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FAQ zum SBGG 2024
Jenny Wilken 23. Juli 2024 - Ratgeber
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Lynn Conway ist im Alter von 86 Jahren am 9.6.2024 von uns gegangen. Sie war eine mehrfach ausgezeichnete Pionierin der Programmierung und Computerelektronik, Ehrenmitglied mehrerer wissenschaftlicher und industrieller Vereinigungen und eine Frau, die erfolgreich geholfen hat, gegen transgeschlechtliche Menschen gerichtete Diskriminierungen zu überwinden. Lynn Conway – Pionierin der Elektronik Nachdem Prof. emerita Lynn Ann Conway schon für einige bahnbrechende Entwicklungen im Bereich der Programmierung wie “generalised dynamic instruction handling” verantwortlich war, und damit ihrem damaligen Arbeitgeber IBM nach dessen eigener Aussage zum Erfolg verholfen hatte, warf dieser Lynn 1968 kurzer Hand raus, nachdem Sie sich gegenüber ihren Vorgesetzten geoutet hatte.
Offener Brief Heute ging ein offener Brief an Bundesminister Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach und Herrn Dr. med. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer aus der Sicht von Eltern mit trans* und nicht-binären Kindern oder Jugendlichen. Gesundheitsgefährdende Beschlüsse des 128. Deutschen Ärztetages Die mitunterzeichnenden Verbände und Vereine (S.5-6 des offenen Briefes) und wir als dgti e.V., die viele der Familien mit trans* oder nicht-binären Kindern und Jugendlichen vertreten, fordern dazu auf, die Gesundheitsversorgung nicht zum Spielball rechtskonservativer bevormundender Politik werden zu lassen und bitten den Präsidenten der Bundesärztekammer und Bundesminister Lauterbach um Stellungnahme und Austausch. Der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz
Janka Kluge, Julia Monro Hrsg. “Einfach selbst bestimmt. Texte zur Lebensrealität jenseits der Geschlechternormen” “Es reichen heute fünf Buchstaben und ein Sternchen, um auf eine hitzig geführte Debatte zu verweisen: trans*. Dass trans* nicht einfach ein »kontroverses Thema«, sondern die Lebensrealität zahlreicher Menschen ist, wird dabei leicht übersehen.” So wird der Sammelband von Janka Kluge und Julia Monro, beide seit langem aktiv in der dgti, angekündigt. Die Debatte entzündet sich vor allem um den geplanten Abbau von Diskriminierungen (insbesondere durch das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz), denen trans*Personen seit jeher ausgesetzt sind. Institutionelle und strukturelle Diskriminierungen durch Fremdbestimmung lassen die grundgesetzlich festgeschriebene Gleichheit
Bundesjustizminister Marco Buschmann stellt Eckpunkte vor Stellungnahme der dgti e.V. Das Bundesjustizministerium hat heute die Eckpunkte für eine „Reform des Abstammungsrechts“ vorgestellt. Die Abschaffung der institutionellen Diskriminierung von queeren Eltern ist längst überfällig. Spätestens nach dem Wegfall des Zwangs zur geschlechtsangleichenden Operation und der damit einhergehenden dauerhaften Unfruchtbarkeit (Änderung des Transsexuellengesetzes nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2011) und der damit entstandenen Möglichkeit, als trans*Person Elternteil werden zu können, sowie der Einführung der „Ehe für Alle“ (2017) hätte diese erfolgen müssen. Wir begrüßen die Eckpunkte und freuen uns insbesondere für alle lesbischen Paare, die künftig einfacher gemeinsame Mütter ihrer Kinder werden
Am Montag, den 20. November 2023 dem Transgender Day of Remembrance (TDoR) gedenken wir den Opfern von Gewalt, staatlicher Willkür oder Untätigkeit, und den Menschen, die auf Grund gesellschaftlichen Drucks und fehlender Akzeptanz und Unterstützung ihr Leben aufgegeben haben. 321 Menschen wurden vom 1.10.2022 bis 30.9.2023 weltweit Opfer tödlicher Gewalt. Gedenkveranstaltung in Frankfurt Anlässlich des Transgender Day of Remembrance am 20. November 2023 findet in Frankfurt am Main eine Kundgebung statt. Ein Aktionstag der Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti) mit Beiträgen aus der Community. Kundgebung Wann: 20.11.2022, 17:00 Uhr Wo: Brockhaus-Brunnen, Zeil 87, 60313 Frankfurt am Main
Letzte Woche Mittwoch fragte das SAT.1 Frühstücksfernsehen „Polarisiert die Queer-Community zu sehr?“ (25.7.2023) und „Wie tolerant ist die LGBTQ+-Community eigentlich untereinander?“ Wir sind höchst erstaunt über diesen Bericht und wundern uns über die Einseitigkeit. Ein Interview mit Sebastian Ahlefeld, dem Chef vom Dienst der Online-Angebote der Berliner Zeitung, der in der Vergangenheit mit diskreditierender Berichterstattung über Alfonso Pantisano auffiel. Gegendarstellungen gab es keine. Ahlefeld wurde von Marlene Lufen vorgestellt mit dem Statement, dass „gerade die lauten Akteure mit den drastischen Forderungen nicht förderlich für die queere Community [..] sind“ und sie redet dann von der Love Parade als dem Ausgangspunkt
Grußbotschaft von Fr. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, zum Jubiläum 25-Jahre dgti – Wir gestalten Zukunft.
Grußbotschaft des Staatsministers Hr. Kai Klose, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration zum Jubiläum 25-Jahre dgti – Wir gestalten Zukunft.
Grußbotschaft von Hr. Sven Lehmann, MdB und Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, zum Jubiläum 25-Jahre dgti – Wir gestalten Zukunft.
Wir gestalten Zukunft! – 25 Jahre dgti Schirmherrschaft: Sven Lehmann – Queer-Beauftragter der Bundesregierung Keynote: Ferda Ataman – Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung Moderation: Janboris Rätz, Journalist*in Sven Lehmann zum Jubiläum der dgti: “Mut, Beharrlichkeit und Expertise – diese Eigenschaften verbinde ich mit der dgti. Seit 25 Jahren engagiert sie sich für die Selbstbestimmung, Anerkennung und Akzeptanz von trans*, inter* und nicht binären Menschen. Seit 25 Jahren berät sie tin* Menschen mit ihren Fragen zum Coming-out und zur Transition. Seit 25 Jahren kämpft sie mit Stellungnahmen für das Bundesverfassungsgericht und die Politik gegen das demütigende TSG. Ich schätze die dgti sehr
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