Putin lässt schießen.
Unsere Gedanken sind beim ukrainischen Volk und den LSBTI Menschen vor Ort, die von einer Besetzung des Landes durch russische Truppen nichts Gutes zu erwarten haben.
Was können wir tun?
In den sozialen Netzwerken ist große Solidarität vorhanden und viele Menschen bieten LSBTI Personen aus der Ukraine einen Platz in ihrem Heim an. Wer Geflüchteten aus dem LSBTI Bereich vorübergehend Unterkunft geben kann, meldet sich am besten bei der nächstgelegen Rainbow Refugees Gruppe oder bei https://quarteera.de (Selbsthilfeverein für russischsprachige LSBTI Personen). Hier werden auch Spenden entgegen genommen.
Wer dafür ist, alle Finanztransaktionen mit Russland zu verhindern, kann diese Petition zeichnen:
Worauf sollte man sonst noch achten?
Die russische Regierung und die mit ihr arrangierten Oligarchen führen schon seit langem den Cyberkrieg im Netz. Über die Online Präsenzen russischer Staatsmedien aber auch über Bots und Meinungsmacher*innen, sogenannte Spin Doctors, im Netz. In unseren Facebookgruppen tauchten besonders in den letzten Tagen Facebookuser auf, die die Handlungsweise der russischen Regierung, einschließlich des Angriffs auf die Ukraine ausdrücklich loben. Wir fordern dazu auf, solche Beiträge an Facebook und bei Bedarf an hassmelden.de weiterzureichen.
Alles was die westlichen Gesellschaften spaltet, ist für die russische Regierung gut. Gefördert wird alles und jeder, der zur Spaltung beiträgt. Für den LSBTI Bereich gab 2021 der EPF Report „Tip of The Iceberg“ Auskunft über das Who-is-Who der Finanzierung des Hasses. CitizenGo und „Demo für Alle“ hängen neben evangelikalen Stiftungen aus den USA auch am Tropf russischer Oligarchen. Mit den Sanktionen der EU könnte dieser Geldhahn bald abgedreht sein. https://www.epfweb.org/node/837