Kategorie: Ratgeber

Pets: Cat sleeping on a rainbow colored pillow. By Katha with Pride
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Liebe ohne Grenzen: Haustiere und ihre bedeutsame Rolle für trans*- und inter* Personen

Haustiere spielen eine tiefgreifende Rolle im Leben vieler Menschen, indem sie Gesellschaft, bedingungslose Liebe und emotionale Unterstützung bieten. Diese Bindung ist besonders bedeutsam für Menschen, die gesellschaftliche Diskriminierung erfahren, einschließlich jener, die sich als transgender (trans*), intergeschlechtlich (inter*) oder nicht-binär identifizieren. Obwohl es keine spezifischen Studien über die Lieblingshaustiere von LGBTQIA+ Personen gibt, bieten allgemeine Überlegungen und vorhandene Daten Einblicke in die potenziellen Vorteile der Haustierhaltung für diese Gemeinschaften. Emotionale Unterstützung inmitten von Diskriminierung und gesellschaftlichen Herausforderungen Trans*-, inter*- und nicht-binäre Personen (TIN*) erleben oft Diskriminierung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität und ihres Geschlechtsausdrucks. Dies betrifft verschiedene Lebensbereiche wie Gesundheitsversorgung, Arbeit und

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Tipps um dem Misgendern beizukommen
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8 Strategien gegen Misgendern: So stärkst du deine mentale Gesundheit und Selbstliebe!

In einer Welt der Vielfalt und Identität ist es für manche Menschen eine Herausforderung, die Anerkennung zu erhalten, die sie verdienen. Misgendern – die Verwendung falscher Pronomen oder Namen – kann für die Betroffenen schmerzhaft und verletzend sein. Dieser umfassende Leitfaden bietet Unterstützung und praktische Tipps, wie man mit Misgendern umgehen kann, die eigene mentale und emotionale Gesundheit stärkt und gleichzeitig die eigene Identität selbstbewusst lebt. 1. Emotionale Sicherheit: Das Fundament deiner Stärke 2. Selbstliebe als Schutzschild gegen negative Einflüsse 3. Grenzen setzen: Klarheit, Konsequenz und Selbstbehauptung 4. Unterstützung durch dein Netzwerk: Gemeinsam stark 5. Bildung und Bewusstseinsbildung: Aufklärung für

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FAQ zum SBGG
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FAQ zum SBGG (Selbstbestimmungsgesetz) 2024

FAQ zum SBGG – Selbstbestimmungsgesetz (Stand November 2024) Das Selbstbestimmungsgesetz – Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG), trat am 01.11.2024 in Kraft. Es ermöglicht Personen, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht, die Angaben zu ihrem Geschlecht und ihre(n) Vornamen zu ändern. Auf dieser Seite findet ihr die notwendigen Informationen zum Verfahren nach dem Selbstbestimmungsgesetz in Fragen und Antworten (FAQ zum SBGG). Die Anmeldung beim Standesamt Wo kann ich meine Erklärung anmelden? Die Anmeldung über eine Änderung des Geschlechtseintrags und des/der Vornamen nach SBGG ist beim Standesamt deiner Wahl ab dem 01.08.2024 möglich. Es empfiehlt

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Positives Gerichtsverfahren: Trans* Frauen dürfen nicht transfeindlich beleidigt werden

Janka Kluge, ehemaliges Vorstandsmitglied der dgti, Journalistin und Mitherausgeberin vom Sammelband „Einfach Selbstbestimmt: Texte zur Lebensrealität jenseits der Geschlechternormen“ (2024, KiWi Verlag), hatte gegen den Blogger Julian Reichelt Klage wegen Misgenderns eingereicht und das Gerichtsverfahren gewonnen. In einem weiteren Fall leider erfolglos, was Reichelt zum Anlass nahm und Janka Kluge mit dem Slur „Transe“ beleidigte. Dagegen wehrte sich sie nun erfolgreich. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschied nun, dass trans* Frauen damit nicht beleidigt werden dürfen. Die Entscheidung (Az. 16 U 92/23) wurde am 12.7.2024 bekannt. Das Wort sei ausschließlich abwertend, hieß es zur Begründung. Der diskriminierende Verletzungsgehalt stehe auf

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21 Reisetipps für queere Personen

Reisen als queere Person ist eine Erfahrung voller Freude und Herausforderungen. In Deutschland, Europa und weltweit gibt es eine Vielzahl von Reisezielen, die sich als LSBTQIA-freundlich präsentieren. Dennoch gibt es auch Gegenden, in denen Diskriminierung und rechtliche Hürden bestehen. Dieser Reiseführer bietet einen Überblick über queerfreundliche Reiseziele. LSBTQIA+ Reisen: Herausforderungen und individuelle Perspektiven Die meisten recherchierten Artikel im Internet zum Thema „LSBTQIA und Reisen“ konzentrieren sich oft stark auf Ziele männlicher Homosexueller und lebendige Party-Szenen wie in Tel Aviv, die für ihre Pride-Veranstaltungen und LSBTQIA+ freundlichen Atmosphären bekannt sind. Dies spiegelt sich häufig in den dominanten Erzählungen wider, während trans*

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Offener Brief an Bundesärztekammer und Bundesminister zu Beschlüssen des 128. Deutschen Ärztetages
Medizinisches

Offener Brief an Bundesärztekammer und Bundesminister

Offener Brief Heute ging ein offener Brief an Bundesminister Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach und Herrn Dr. med. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer aus der Sicht von Eltern mit trans* und nicht-binären Kindern oder Jugendlichen. Gesundheitsgefährdende Beschlüsse des 128. Deutschen Ärztetages Die mitunterzeichnenden Verbände und Vereine (S.5-6 des offenen Briefes) und wir als dgti e.V., die viele der Familien mit trans* oder nicht-binären Kindern und Jugendlichen vertreten, fordern dazu auf, die Gesundheitsversorgung nicht zum Spielball rechtskonservativer bevormundender Politik werden zu lassen und bitten den Präsidenten der Bundesärztekammer und Bundesminister Lauterbach um Stellungnahme und Austausch. Der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz

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Das Gendersternchen umfasst alle Geschlechter
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Das Gendersternchen umfasst alle Geschlechter

In seinem Urteil vom 23. November 2023 – 8 AZR 164/22 – entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) über die Frage ob und wie eine Stellenausschreibung geschlechtsneutral im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ausgestaltet war. Ursache der Klage war eine Stellenausschreibung in der „Fallmanager*innen“ gesucht wurden und, wie üblich und wünschenswert, mitteilte das „schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber“ bevorzugt berücksichtigt würden. Eine sich als „Hermaphrodit“ bezeichnende, also sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig wissende Person bewarb sich auf diese Position. Ihre Bewerbung fand letztlich keine Berücksichtigung, weshalb diese Klage wegen Diskriminierung u. a. auf Grundlage des Merkmals „Geschlecht“ erhob. Personen

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Selbstbestimmungsgesetz - eine Einordnung
Rechtliches

Selbstbestimmungsgesetz – Freiheit 2.0?

Was bedeutet das Selbstbestimmungsgesetz in der Praxis? Eine Einordnung v. Julia Steenken Ob es für Betroffene durch dieses Gesetz leichter geworden ist ihren Geschlechtseintrag berichtigen zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Geschlechtszugehörigkeit: Berichtigt und nicht geändert Es ist wichtig festzuhalten das die Einträge berichtigt und nicht geändert werden. Dies mag vielleicht technisch kein Unterschied sein, sprachlich und inhaltlich sehr wohl. Menschen die dem trans* intergeschlechtlich und nicht-binären oder agender Spektrum (tina) zugerechnet werden bzw. sich diesem zugehörig wissen, haben einen nicht ihrer Lebenswirklichkeit und Selbsterleben entsprechenden Geschlechtseintrag. Aus diesem Grund hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) schon 1978 festgestellt, dass es eine Möglichkeit

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Pressemitteilung zum Selbstbestimmungsgesetz
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Bundestag stimmt für Selbstbestimmung – mit Änderungen

Heute hat der Bundestag das „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften (SBGG)“ der Bundesregierung in der durch den Familienausschuss geänderter Fassung verabschiedet und damit endlich ein modernes, einfaches Verfahren geschaffen. Wir sind erleichtert, dass das aus der Zeit gefallene „Transsexuellengesetz“ abgeschafft wird. Die Abschaffung der Diskriminierung durch das sogenannte „Transsexuellengesetz“ (TSG) ist ein langer Weg und ein harter Kampf gewesen – vor 12 Jahren legte die dgti mit anderen Vereinen bereits das Forderungspapier zu einer TSG-Reform vor und forderte geschlechtliche Selbstbestimmung. Geschlechtliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht „Geschlechtliche Selbstbestimmung“ bedeutet für uns das

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Statement zur trans* Gesundheitsversorgung in den USA
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Konversionsmaßnahmen wirkungsvoll unterbinden!

Aktuelle Studien zeigen: Auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Konfessionsbehandlungsschutzgesetzes (KonvBehSchG) sind Konversionsmaßnahmen nicht verschwunden. Die zuständigen Ministerien wollen dieses Vorhaben in dieser Legislatur nicht mehr angehen.

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