Schlagwort: Inklusion

Ein stilisiertes, farbenfrohes Porträt eines selbstbewussten Menschen mit dunklem Bart, blauer Sonnenbrille und einem auffälligen gelben Rollkragenpullover. Im Hintergrund sind zwei unscharf dargestellte Personen, darunter eine Frau mit rotem Lippenstift, vor einer bunten Wand. Das Bild spielt mit Geschlechtsidentität und Geschlechterrollen, indem es traditionelle maskuline und feminine Merkmale kombiniert und fluide Identitätsdarstellungen hervorhebt.
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Kontroverse Geschlechtsidentität: Warum das traditionelle Geschlechtermodell nicht mehr zeitgemäß ist

Das Wort „Geschlechtsidentität“ löst bis heute kontroverse Reaktionen aus. Viele begrüßen geschlechtergerechte Sprache und die rechtliche Anerkennung von trans* und nicht-binären Identitäten als überfälligen Fortschritt. Andere beklagen einen Angriff auf Traditionen. Wer in die Geschichte blickt, erkennt jedoch schnell, dass Geschlechterrollen nie statisch waren. Was wir als „bürgerlich-traditionell“ bezeichnen, ist im Kern ein relativ junges Konstrukt, das sich ständig verändert (vgl. Waxmann, Bundeszentrale für politische Bildung). Historische Einordnung: Wandel statt Stillstand In der Nachkriegszeit war das Rollenmodell eines männlichen Ernährers und einer weiblichen Hausfrau vorherrschend. Erst in den 1960er- und 70er-Jahren forderte die Frauenbewegung mehr Gleichberechtigung und durchbrach eingefahrene Strukturen.

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Perspektivwechsel - cis - trans*
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Perspektivwechsel: Gemeinsam inklusiv. Was cis Menschen von trans* Personen lernen können.

Die Lebensrealitäten von trans* Menschen sind reich an Erfahrungen, die weit über das Thema Geschlechtsidentität hinausgehen. Sie bieten uns als Gesellschaft wertvolle Lektionen in Sachen Menschlichkeit, die wir nutzen sollten, um einander besser zu verstehen und eine inklusivere Welt zu gestalten. Der Perspektivwechsel, den uns trans* Personen ermöglichen, ist dabei der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und gesellschaftlichem Fortschritt. Authentizität leben und die eigene Identität finden Der Weg zur eigenen Identität ist für trans* Menschen oft ein intensiver Prozess der Selbstfindung. Viele berichten, dass sie erst nach Jahren des inneren Konflikts und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen zu der Erkenntnis gelangten,

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Business Loung / Arbeitsplatz
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Trans*, inter*, non-binär: Sprengstoff am Arbeitsplatz! Warum Anti-LGBTQ+ Gesetze ein Problem sind.

Anti-LGBTQ+ Gesetze oder Dekrete in den USA, Russland, Ungarn, Ghana, Uganda oder selbst hierzulande verdeutlichen, wie fragil rechtliche Sicherungen wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) noch immer sind. Eine aktuelle Untersuchung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt: 47 Prozent aller trans* Beschäftigten verbergen ihre Identität am Arbeitsplatz, aus Angst vor Diskriminierung oder Karrierenachteilen. Auch inter* Personen und non-binäre Mitarbeitende sind besonders gefährdet. Höchste Zeit also, dass Arbeitgeber*innen aktiv gegensteuern. Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit (dgti) hat sich 2024 umbenannt und verfolgt ein klares Ziel: die Entpathologisierung geschlechtlicher Identitäten. Anstelle von Begriffen wie „Transsexualität“ steht nun die selbstbestimmte Wahrnehmung im Vordergrund.

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Klischees mit den Trans Menschen konfrontiert sind
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Klischee-Fragen und -Sätze, die trans Personen leider zu oft hören müssen

Stell dir vor folgendes Klischee passiert Dir… Du fühlst dich großartig, bereit für den Tag, doch dann kommt jemand und kommentiert deine Körpergröße oder Stimme. Und plötzlich fühlst du dich nicht mehr wie eine Person, sondern wie ein Exponat im Museum der gesellschaftlichen Erwartungen. Diese Momente passieren ständig. Für trans Personen sind sie der tägliche Reminder, dass ihre Existenz für viele Menschen offenbar ein offenes Diskussionsfeld ist. Niemand kommentiert ungefragt die Körpergröße oder Stimme einer cis Person. Warum sollte das bei trans Personen anders sein? Und ja, diese Sätze mögen harmlos gemeint sein, doch sie haben oft einen unangenehmen Beigeschmack.

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Wissenschaft und Ideologie
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So werden Trans* und Biologie alarmierend verbogen: Wie Wissenschaft für Ideologien missbraucht wird

Haben Sie sich schon einmal gewundert, warum in hitzigen Debatten über Geschlecht und Identität ständig vermeintlich „harte“ biologische Fakten ins Feld geführt werden, obwohl die moderne Forschung ein vielschichtiges Bild zeichnet? Oft wird das Thema so vereinfacht, dass Chromosomen als alleinige Wahrheitsträger dargestellt werden. Dabei ignorieren solche Darstellungen die immense Vielfalt genetischer, hormoneller und neurologischer Faktoren. Dieser Artikel deckt auf, wie wissenschaftliche Erkenntnisse ideologisch missbraucht werden und zeigt, warum es so wichtig ist, diese Verzerrungen zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Die Vereinfachung der Natur: Von der binären Einteilung zur biologischen Vielfalt Lange Zeit herrschte die Vorstellung, es gäbe nur

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Warum sind Allies so wichtig? Schultafel mit Text: Alle sind willkommen!
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Gründe, warum Allies unverzichtbar für die LGBTIQ+-Gemeinschaft sind – Werde auch Du Verbündete*r

Verbündete, auch bekannt als Allies, sind unverzichtbare Unterstützer*innen der queeren Gemeinschaft. Sie gehören nicht direkt zur Community, leisten aber einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung von Vielfalt und Akzeptanz. Allies begegnen den Herausforderungen, mit denen queere Menschen konfrontiert sind, aus einer unterstützenden Perspektive. Sie stärken Sichtbarkeit und Respekt und setzen sich aktiv dafür ein, Diskriminierung abzubauen und Missverständnisse auszuräumen. Dabei übernehmen sie oft die Rolle von Brückenbauer*innen, die Dialoge ermöglichen und Barrieren abbauen. Warum Verbündete unverzichtbar sind Die Wirkung von Allies reicht weit über symbolische Unterstützung hinaus. Ihre aktive Beteiligung hat in den letzten Jahren zu messbaren Fortschritten in der gesellschaftlichen

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Erfahrungen mit Geschlechtsdysphorie
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Geschlechtsdysphorie verstehen: Symptome, Erfahrungen und Unterstützung

Geschlechtsdysphorie beschreibt ein tiefes Unbehagen, wenn das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht nicht mit der empfundenen Geschlechtsidentität übereinstimmt. Viele trans* und nicht-binäre Menschen erleben Geschlechtsdysphorie – eine Erfahrung, die nicht nur individuell sehr unterschiedlich ist, sondern oft auch falsch verstanden wird. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte und zeigt Wege auf, wie Betroffene und ihr Umfeld mit dieser Herausforderung umgehen können. Er ist nicht als Anleitung zur Selbstdiagnose oder ähnlichem zu verstehen. Was ist Geschlechtsdysphorie? Geschlechtsdysphorie ist keine starre Definition, sondern umfasst eine Vielzahl von Empfindungen und Erlebnissen. Häufig äußert sie sich in einer Diskrepanz zwischen dem eigenen Körper und

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Tafel mit Begriffen rund um Gender.
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Begriffschaos rund um Gender: Eine verständliche Übersicht

Im Internet, im Fernsehen oder auch einfach im Gespräch mit anderen hört man oft Begriffe rund um Gender und Geschlechtsidentität – doch die wenigsten sind klar definiert oder werden richtig verwendet. Oft werden Begriffe durcheinandergebracht, und nicht selten kursieren falsche Vorstellungen darüber, was Gender und Geschlechtsidentität eigentlich bedeuten. Unsachliche oder herabsetzende Sprache kann diese Unsicherheiten und Vorurteile zusätzlich verstärken. Kein Wunder also, dass sich viele in diesem Begriffschaos verloren fühlen. Dieser Artikel möchte genau hier Klarheit schaffen. Denn wenn wir Menschen respektvoll und wertschätzend begegnen möchten, ist es wichtig zu wissen, welche Begriffe für Geschlecht und Identität aktuell und respektvoll

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Trans* Parent with her son on her arm
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Trans* Parents Day 2024 – Ein Tag für Vielfalt und Anerkennung

Am 3. November wird weltweit der Trans* Parents Day gefeiert – ein Tag, der trans* Eltern ins Zentrum rückt und ihnen eine Plattform bietet, um ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu teilen. Es geht darum, die Vielfalt von Familien sichtbar zu machen und zu zeigen, dass Elternschaft unabhängig von der Geschlechtsidentität durch Liebe und Fürsorge geprägt wird. Warum ist der Trans* Parents Day wichtig? Trans* Eltern leisten jeden Tag Großes, doch ihre Realität wird oft übersehen. Der Trans* Parents Day will genau das ändern: Sichtbarkeit schaffen und die besonderen Perspektiven und Herausforderungen von trans* Eltern würdigen. Viele Menschen haben noch stereotype

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Trans* Mitarbeitende in Unternehmen
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Trans* Mitarbeitende in Unternehmen

Sichtbarkeit und Inklusion am Arbeitsplatz: Konferenz am 26. November Die Sichtbarkeit und Unterstützung von trans* Personen am Arbeitsplatz ist entscheidend, um ein Umfeld zu schaffen, das Vielfalt respektiert und Diskriminierung vorbeugt. Trotz wachsender Akzeptanz queerer Menschen in der Gesellschaft stehen trans* Mitarbeitende weiterhin vor spezifischen Herausforderungen. Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. (dgti) setzen sich aktiv dafür ein, trans* Personen in der Arbeitswelt zu unterstützen. In diesem Artikel beleuchten wir die Arbeit der dgti und weisen auf eine wichtige Konferenz am 26. November 2024 in Frankfurt am Main hin, die sich mit der Inklusion von trans*

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