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Die Verbändeanhörung zum Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) startet Das Bundesjustizministerium hat am 9.5.2023 den Referentenentwurf für das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) veröffentlicht. Die Abschaffung der Diskriminierung durch das sogenannte „Transsexuellengesetz“ (TSG) war ein langer Weg und ein harter Kampf – vor 11 Jahren legte die dgti mit anderen Vereinen bereits das Forderungspapier zu einer TSG-Reform vor und forderte geschlechtliche Selbstbestimmung, wie auch schon in den Jahren 2000, 2009, 2015 und 2021. Hinweis: Diese Pressemitteilung stellt lediglich einen vorläufigen Auszug aus unserer ausführlichen Stellungnahme dar, die wir innerhalb der vorgegebenen Frist bis zum 30.5.2023 nach Abstimmung mit unseren Mitgliedern abgeben werden. Die Abschaffung des Transsexuellengesetzes
Ein Jahr “Out In Church” – was hat sich seitdem getan? Unser dgti-Mitglied Charlotte Penelope ist Mitglied der kirchlichen Bewegung “Out In Church” und trat auch in der TV-Dokumentation “Wie Gott uns schuf” der ARD auf. Sie wird am 24. Januar auf dem TV Kanal des Hessischen Rundfunks (u. a. die Sendungen “Hessenschau” und “maintower“) darauf hinweisen, dass transidente, non-binäre und intersexuelle Menschen auch im neuen Arbeitsrecht der Katholischen Kirche in Deutschland nicht geschützt sind, da sie dort nicht explizit erwähnt sind. Charlotte Penelope bietet der Katholischen Kirche an, in der Seelsorge für transgeschlechtliche Menschen mitzuarbeiten. Zum Sachverhalt Die katholische
von Cornelia Kost Die anti-trans* Gruppen sind weltweit gut vernetzt. Die Bündnisse reichen über das gesamte politische Spektrum und weit ins evangelikale Lager. Aus dieser Quelle fließen beträchtliche Finanzmittel in den Kampf gegen geschlechtliche Vielfalt, wie die unten verlinkte Untersuchung des Europaparlaments aufzeigt. Wer, von wem, warum und wieviel Geld bekommt wird allerdings verschwiegen, man ist diskret. Wer die Links anklickt, bekommt schicke Webseiten zu sehen, häufig ohne Impressum, die verblüffend ähnlich sind. Erstaunlich ist auch, dass Eltern, die sich über ihre trans Kinder ärgern, Zeit und Muße finden, Kongresse, Broschüren und Aktionen zu organisieren. Im Netz brüsten sich die Gruppen
Ein Leitfaden von unschätzbarem Wert… Wer den Weg zum wahren Geschlecht einschlägt, der benötigt viele Informationen, hilfreiche Adressen, Tipps und Hinweise, die funktionieren. Neben umfangreichen Erklärungen, Tipps zu den einzelnen Etappen, Vorgehensweisen und Umgang mit Ämtern, den Krankenkassen, Check up Listen, Hinweise zur Hormonsubstitution und Fotos von Ergebnissen von Operationen etc. kommen auch in den zahlreichen Interviews die verschiedensten Menschen zu Wort, die selbst den Weg gegangen sind – authentisch, emotional und Mut machend… Autor: Balian Buschbaum
Vielfalt der Geschlechter & Christentum Oft fragen wir uns: Warum passiert mir dieses? Warum hat Gott dieses zugelassen? Wir können Gottes Handeln eher verstehen, wenn wir erkennen, dass Gott alles aus Liebe tut. Gott ist Liebe. Alles was er macht, macht er aus Liebe. Alles, was er zulässt, lässt er aus Liebe zu. Immer wieder können wir Ausgrenzungen durch andere Christen oder Kirchen erleben. Ausgrenzungen geschehen häufig, wenn ein Mensch irgendwie anders ist, als die gesellschaftliche Norm. Aber alle Menschen sind von Gott geschaffen, in all ihrer Vielfalt. Das Opfer – Christ am Kreuz – gilt für alle Menschen. Christen
Bankkarte mit selbstgewähltem Vornamen . . .geht nicht!? Wir sagen: “geht doch!” Transidentität, Transsexualität, Transgender, Trans* sind Menschen wie wir, die sich nicht (nur) dem Ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig wissen. Die dgti e.V. bevorzugt den Begriff Transidentität, respektiert aber selbstverständlich jede selbstbestimmte Eigenbezeichnung. Um nicht alle Begriffe aufzählen zu müssen, verwenden wir als Platzhalter gerne Trans*. Banken, Spar-/Raiffeisenkassen, Volksbanken sind im wirtschaftlichen Sinne Dienstleistungsbetriebe. Sie stehen im Geldkreislaufmit anderen Wirtschaftsteilnehmern (Unternehmen, private Haushalte, öffentliche Haushalte) in Verbindung.“ (1) Deshalb sollte immer der Kundenwunsch im Vordergrund stehen, denn ein Betrieb kann nur dann auf Dauer bestehen, wenn er
Gesetzlicher Beratungsanspruch für trans*-, intergeschlechtliche und/oder nicht-binäre Menschen und ihre Angehörigen Die dgti e.V. berät seit Jahrzehnten trans* und intergeschlechtliche Menschen in psychosozialer und sozialrechtlicher Hinsicht und das in einem bundesweiten Netzwerk bestehend aus Beratenden, die eine der bestehenden Ausbildungsreihen für Trans*Beratende der Akademie Waldschlösschen oder der dgti e.V. durchlaufen haben. Die Tätigkeit erfolgt in der Regel ehrenamtlich, in einigen Bundesländern gibt es auch geförderte Beratungsstellen. Die dafür zur Verfügung stehenden Mittel sind jedoch sehr begrenzt und reichen meist nur für 1-2 Stellen pro Bundesland. Alleine die dgti e.V. erbringt pro Jahr ehrenamtlich mehrere tausend Beratungsstunden pro Jahr. Dabei ist
Berücksichtigung nicht-binärer Menschen in der Strategie der EU-Kommission bei der Gleichstellung der Geschlechter Der Bundesrat hat am Freitag, 15. Mai 2020 auf Initiative des rheinland-pfälzischen Familienministeriums sich dafür ausgesprochen, in der Strategie der EU Kommission für die Gleichstellung der Geschlechter 2020 bis 2025 neben Männern und Frauen auch nichtbinäre Menschen zu berücksichtigen. Das Land hat einen entsprechenden Antrag (Drucksache 117/1/20) in den mitberatenden Ausschuss für Frauen und Jugend eingebracht, der dort eine Mehrheit gefunden hat. In seiner Sitzung am 15. Mai 2020 hat der Bundesrat den Antrag mehrheitlich beschlossen und der EU Kommission als Empfehlung übermittelt. Begründung: Eine Strategie, die von einer binären
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