sind von Gott geschaffen, in all ihrer Vielfalt. Das Opfer – Christ am Kreuz – gilt für alle Menschen. Christen

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Fortbildungen
dgti e.V.

Trans* für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen 2022

Fortbildungstagung Trans*Kinder und Jugendliche therapeutisch und pädagogisch begleiten Termin: 5. April 2022 @ 9:00 – 16:00 Referent*innen Kathrin Bach, Mainz – Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Benedikt Geyer, Profamilia, Mainz – Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (MA) Sexualpädagogik Anmerkungen: Der Flyer zur Veranstaltung folgt Anfang des Jahres. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Anfragen bitte an: heik.zimmermann@dgti.org

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Zertifizierungsprogramm der dgti e.V.
Professional
dgti e.V.

Das dgti Zertifizierungsprogramm

Gründe für das Programm Studien der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass behandlungssuchende trans* und inter* Menschen mehrheitlich negative Erfahrungen beim Besuch medizinischer Einrichtungen machten (Heng, A. et al (2018) International Journal of Transgenderism, 19(4), 359–378; Bauer, GR. et al (2015), PLoS ONE 10, 12). Wie das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Bericht zur gesundheitlichen Lage von LSBTI Menschen in Deutschland aus dem Jahr 2020 feststellte, beeinflusst auch unzureichendes Fachwissen und fehlende Sensibilisierung im Umgang mit trans* und inter*-spezifischen Gesundheitsthemen die gesundheitliche Versorgung und Situation von trans*, inter* und nicht-binären (TIN*) Menschen negativ. All dies führt dazu, dass diese Patient*innen eine

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Fortbildungen
dgti e.V.

Trans*Fortbildung für Ihr Unternehmen

Sprechen Sie uns an, wir kommen zu Ihnen! Wie profitiert Ihr Unternehmen von Diversität? Wie kann Ihr Unternehmen die Transition unterstützen? AGG? uvm. Wir besprechen mit Ihnen Ihren individuellen Fortbildungsbedarf und passen unsere Maßnahme Ihrem Bedarf an.   Unsere Referenzen (Auswahl): Allianz Global Investors SE, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Kreisverwaltung Groß-Gerau, Universität Leipzig, Bundesagentur für Arbeit Berlin-Nord, Universität Aachen, Jadehochschule Oldenburg, University of Applied Sciences Frankfurt a.M., Siemens AG, Pathways Public Health, Novartis AG  

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Fachartikel
Sandra Mielke

Höchstrichterliche Urteile zum TSG

Der Reformbedarf für das TSG ist in jedem Fall gegeben, was auch deutlich wird, wenn man sich klar macht, dass das Bundesverfassungsgericht schon insgesamt 5 Entscheidungen fällte, die auf die Anwendbarkeit des TSG direkten Einfluss haben und ein bereits angenommenes Verfahren zur Entscheidung ansteht. 1. 1982 – 1 BvR 938/81 – Aufhebung der Altersgrenze für den Geschlechtswechsel bei Antrag nach § 8 TSG (mit sofortiger Rechtswirkung). 2. 1983 – 1 BvL 38,40,43/82 – Aufhebung der Altersgrenze für Namensänderung bei Antrag nach § 1 TSG (mit sofortiger Rechtswirkung). 3. 1996 – 2 BvR 1833/95 – Recht auf Selbstbestimmung und Anrede (jedoch

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