Autor: dgti e.V.

Der neue dgti Vorstand
Über uns

Vorstand der dgti e.V.

Der Vorstand der dgti e.V. setzt sich, gewählt durch die ordentliche Mitgliederversammlung im September 2023, wie folgt zusammen: (siehe auch Der neue dgti Vorstand 1. Vorsitzende: Petra Weitzel, Mainz Stellv. Vorsitzende: Andrea Ottmer, Braunschweig Stellv. Vorsitzende: Sandra Mielke, Mainz-Kastel Mitglieder des Vorstands: Bettina Kempf, Cornelia Kost, Daniel Schiano (koop.), Tommy Balaž Kassenprüfende:  Moshe Boege Die dgti wurde am 28. Juni 1998 in Köln gegründet. Der gemeinnützige Verein ist eingetragen beim Amtsgericht Köln unter VR 13049, vollzogen am 22. Februar 1999. Es gilt die Satzung in der Fassung vom 1. Januar 2024, welche die erste Satzung von 2015 abgelöst hat. Bundesgeschäftsstelle BesuchsadresseAndrea

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News

BFIT-Bund empfiehlt den Genderstern *

Was empfiehlt die dgti? Gendern, also geschlechtergerechte Sprache zu verwenden, ist für uns eine Frage von Chancengleichheit und Sichtbarkeit und ja, es soll dieses Anliegen fördern. Nicht jedem gefällt das. Einige behaupten, das funktioniere nicht und bezweifeln, dass das generische Maskulinum eine normative Wirkung auf die Assoziationen von Menschen hat, die es benutzen. Ist das generische Maskulinum nicht auch eine Form von Gendern, nur eine, die wir als erstes gelernt haben? Es soll holprig  sein, Bäcker*in auszusprechen. Dabei ist es kein Problem: Bäckerinnung enthält auch eine kleine Sprechpause. Chancengleichheit kommt nicht über Nacht, aber es steht fest, dass die zunehmende

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Rechtliches

Positionspapier der dgti e.V. für die Bundespolitik

Die Bundestagswahl ist vorbei, die Koalitionsverhandlungen laufen. Manche queerpolitische Anforderung wird dabei möglicherweise auf der Strecke bleiben. Damit die Ziele für eine wirklich Trans* Inter und Nicht-Binär (TIN) freundliche Politik allen Parteien verdeutlicht werden können, haben wir diese in unseren Anforderungen an die Bundespolitik zusammengefasst.

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News

Positionspapier des Dialogforums Geschlechtliche Vielfalt veröffentlicht

Gesetzlicher Beratungsanspruch für trans*-, intergeschlechtliche und/oder nicht-binäre Menschen und ihre Angehörigen Die dgti e.V. berät seit Jahrzehnten trans* und intergeschlechtliche Menschen in psychosozialer und sozialrechtlicher Hinsicht und das in einem bundesweiten Netzwerk bestehend aus Beratenden, die eine der bestehenden Ausbildungsreihen für Trans*Beratende der Akademie Waldschlösschen oder der dgti e.V. durchlaufen haben. Die Tätigkeit erfolgt in der Regel ehrenamtlich, in einigen Bundesländern gibt es auch geförderte Beratungsstellen. Die dafür zur Verfügung stehenden Mittel sind jedoch sehr begrenzt und reichen meist nur für 1-2 Stellen pro Bundesland. Alleine die dgti e.V. erbringt pro Jahr ehrenamtlich mehrere tausend Beratungsstunden pro Jahr. Dabei ist

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João Marinho | https://unsplash.com/photos/ts_EZpU3c2c
Informationen

Stimmanpassung

Um ein vollständiges Passing zu erreichen, ist eine dem Geschlecht angepasste Stimme unabdingbar. In den Medien erscheinen immer mal wieder trans*-weibliche Personen, deren äußerliches Erscheinungsbild vollkommen weiblich ist, deren Stimme jedoch nicht zum Geschlecht passt. Wann wird eine Stimme als männlich und wann wird eine Stimme als weiblich eingestuft? Grundsätzlich ist die Tonlage, die so genannte mittlere Sprechstimmlage, eines der wichtigsten Merkmale, das über die Geschlechtsklassifizierung eines Stimmklangs entscheidet. Hierbei unterscheiden sich weibliche und männliche Stimmen um circa eine Oktave. Allerdings gibt es auch einen Bereich der Tonhöhe, der zwischen der männlichen und der weiblichen Sprechstimmlage liegt, die so genannte

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Informationen

Psychosozialer Lebenslauf

Warum? Und welche Struktur? Da sich eine „Störung der Geschlechtsidentität/Transsexualismus“ (ICD-10: F 64.0) nicht diagnostizieren lässt, ist es erforderlich, sich die eigene persönliche Entwicklung von der Geburt bis heute klar zu machen und für andere nachvollziehbar zu notieren. So entsteht ein Hilfsmittel, das es ermöglicht in der Entwicklung aufgetretene Störungen darauf hin zu untersuchen was primäre und sekundäre Störungen sind. Dieser psychosoziale Lebenslauf sollte folgendermaßen aufgebaut sein: Zeitliche Struktur Zeit von der Geburt bis zur Einschulung Zeit der Grundschule weitere Schulzeit bis zur Pubertät Zeit der Pubertät bis zum Einstieg ins Berufsleben/Studium der folgende Lebensabschnitt bis heute Inhaltliche Struktur Eigenwahrnehmung

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