XIII. Geschlechtsinkongruenz – Auslöser psychischer Störungen
Der Themenschwerpunkt beim 13. Treffen des Qualitätszirkels der Psychotherapeut*innen
„Geschlechtsinkongruenz – Auslöser psychischer Störungen.“
Der Themenschwerpunkt beim 13. Treffen des Qualitätszirkels der Psychotherapeut*innen
„Geschlechtsinkongruenz – Auslöser psychischer Störungen.“
Menschen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, bezeichnen sich u.a. als Agender.
Trans* Personen verwandeln sich nicht in das andere Geschlecht. Durch eine Transition machen sie sichtbar, wer sie schon immer waren und sind.
Der Begriff „Geschlechtsumwandlung“ wird verwendet, um eine cisnormative Ordnung, eine vermeintliche Zweigeschlechtlichkeit aufrechtzuerhalten.
Wenn wir uns bewusst werden, dass unsere geschlechtliche Identität eine andere ist, als bei der Geburt zugewiesen bzw. zugeschrieben, dann möchten wir (meist) auch in der gefühlten Identität leben.
Mit trans* Personen sprechen UND NICHT über sie sprechen.
Die Adjektive trans*, trans, transident beschreiben die Eigenschaft der persönlichen Empfindung des Mann- /Frau- oder nicht-binär-Seins.
Bundesjustizminister Marco Buschmann stellt Eckpunkte vor Stellungnahme der dgti e.V. Das Bundesjustizministerium hat heute die Eckpunkte für eine „Reform des Abstammungsrechts“ vorgestellt. Die Abschaffung der institutionellen Diskriminierung von queeren Eltern ist längst überfällig. Spätestens nach dem Wegfall des Zwangs zur geschlechtsangleichenden Operation und der damit einhergehenden dauerhaften Unfruchtbarkeit (Änderung des Transsexuellengesetzes nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2011) und der damit entstandenen Möglichkeit, als trans*Person Elternteil werden zu können, sowie der Einführung der „Ehe für Alle“ (2017) hätte diese erfolgen müssen. Wir begrüßen die Eckpunkte und freuen uns insbesondere für alle lesbischen Paare, die künftig einfacher gemeinsame Mütter ihrer Kinder werden
Menschen mit Beeinträchtigungen sind auf unterschiedliche Arten und in unterschiedlichen Lebensbereichen herausgefordert. Daher wurden sie zur Bedeutung genderachtsamer Sprache in verschiedenen Kontexten befragt.
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