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Coming Out Day
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Coming Out Day: Ein Tag der Sichtbarkeit und des Stolzes

Am 11. Oktober feiern wir den Coming Out Day – einen Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, offen zu unserer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zu stehen. Seit 1988 soll dieser Tag Menschen Mut machen, ihren eigenen Weg zu gehen und die Vielfalt der LGBTIQ+ Community sichtbar zu machen. Was ist der Coming Out Day? Der Coming Out Day wurde in den USA ins Leben gerufen, um den Mut von Menschen zu ehren, die sich entschieden haben, offen über ihre Identität zu sprechen. Er richtet sich an alle, die queer, trans*, inter* oder nicht-binär sind und sich der

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Selbstbestimmungsgesetz - Offenbarungsverbot
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Offenbarungsverbot im Selbstbestimmungsgesetz: Was Sie jetzt wissen müssen

Stellen Sie sich vor, Sie könnten endlich selbstbestimmt über Ihre eigene Identität entscheiden – ohne die Angst, unfreiwillig geoutet zu werden. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) wird dies für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen in Deutschland zur Realität. Eine der zentralen Neuerungen des Gesetzes ist das Offenbarungsverbot, das den Schutz der Privatsphäre und der eigenen Identität stärkt. Doch was genau bedeutet das Offenbarungsverbot, und welche anderen wichtigen Regelungen bringt das Gesetz mit sich? In diesem Artikel erfahren Sie, wie das SBGG trans*, inter* und nichtbinäre Menschen schützt, welche Konsequenzen absichtliches Misgendern haben kann und wann Ausnahmen vom Offenbarungsverbot gelten. Schutz vor

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Einzelne Silhouette auf einem verlassenen Weg bei Sonnenuntergang, umgeben von fliegenden Vögeln – ein Moment der Ruhe in warmem Licht.
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Checkliste: So schließt du deine rechtliche Transition erfolgreich ab

Ab dem 1. November 2024 tritt das neue Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft und erleichtert die rechtliche Transition für trans* Menschen in Deutschland erheblich. Du kannst nun deinen Geschlechtseintrag und Vornamen durch eine einfache Erklärung beim Standesamt ändern – ohne komplizierte Gerichtsverfahren oder teure Gutachten. Doch was kommt danach? Welche Dokumente müssen aktualisiert werden, und wen solltest du informieren? Dieser Leitfaden zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine rechtliche Transition vollständig und stressfrei abschließt. 1. Änderung des Geschlechtseintrags und Vornamens beim Standesamt Nach deiner Erklärung beim Standesamt wird deine Geburtsurkunde automatisch angepasst. Anschließend solltest du dafür sorgen, dass auch alle

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dgti Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen
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dgti Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen

Wir stellen heute unsere Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen vor. Über meinen Weg: Mein Name ist Jasper, ich habe mich 2016 als Trans* geoutet und nehme seit Ende 2017 Testosteron. Zudem hatte ich bereits eine Mastektomie und habe meinen Vornamen und meinen Personenstand angeglichen. Vor und nach meinem Coming Out habe ich viele Fragen gehabt. Fragen zum Ablauf einer Geschlechtsangleichung, zu meinen Möglichkeiten, meinen Rechten aber auch zu meinen Gefühlen. Ich identifiziere mich als Transmaskulin und nicht-binär. Ich benutze die männlichen Pronomen er/ihm. dgti Beratungsstelle in Soltau, Niedersachsen Mein Angebot: Als Trans*Berater und Psychologe mit Master-Abschluss kann ich auf verschiedene Weisen

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Fachtag Diversitätssensible Ansätze in der Begleitung von geschlechtsinkongruenten Kindern und Jugendlichen
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Einladung zum Fachtag: Diversitätssensible Ansätze in der Begleitung von geschlechtsinkongruenten Kindern und Jugendlichen

Am 12.10.2024, von 8:45 Uhr – 16:15 Uhr. Ort: Clementine Kinderhospital, Theobald-Christ-Straße 16, 60316 Frankfurt am Main Der Fachtag verfolgt die Ziele, Basiswissen zu Trans* und Nichtbinarität bei Minderjährigen zu vermitteln, familiäre Transitionsprozesse zu beleuchten, sowie über Informationen zur neuen Leitlinie und den Regularien des SBGG, Kinder und Jugendliche betreffend, aufzuklären. Programm: 8:45 Uhr – 9:00 Uhr Ankommen 9:00 Uhr – 9:30 Uhr Begrüßung, Gesprächsregeln 9:30 Uhr – 10:45 Uhr Geschlechtsinkongruenz und -dysphorie: Basiswissen und Neuerungen (s2k-Leitlinie, SBGG) Florian Daxer 10:45 Uhr – 11:00 Uhr Pause 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Welche Bedeutung haben Heteronormativität und antiqueere/antifeministische Erzählungen für Praktiker*innen

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Trans* Personen und Substanzkonsum: Eine differenzierte Betrachtung

Der Zusammenhang zwischen Transgeschlechtlichkeit und Substanzkonsum ist ein komplexes Thema, das intensive Forschung und eine sensibilisierte Herangehensweise erfordert. Studien zeigen, dass trans* Personen ein erhöhtes Risiko für problematischen Substanzkonsum haben können, bedingt durch vielfältige Faktoren. Prävalenz und Muster des Substanzkonsums Untersuchungen haben signifikante Daten zur Prävalenz des Substanzkonsums bei Trans* Personen aufgezeigt. Eine US-Studie fand heraus, dass 26,3% der Befragten Substanzen zur Bewältigung transbezogener Diskriminierung nutzen, während andere Studien ähnliche Trends in verschiedenen Formen des Substanzkonsums wie exzessivem Alkohol– und Drogenkonsum belegen. Die Hamburger ENIGI-Studie ergänzt, dass bei einigen trans* Personen Suchtverhalten als schädlich oder abhängig eingestuft wurde, was spezifische

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Karriere: Tipps für tin*Menschen
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Karriere trotz Anderssein: 6 Erfolgstipps für tin*-Menschen!

Im Berufsalltag ist es für trans*, inter* und nonbinäre Personen oft eine Herausforderung, sich wohl und respektiert zu fühlen. Es gibt jedoch viele Strategien und Tipps für die berufliche Karriere, die helfen können, diese Hürden zu überwinden und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. In diesem Artikel teilen wir nützliche Ratschläge, die nicht nur das Arbeitsleben erleichtern, sondern auch helfen, Selbstbewusstsein und Zufriedenheit zu steigern. 1. Offenes Arbeitsumfeld schaffen Ein unterstützendes Arbeitsumfeld ist das A und O. Überlege, ob und wann du dein Umfeld über deine Geschlechtsidentität informieren möchtest. Dies kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Unterstützung zu erhalten.

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Tipps um dem Misgendern beizukommen
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8 Strategien gegen Misgendern: So stärkst du deine mentale Gesundheit und Selbstliebe!

In einer Welt der Vielfalt und Identität ist es für manche Menschen eine Herausforderung, die Anerkennung zu erhalten, die sie verdienen. Misgendern – die Verwendung falscher Pronomen oder Namen – kann für die Betroffenen schmerzhaft und verletzend sein. Dieser umfassende Leitfaden bietet Unterstützung und praktische Tipps, wie man mit Misgendern umgehen kann, die eigene mentale und emotionale Gesundheit stärkt und gleichzeitig die eigene Identität selbstbewusst lebt. 1. Emotionale Sicherheit: Das Fundament deiner Stärke 2. Selbstliebe als Schutzschild gegen negative Einflüsse 3. Grenzen setzen: Klarheit, Konsequenz und Selbstbehauptung 4. Unterstützung durch dein Netzwerk: Gemeinsam stark 5. Bildung und Bewusstseinsbildung: Aufklärung für

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FAQ zum SBGG
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FAQ zum SBGG 2024

FAQ zum SBGG – Selbstbestimmungsgesetz (Stand September 2024) Das Selbstbestimmungsgesetz – Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG), tritt am 01.11.2024 in Kraft. Es ermöglicht Personen, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, die Angaben zu ihrem Geschlecht und ihre(n) Vornamen zu ändern. Auf dieser Seite findet ihr die notwendigen Informationen zum Verfahren nach dem Selbstbestimmungsgesetz in Fragen und Antworten (FAQ zum SBGG). Die Anmeldung beim Standesamt Wo kann ich meine Erklärung anmelden? Die Anmeldung über eine Änderung des Geschlechtseintrags und des/der Vornamen nach SBGG ist beim Standesamt deiner Wahl ab dem 01.08.2024 möglich. Es empfiehlt

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Peer-Beratung und Unterstützung
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Peer-Beratung: Warum du diese einzigartige Unterstützung nutzen solltest

Peer-Beratung ist eine Beratungsform, bei der Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und Lebenssituationen anderen Menschen in vergleichbaren Situationen Unterstützung und Begleitung anbieten. Die Berater*innen, können aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen ein hohes Maß an Verständnis und Empathie zeigen und praktische Ratschläge sowie emotionale Unterstützung geben. Warum ist Peer-Beratung so wertvoll? Der große Vorteil der Peer-Beratung liegt in der gemeinsamen Erfahrung. Peer-Berater*innen wissen aus erster Hand, wie sich bestimmte Situationen anfühlen und welche Herausforderungen gemeistert werden können. Dies schafft eine tiefe Vertrauensbasis und ermöglicht Ratsuchenden, sich offen und ohne Scham zu öffnen. Themen der Peer-Beratung Die Themen in der Peer-Beratung sind vielfältig und

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