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Schlagwort: Vielfalt

News
Petra Weitzel

Anti-trans* Netzwerke

von Cornelia Kost Die anti-trans* Gruppen sind weltweit gut vernetzt. Die Bündnisse reichen über das gesamte politische Spektrum und weit ins evangelikale Lager. Aus dieser Quelle fließen beträchtliche Finanzmittel in den Kampf gegen geschlechtliche Vielfalt, wie die unten verlinkte Untersuchung des Europaparlaments aufzeigt. Wer, von wem, warum und wieviel Geld bekommt wird allerdings verschwiegen, man ist diskret. Wer die Links anklickt, bekommt schicke Webseiten zu sehen, häufig ohne Impressum, die verblüffend ähnlich sind. Erstaunlich ist auch, dass Eltern, die sich über ihre trans Kinder ärgern, Zeit und Muße finden, Kongresse, Broschüren und Aktionen zu organisieren. Im Netz brüsten sich die Gruppen

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Informationen
Luca Fabièn Dotzler

Geschlechtliche Vielfalt: Diversgeschlechtliche Geschlechtsidentität

gender-nonkonforme Identitäten nicht-binär, non-binär, abinär, genderqueer Was bedeutet diversgeschlechtlich? „Frauen“ und „Männer“ sind binäre Geschlechtsidentitäten, mit welchen ein gewisser Geschlechtshabitus einhergeht. Am 22.12.2018 wurde in Deutschland das bis dahin binäre Geschlechtersystem um den positiven Geschlechtseintrag „divers“, sowie den negativen Geschlechtseintrag „Kein Eintrag“ ergänzt. Die dritte Option „divers“  ist ein Sammelbegriff für Geschlechtsidentitäten von Menschen welche sich nicht ausschließlich als „weiblich“ oder „männlich“ verorten. Dabei spielen die Körpermerkmale eines Menschen keine Rolle, sondern einzig das eigene Geschlechtsempfinden. Meist wird der Begriff „nicht-binär“ als weiterer Sammelbegriff genutzt. Diversgeschlechtliche Menschen müssen keinen spezifischen Geschlechtshabitus haben und legen sich meist auch nicht fest. Sie

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News
dgti e.V.

Positionspapier des Dialogforums Geschlechtliche Vielfalt veröffentlicht

Gesetzlicher Beratungsanspruch für trans*-, intergeschlechtliche und/oder nicht-binäre Menschen und ihre Angehörigen Die dgti e.V. berät seit Jahrzehnten trans* und intergeschlechtliche Menschen in psychosozialer und sozialrechtlicher Hinsicht und das in einem bundesweiten Netzwerk bestehend aus Beratenden, die eine der bestehenden Ausbildungsreihen für Trans*Beratende der Akademie Waldschlösschen oder der dgti e.V. durchlaufen haben. Die Tätigkeit erfolgt in der Regel ehrenamtlich, in einigen Bundesländern gibt es auch geförderte Beratungsstellen. Die dafür zur Verfügung stehenden Mittel sind jedoch sehr begrenzt und reichen meist nur für 1-2 Stellen pro Bundesland. Alleine die dgti e.V. erbringt pro Jahr ehrenamtlich mehrere tausend Beratungsstunden pro Jahr. Dabei ist

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