Mobbing – Wenn die Pause zur Hölle wird
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VIII. Mobbing – Wenn die Pause zur Hölle wird

Einladung zum 8. Qualitätszirkel Queere Bildung am 19.03.2025 Beim achten Treffen des QZ Queere Bildung sprechen wir über das Thema Mobbing – Wenn die Pause zur Hölle wird Als Gast dürfen wir Norman Wolf, Mitarbeiter der Aidshilfe Frankfurt und Autor des Buches Wenn die Pause zur Hölle wird: Wie du dich gegen Mobbing stärkst und Selbstvertrauen gewinnst, begrüßen. Norman wird uns Einblicke in das Thema Mobbing geben und Strategien für den Umgang damit vorstellen. Zudem wird es Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung geben. Termin: Mittwoch, 19.03.2025, 18:00-19:30 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen über judit.grimm@dgti.org Der “QZ Queere

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Perspektivwechsel - cis - trans*
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Perspektivwechsel: Gemeinsam inklusiv. Was cis Menschen von trans* Personen lernen können.

Die Lebensrealitäten von trans* Menschen sind reich an Erfahrungen, die weit über das Thema Geschlechtsidentität hinausgehen. Sie bieten uns als Gesellschaft wertvolle Lektionen in Sachen Menschlichkeit, die wir nutzen sollten, um einander besser zu verstehen und eine inklusivere Welt zu gestalten. Der Perspektivwechsel, den uns trans* Personen ermöglichen, ist dabei der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und gesellschaftlichem Fortschritt. Authentizität leben und die eigene Identität finden Der Weg zur eigenen Identität ist für trans* Menschen oft ein intensiver Prozess der Selbstfindung. Viele berichten, dass sie erst nach Jahren des inneren Konflikts und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen zu der Erkenntnis gelangten,

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Business Loung / Arbeitsplatz
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Trans*, inter*, non-binär: Sprengstoff am Arbeitsplatz! Warum Anti-LGBTQ+ Gesetze ein Problem sind.

Anti-LGBTQ+ Gesetze oder Dekrete in den USA, Russland, Ungarn, Ghana, Uganda oder selbst hierzulande verdeutlichen, wie fragil rechtliche Sicherungen wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) noch immer sind. Eine aktuelle Untersuchung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt: 47 Prozent aller trans* Beschäftigten verbergen ihre Identität am Arbeitsplatz, aus Angst vor Diskriminierung oder Karrierenachteilen. Auch inter* Personen und non-binäre Mitarbeitende sind besonders gefährdet. Höchste Zeit also, dass Arbeitgeber*innen aktiv gegensteuern. Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit (dgti) hat sich 2024 umbenannt und verfolgt ein klares Ziel: die Entpathologisierung geschlechtlicher Identitäten. Anstelle von Begriffen wie „Transsexualität“ steht nun die selbstbestimmte Wahrnehmung im Vordergrund.

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Trump executiv order
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Trump verschärft Einreise für trans* Menschen: Neue Regelungen sorgen für Empörung

Am 20. Januar 2025 unterzeichnete Donald Trump eine Executive Order mit dem Titel „Defending Women from Gender Ideology Extremism and Restoring Biological Truth to the Federal Government“. Diese Anordnung schreibt vor, dass die US-Regierung nur noch zwei Geschlechter anerkennt: männlich und weiblich. Dadurch wurden zahlreiche Schutzmaßnahmen für trans*, nicht-binäre und inter*geschlechtliche (tin*) Menschen abgeschafft. Kernpunkte der Order Diese Änderungen haben erhebliche Auswirkungen auf tin* Personen – sowohl in den USA als auch für Reisende aus dem Ausland. Änderungen der Bestimmungen für Reispässe und Visa Die neuen Regelungen verschärfen die Hürden für trans*, inter* und nicht-binäre Bürger*innen der USA mit Reisepass

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Klischees mit den Trans Menschen konfrontiert sind
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Klischee-Fragen und -Sätze, die trans Personen leider zu oft hören müssen

Stell dir vor folgendes Klischee passiert Dir… Du fühlst dich großartig, bereit für den Tag, doch dann kommt jemand und kommentiert deine Körpergröße oder Stimme. Und plötzlich fühlst du dich nicht mehr wie eine Person, sondern wie ein Exponat im Museum der gesellschaftlichen Erwartungen. Diese Momente passieren ständig. Für trans Personen sind sie der tägliche Reminder, dass ihre Existenz für viele Menschen offenbar ein offenes Diskussionsfeld ist. Niemand kommentiert ungefragt die Körpergröße oder Stimme einer cis Person. Warum sollte das bei trans Personen anders sein? Und ja, diese Sätze mögen harmlos gemeint sein, doch sie haben oft einen unangenehmen Beigeschmack.

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Diversity
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Diversity als Business Case: Warum Vielfalt nicht nur „nett“, sondern wirtschaftlich unverzichtbar ist

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Diversity in Ihrem Unternehmen ein strategischer Hebel oder nur ein Punkt auf der To-Do-Liste der Personalabteilung ist? In unserer global vernetzten und rasch wandelnden Geschäftswelt ist Vielfalt weit mehr als ein „nice-to-have“. Sie ist ein echter Wettbewerbsvorteil – und das nicht nur aus moralischen Gründen, sondern messbar in der Unternehmensperformance. Die Zahlen lügen nicht: Mehr Vielfalt, mehr Profit Zahlreiche Studien renommierter Beratungsunternehmen und Forschungsinstitute belegen den Zusammenhang zwischen Diversity und wirtschaftlichem Erfolg. Einige Studien machen das deutlich: Konkrete Vorteile von Diversity – mehr als nur Zahlen Warum führen bunte Teams zu besseren Ergebnissen?

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Queerer Wahlabend
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Queer gewählt?! – Gemeinsam durch den Wahlabend am 23.2.2025

Das queere Online-Wahlevent zur Bundestagswahl 2025 – jetzt anmelden! Gemeinsam mit Queer Rainbow Family e.V. veranstalten wir einen gemeinschaftlichen Wahlabend online. Dazu wollen wir zwei Termine anbieten. Einen um vorher mit euch in den Dialog zu gehen. Dann den eigentlichen Wahlabend, an dem wir die Bundestagswahlen mit einem Programm begleiten. Wir haben für euch einen Poetryslam mit RealPolyLife, politisches Kabarett von Michaela Dudley und eine zauberhafte Moderation von Janboris Ann-Kathrin Rätz, sowie viel Raum für Austausch und eine Strategiediskussion. Dort wollen wir wissen, was braucht die Community von den Verbänden, insbesondere von der dgti? Was möchte die queere Community auf

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Wissenschaft und Ideologie
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So werden Trans* und Biologie alarmierend verbogen: Wie Wissenschaft für Ideologien missbraucht wird

Haben Sie sich schon einmal gewundert, warum in hitzigen Debatten über Geschlecht und Identität ständig vermeintlich „harte“ biologische Fakten ins Feld geführt werden, obwohl die moderne Forschung ein vielschichtiges Bild zeichnet? Oft wird das Thema so vereinfacht, dass Chromosomen als alleinige Wahrheitsträger dargestellt werden. Dabei ignorieren solche Darstellungen die immense Vielfalt genetischer, hormoneller und neurologischer Faktoren. Dieser Artikel deckt auf, wie wissenschaftliche Erkenntnisse ideologisch missbraucht werden und zeigt, warum es so wichtig ist, diese Verzerrungen zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Die Vereinfachung der Natur: Von der binären Einteilung zur biologischen Vielfalt Lange Zeit herrschte die Vorstellung, es gäbe nur

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35 Jahre psychotherapeutische Begleitung
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XIX. 35 Jahre psychotherapeutische Begleitung – vom Krankheitsmodell zum Dialog auf Augenhöhe

Der Themenschwerpunkt beim 19. Treffen des Qualitätszirkels Psychotherapeut*innen der dgti e.V. 35 Jahre psychotherapeutische Begleitung junger trans* Menschen – vom Krankheitsmodell zum Dialog auf Augenhöhe. Inhalt: Ein Impulsvortrag über die Veränderung der Ansätze in der psychotherapeutischen Begleitung junger Menschen im Zeitverlauf. Früher wurden trans* Personen oft als krank angesehen und behandelt. Heute weiß man, dass Transidentität keine Krankheit ist, was auch durch die Einstufung in der ICD-11 der WHO ihren Ausdruck findet. Heute geht es darum, junge Menschen in ihrer Identitätsentwicklung zu unterstützen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Referierende Person Dr. Volker Langhirt, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Aschaffenburg Darüber hinaus

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anforderungen
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16 konkrete Anforderungen: So soll die Politik die Rechte von trans*, inter*, nicht-binären und agender Personen stärken

Wir fordern als Bundesverband für trans*-, inter*geschlechtliche, nicht-binäre und agender (tina*) Menschen: Menschenrechte schützen – queerpolitischen Reformstau auflösen! Politische Verantwortung bedeutet auch, die Rechte von Minderheiten zu schützen und bestehende Diskriminierungen abzubauen. Der rechte Kulturkampf gegen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist im vollen Gange und der Diskurs wird durch Hasskampagnen und Desinformation vergiftet. Rufe nach der Abschaffung des Selbstbestimmungsgesetzes, nach Verboten von geschlechterinklusiver Sprache, der medizinischen Versorgung von trans* und nicht-binären Personen oder der „Ehe für Alle“ sorgen für Ausgrenzung und gesellschaftliche Spaltung. Wir brauchen ein klares Bekenntnis zur Demokratie, für Vielfalt und Menschenrechte, um gemeinsam gegen Hass und Diskriminierung

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