Was empfiehlt die dgti? Gendern, also geschlechtergerechte Sprache zu verwenden, ist für uns eine Frage von Chancengleichheit und Sichtbarkeit und ja, es soll dieses Anliegen fördern. Nicht jedem gefällt das. Einige behaupten, das funktioniere nicht und bezweifeln, dass das generische Maskulinum eine normative Wirkung auf die Assoziationen von Menschen hat, die es benutzen. Ist das generische Maskulinum nicht auch eine Form von Gendern, nur eine, die wir als erstes gelernt haben? Es soll holprig sein, Bäcker*in auszusprechen. Dabei ist es kein Problem: Bäckerinnung enthält auch eine kleine Sprechpause. Chancengleichheit kommt nicht über Nacht, aber es steht fest, dass die zunehmende