
Agender: Geschlechtsfreiheit einfach erklärt
In den letzten Jahren haben sich unsere Vorstellungen von Geschlecht grundlegend verändert. Immer mehr Menschen erkennen, dass sie sich nicht in das klassische binäre Geschlechtersystem
In den letzten Jahren haben sich unsere Vorstellungen von Geschlecht grundlegend verändert. Immer mehr Menschen erkennen, dass sie sich nicht in das klassische binäre Geschlechtersystem
Im Internet, im Fernsehen oder auch einfach im Gespräch mit anderen hört man oft Begriffe rund um Gender und Geschlechtsidentität – doch die wenigsten sind
Asexualität ist eine sexuelle Orientierung, die oft missverstanden wird. In einer Welt, die stark auf romantischen und sexuellen Beziehungen basiert, begegnen Asexuelle häufig Vorurteilen und
Menschen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, bezeichnen sich u.a. als Agender.
Trans* Personen verwandeln sich nicht in das andere Geschlecht. Durch eine Transition machen sie sichtbar, wer sie schon immer waren und sind.
Der Begriff „Geschlechtsumwandlung“ wird verwendet, um eine cisnormative Ordnung, eine vermeintliche Zweigeschlechtlichkeit aufrechtzuerhalten.
Wenn wir uns bewusst werden, dass unsere geschlechtliche Identität eine andere ist, als bei der Geburt zugewiesen bzw. zugeschrieben, dann möchten wir (meist) auch in der gefühlten Identität leben.
Mit trans* Personen sprechen UND NICHT über sie sprechen.
Die Adjektive trans*, trans, transident beschreiben die Eigenschaft der persönlichen Empfindung des Mann- /Frau- oder nicht-binär-Seins.
Menschen mit Beeinträchtigungen sind auf unterschiedliche Arten und in unterschiedlichen Lebensbereichen herausgefordert. Daher wurden sie zur Bedeutung genderachtsamer Sprache in verschiedenen Kontexten befragt.
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