Kategorie: News

Ein Weg voller Emotionen: trans* sein. wie es sich anfühlen kann.
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Wie sich trans* Sein anfühlt: Emotionen zur Selbstfindung

Der Weg zur Selbstfindung beginnt tief im Inneren – dort, wo die eigene Identität oft jahrelang schlummert, bis sie bereit ist, sich zu zeigen. Viele trans* Menschen haben von klein auf das Gefühl, dass das zugewiesene Geschlecht und das eigene Empfinden nicht zusammenpassen. In der Fachsprache wird es als Dysphorie bezeichnet und genau darüber zu sprechen, ist oft alles andere als einfach. Für viele Menschen ist die Emotion aber auch das Wissen über ihr wahres Geschlecht eine ständige, manchmal schwer fassbare Realität, die sie begleitet auf ihrem Weg zu Selbstfindung. Wie fühlt sich Transidentität an? Der Mut, der inneren Wahrheit

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Ergänzungsausweis
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Der dgti-Ergänzungsausweis: Warum er trotz Selbstbestimmungsgesetz immer noch wichtig sein kann

Seit dem 1. November 2024 ist das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft. Es erlaubt Personen, deren Geschlechtsidentität nicht mit ihrem offiziellen Geschlechtseintrag übereinstimmt, ihre Angaben durch eine einfache Erklärung beim Standesamt zu ändern. Aber auch wenn das Gesetz diese Änderung erleichtert, ist das nicht für jede Person der richtige Weg — und das ist völlig in Ordnung. Der dgti-Ergänzungsausweis bleibt weiterhin ein hilfreiches und flexibles Werkzeug, das oft genau die Unterstützung bietet, die gebraucht wird. Was ist der dgti-Ergänzungsausweis? Der Ergänzungsausweis wird von der Deutschen Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. (dgti) herausgegeben. Er enthält die selbstgewählten Daten wie Vorname, Pronomen

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Coming-out begleiten
Fortbildungen

VII. Coming-out begleiten

Einladung zum 7. Qualitätszirkel Queere Bildung am 10.12.2024 Das Thema des Qualitätszirkel (QZ) Queere Bildung wird sein: „Coming-out begleiten” Ein spannender Input kommt von vielfältig BUNT, der Queeren Fachstelle Hochtaunuskreis der pro familia Friedrichsdorf. Zudem wird es Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung geben. Termin: Dienstag, der 10. Dezember 2024, 18:00 – 19:30 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte über judit.grimm@dgti.org Der “QZ Queere Bildung” ist eine Informations-, Austausch- und Vernetzungsplattform für pädagogische Fachkräfte an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Judit Grimm (judit.grimm@dgti.org). Die Veranstaltung des Qualitätszirkel Queere Bildung ist kostenfrei. Die dgti e.V. freut sich über Ihre Unterstützung in Form einer Fördermitgliedschaft oder eine Spende. Der QZ

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XVIII. Barrieren abbauen
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XVIII. Barrieren abbauen – Wie kann ich trans* Menschen zeigen, dass sie willkommen sind?

Der Themenschwerpunkt beim 18. Treffen des Qualitätszirkels Psychotherapeut*innen der dgti e.V. Psychotherapeut*innen und dgti e.V.: Barrieren abbauen – Wie kann ich trans* Menschen zeigen, dass sie willkommen sind? Zudem Möglichkeit zu Fallvorstellungen. Inhalt: Ein Kurzvortrag über Barrieren für trans, inter, non-binäre Menschen in der psychotherapeutischen/psychiatrischen Praxis und wie diese abgebaut werden können. Dabei werden auch Konzepte wie Minderheitenstress und Mikroaggressionen vermittelt, sowie Empfehlungen – basierend auf Erfahrungen in der Institutsambulanz für Psychotherapie an der Universität Mainz sowie Konzepten von dgti e.V., Bundesverband trans* und Queermed Deutschland – aufgezeigt. Referierende Person Dipl.-Psych. Sabine Christian, Psychologische Psychotherapeutin Im Anschluss zum Vortrag ist

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ProutAtWork mit dgti Trans* am Arbeitsplatz - Trans* am Arbeitsplatz - geschlechtliche Vielfalt in Unternehmen
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Trans* am Arbeitsplatz – geschlechtliche Vielfalt in Unternehmen

Gemeinsame Presseerklärung dgti und PROUT AT WORK fördern geschlechtliche Vielfalt in Unternehmen Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. (dgti) und die gemeinnützige Stiftung PROUT AT WORK luden am 26. November zu einer ganztägigen Veranstaltung zum Thema „Trans* am Arbeitsplatz“. Dabei wurde unter anderem die Studie „TIN*klusiv im Office?!“ vorgestellt, die Zahlen zu geschlechtlicher Vielfalt am Arbeitsplatz liefert. Frankfurt am Main, den 26. November 2024 – Die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. (dgti) setzt sich seit 1998 für die Belange von trans* Personen in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz ein. Ebenso engagiert sich die gemeinnützige Stiftung PROUT

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Fragen zur Geschlechtsidentität: Elternteil erklärt Kind etwas. Silhouetten
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Geschlechtsidentität? So erklären Eltern Kindern die Vielfalt

Kinder stellen Eltern schon früh Fragen zur Sexualität, Liebe und Identität – das ist völlig normal und gehört zu einer gesunden Entwicklung. Häufig haben sie etwas im Kindergarten oder auf dem Spielplatz aufgeschnappt und möchten verstehen, was sie wahrnehmen. Dieser Artikel gibt Eltern Tipps, wie sie solche Fragen kindgerecht beantworten können. Wichtig dabei: Dies ist kein Ersatz für eine psychologische Beratung. Einige Fragen benötigen die Unterstützung von Fachleuten – doch das kommt selten vor. Die hier vorgestellten Empfehlungen geben Eltern allgemeine Hilfestellungen für einen offenen Umgang mit den Fragen ihrer Kinder. Die wichtigste Botschaft lautet: Fragen sind in Ordnung. Kinder

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TDoR 2024: In Gedenken an die Opfer – Für eine Zukunft ohne Transfeindlichkeit

Der Transgender Day of Remembrance (TDoR) wird jährlich am 20. November begangen. Dieser Gedenktag erinnert an trans* Personen, die Opfer von Gewalt und Hassverbrechen wurden, und sensibilisiert für die Herausforderungen, denen trans* Menschen weltweit gegenüberstehen. Der TDoR ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Aufruf zur Solidarität und zum Engagement. Ursprung des Transgender Day of Remembrance 1999 wurde der TDoR von der Aktivistin Gwendolyn Ann Smith ins Leben gerufen, nachdem Rita Hester, eine afroamerikanische Transgender-Frau, ermordet wurde. Ihr Tod wurde von den Medien kaum beachtet, was die Missachtung der Gewalt gegen trans* Menschen verdeutlichte. Der TDoR hat

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Pressemitteilung zur Bundesratsinitiative zur Erweiterung von Art3GG vom Land Berlin
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Gastbeitrag: Warum ich das Selbstbestimmungsgesetz als Psychotherapeutin befürworte

Dr. Lara Werkstetter arbeitet seit etwa 10 Jahren niedergelassen in eigener Praxis und ist seit mehreren Jahren auf die therapeutische Begleitung von „transsexuellen“ – korrekter formuliert „transidenten“ – Menschen spezialisiert. Sie distanziert sich deutlich von Aussagen ihrer Kollegin Frau Dr. Kraus und nimmt fachlich Stellung zu den Themen Transidentität und Selbstbestimmungsgesetz. „In meiner therapeutischen Arbeit habe ich inzwischen dutzende transidente Menschen kennengelernt – also Menschen, die sich dem eigenen biologischen Geschlecht nicht zugehörig fühlen, sondern viele davon dem anderen Geschlecht und manche auch keinem („nicht-binäre Menschen“). Mit großer Verwunderung und einer gewissen Fassungslosigkeit habe ich den Artikel von Frau Dr.Ingeborg

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Asexual model - Art shot
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Asexualität: Eine oft missverstandene Identität und was wir für mehr Akzeptanz tun können

Asexualität ist eine sexuelle Orientierung, die oft missverstanden wird. In einer Welt, die stark auf romantischen und sexuellen Beziehungen basiert, begegnen Asexuelle häufig Vorurteilen und Missverständnissen. Doch was bedeutet es wirklich, asexuell zu sein? Und wie können wir eine inklusivere Gesellschaft schaffen, die die Bedürfnisse und Perspektiven asexueller Menschen besser versteht? Was bedeutet Asexualität? Menschen, die sich als asexuell identifizieren, verspüren wenig oder keine sexuelle Anziehung zu anderen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie keine tiefen Beziehungen oder Emotionen haben. Viele Asexuelle pflegen enge Freundschaften, romantische Bindungen oder platonische Partnerschaften – oft ohne sexuelle Komponente​. Die Asexualität umfasst ein breites

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ProutAtWork mit dgti Trans* am Arbeitsplatz - Trans* am Arbeitsplatz - geschlechtliche Vielfalt in Unternehmen
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Trans* am Arbeitsplatz

Geschlechtliche Vielfalt im Unternehmen Die dgti (Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V.) setzt sich seit 1998 für die Belange von trans* Personen in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz ein. Ebenso engagiert sich PROUT AT WORK seit nun zehn Jahren für queere Vielfalt und Chancengleichheit im Arbeitsumfeld. Damit verfolgen dgti und PROUT AT WORK ein Ziel – nämlich die Rechte von trans* Personen in allen Bereichen der Gesellschaft zu stärken. Trans* Menschen sind besonders von Diskriminierung und Hassrede betroffen – auch am Arbeitsplatz. Laut der Studie „Out im Office?!“ haben 87% der trans* Befragten in mindestens einer Form Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt. Um

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