Kategorie: Informationen

Tafel mit Begriffen rund um Gender.
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Begriffschaos rund um Gender: Eine verständliche Übersicht

Im Internet, im Fernsehen oder auch einfach im Gespräch mit anderen hört man oft Begriffe rund um Gender und Geschlechtsidentität – doch die wenigsten sind klar definiert oder werden richtig verwendet. Oft werden Begriffe durcheinandergebracht, und nicht selten kursieren falsche Vorstellungen darüber, was Gender und Geschlechtsidentität eigentlich bedeuten. Unsachliche oder herabsetzende Sprache kann diese Unsicherheiten und Vorurteile zusätzlich verstärken. Kein Wunder also, dass sich viele in diesem Begriffschaos verloren fühlen. Dieser Artikel möchte genau hier Klarheit schaffen. Denn wenn wir Menschen respektvoll und wertschätzend begegnen möchten, ist es wichtig zu wissen, welche Begriffe für Geschlecht und Identität aktuell und respektvoll

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Broschüre Selbstbestimmungsgesetz verstehen
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Broschüre „Selbstbestimmungsgesetz verstehen“ – Alle wichtigen Informationen für Kinder und Jugendliche sowie für Eltern und Sorgeberechtigte

Broschüre zum Selbstbestimmungsgesetz: Hallo und herzlich Willkommen, du hast dich mit deiner Familie entschieden, deinen Vornamen und deinen Personenstand zu ändern. Hierfindest du gute Tipps und Informationen, wie das funktioniert. Vielleicht hast du Fragen wie: All diese Fragen beantworten wir dir in unserer Broschüre. Diese ist weiter unten zum Download verlinkt. Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte, in unserer sich ständig wandelnden Welt stehen wir oft vor neuen Chancen und Herausforderungen. Das Selbstbestimmungsgesetz ist eine solche Veränderung – eine, die spürbare Auswirkungen auf das Lebeneiniger Menschen haben kann, insbesondere auf das von tina* Minderjährigen. Als Eltern und Sorgeberechtigte wollen Sie nur das

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TDoR 2024: In Gedenken an die Opfer – Für eine Zukunft ohne Transfeindlichkeit

Der Transgender Day of Remembrance (TDoR) wird jährlich am 20. November begangen. Dieser Gedenktag erinnert an trans* Personen, die Opfer von Gewalt und Hassverbrechen wurden, und sensibilisiert für die Herausforderungen, denen trans* Menschen weltweit gegenüberstehen. Der TDoR ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Aufruf zur Solidarität und zum Engagement. Ursprung des Transgender Day of Remembrance 1999 wurde der TDoR von der Aktivistin Gwendolyn Ann Smith ins Leben gerufen, nachdem Rita Hester, eine afroamerikanische Transgender-Frau, ermordet wurde. Ihr Tod wurde von den Medien kaum beachtet, was die Missachtung der Gewalt gegen trans* Menschen verdeutlichte. Der TDoR hat

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Asexual model - Art shot
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Asexualität: Eine oft missverstandene Identität und was wir für mehr Akzeptanz tun können

Asexualität ist eine sexuelle Orientierung, die oft missverstanden wird. In einer Welt, die stark auf romantischen und sexuellen Beziehungen basiert, begegnen Asexuelle häufig Vorurteilen und Missverständnissen. Doch was bedeutet es wirklich, asexuell zu sein? Und wie können wir eine inklusivere Gesellschaft schaffen, die die Bedürfnisse und Perspektiven asexueller Menschen besser versteht? Was bedeutet Asexualität? Menschen, die sich als asexuell identifizieren, verspüren wenig oder keine sexuelle Anziehung zu anderen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie keine tiefen Beziehungen oder Emotionen haben. Viele Asexuelle pflegen enge Freundschaften, romantische Bindungen oder platonische Partnerschaften – oft ohne sexuelle Komponente​. Die Asexualität umfasst ein breites

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TDoR Gedenken
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Save the Date: 20. November 2024 – Transgender Day of Remembrance (TDoR)

Am 20. November findet weltweit der Transgender Day of Remembrance (TDoR) statt – ein Tag des Gedenkens an trans* Menschen, die durch Hass und Gewalt ihr Leben verloren haben. Der TDoR ist nicht nur ein Tag des Innehaltens, sondern auch ein Aufruf zu Solidarität und Einsatz gegen Diskriminierung. Die Rolle der dgti am Transgender Day of Remembrance Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit (dgti) engagiert sich seit Jahren für die Rechte und Unterstützung der trans* Community in Deutschland. Neben den Gedenkveranstaltungen bietet sie wichtige Beratungsangebote an – etwa für Menschen, die Begleitung bei ihrer Transition oder bei rechtlichen Fragen

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Trans* Parent with her son on her arm
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Trans* Parents Day 2024 – Ein Tag für Vielfalt und Anerkennung

Am 3. November wird weltweit der Trans* Parents Day gefeiert – ein Tag, der trans* Eltern ins Zentrum rückt und ihnen eine Plattform bietet, um ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu teilen. Es geht darum, die Vielfalt von Familien sichtbar zu machen und zu zeigen, dass Elternschaft unabhängig von der Geschlechtsidentität durch Liebe und Fürsorge geprägt wird. Warum ist der Trans* Parents Day wichtig? Trans* Eltern leisten jeden Tag Großes, doch ihre Realität wird oft übersehen. Der Trans* Parents Day will genau das ändern: Sichtbarkeit schaffen und die besonderen Perspektiven und Herausforderungen von trans* Eltern würdigen. Viele Menschen haben noch stereotype

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Gastbeitrag von Dr. Lara Werkstetter zum Selbstbestimmungsgesetz
Rechtliches

Stellungnahme zur geplanten Meldedatenverordnung in Bayern

Zu weitgehende „Verordnung zur Änderung der Meldedatenverordnung“ in Bayern geplant Die dgti wurde eingeladen, im Rahmen einer Verbändeanhörung Stellung zu nehmen zu der geplanten Änderung der Meldedatenverordnung (MelVO) in Bayern. Aus unserer Perspektive ist diese Änderung der Meldedatenverordnung grundsätzlich nicht in dem Maße zwingend notwendig wie vom bayrischen Staatsministerium des Inneren (StMI) angenommen. Wie in der Begründung richtig angeführt wird, ermächtigt §20a des Gesetzes über das Zentralregister und das Erziehungsregister (Bundeszentralregistergesetz – BZRG) die Meldebehörde ausdrücklich, Änderungen im Rahmen des Transsexuellengesetzes (TSG) regelmäßig mitzuteilen. Nach unserem Wissen erfolgen diese Meldungen auch. Wenn es in der Vergangenheit nicht zu einemNachführen der

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Selbstbestimmungsgesetz - Offenbarungsverbot
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Offenbarungsverbot im Selbstbestimmungsgesetz: Was Sie jetzt wissen müssen

Stellen Sie sich vor, Sie könnten endlich selbstbestimmt über Ihre eigene Identität entscheiden – ohne die Angst, unfreiwillig geoutet zu werden. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) wird dies für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen in Deutschland zur Realität. Eine der zentralen Neuerungen des Gesetzes ist das Offenbarungsverbot, das den Schutz der Privatsphäre und der eigenen Identität stärkt. Doch was genau bedeutet das Offenbarungsverbot, und welche anderen wichtigen Regelungen bringt das Gesetz mit sich? In diesem Artikel erfahren Sie, wie das SBGG trans*, inter* und nichtbinäre Menschen schützt, welche Konsequenzen absichtliches Misgendern haben kann und wann Ausnahmen vom Offenbarungsverbot gelten. Schutz vor

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Deine Checkliste für eine erfolgreiche Transition
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Alle Formalitäten im Blick: Deine Checkliste für eine erfolgreiche Transition

Ab dem 1. November 2024 tritt das neue Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft und erleichtert die rechtliche Transition für trans* Menschen in Deutschland erheblich. Du kannst nun deinen Geschlechtseintrag und Vornamen durch eine einfache Erklärung beim Standesamt ändern – ohne komplizierte Gerichtsverfahren oder teure Gutachten. Deine persönliche Checkliste Doch was kommt danach? Welche Dokumente müssen aktualisiert werden, und wen solltest du informieren? Dieser Leitfaden zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine rechtliche Transition vollständig und stressfrei abschließt. 1. Änderung des Geschlechtseintrags und Vornamens beim Standesamt Nach deiner Erklärung beim Standesamt wird deine Geburtsurkunde automatisch angepasst. Anschließend solltest du dafür sorgen,

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Sicher surfen: A non-binary person working on a laptop
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Sicher surfen: Tipps wie trans*, nicht-binäre und queere Personen sich online schützen können

In unserer digitalisierten Welt ist die Online-Sicherheit von großer Bedeutung für alle Nutzer. Für trans* Personen, nicht-binäre und queere Menschen gibt es jedoch spezielle Risiken im Netz, die über das allgemeine Maß hinausgehen. Oft beginnen die ersten Schritte zur Entdeckung der eigenen Identität im Internet. Ob durch das Stöbern in Foren, das Scrollen durch soziale Medien wie Instagram und TikTok oder einfache Google-Suchen – diese Plattformen bieten die Möglichkeit, Wissen zu sammeln, Gleichgesinnte zu finden und Klarheit über die eigene Identität zu gewinnen. Besonders für trans* Personen ist das Internet ein wertvoller Raum für Selbstfindung und Austausch, aber es birgt

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