Trans* Mitarbeitende in Unternehmen
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Trans* Mitarbeitende in Unternehmen

Sichtbarkeit und Inklusion am Arbeitsplatz: Konferenz am 26. November Die Sichtbarkeit und Unterstützung von trans* Personen am Arbeitsplatz ist entscheidend, um ein Umfeld zu schaffen, das Vielfalt respektiert und Diskriminierung vorbeugt. Trotz wachsender Akzeptanz queerer Menschen in der Gesellschaft stehen trans* Mitarbeitende weiterhin vor spezifischen Herausforderungen. Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. (dgti) setzen sich aktiv dafür ein, trans* Personen in der Arbeitswelt zu unterstützen. In diesem Artikel beleuchten wir die Arbeit der dgti und weisen auf eine wichtige Konferenz am 26. November 2024 in Frankfurt am Main hin, die sich mit der Inklusion von trans*

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Coming-out als transgender gegenüber dem/der Partner*in
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Tipps für dein Coming-out als trans* in der Partnerschaft: Wie du den Schritt wagst und was du beachten solltest

Das Coming-out als trans* Person ist ein bedeutsamer Moment – besonders, wenn es darum geht, es dem eigenen Partner oder der eigenen Partnerin mitzuteilen. Neben deiner Identität steht hier auch eure Beziehung auf dem Spiel. Doch wie gehst du diesen sensiblen Schritt an? In diesem Artikel erfährst du, wie du dein Coming-out in der Partnerschaft respektvoll und einfühlsam gestalten kannst. 1. Den richtigen Moment finden Das Coming-out ist ein sehr persönlicher Schritt, der gut überlegt sein sollte. Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt, aber es ist wichtig, dass du dich sicher und bereit fühlst. Schaffe eine ruhige, angenehme Atmosphäre, in der

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Queerer Wahlabend
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International Pronouns Day – Ein Tag für Respekt und Inklusion

Am dritten Mittwoch im Oktober wird weltweit der International Pronouns Day begangen – 2024 fällt er auf den 16. Oktober. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, die richtigen Pronomen zu verwenden. Pronomen sind nicht nur Worte, sie sind ein Ausdruck der Identität einer Person. Der International Pronouns Day fördert das Verständnis für diese Thematik und ermutigt dazu, Sprache bewusst und respektvoll zu nutzen . Die Bedeutung von Pronomen Pronomen wie „sie“, „er“ oder „they“ spiegeln die Geschlechtsidentität von Menschen wider und helfen dabei, sie richtig anzusprechen. Für trans und nicht-binäre Menschen kann es belastend sein, wenn

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Gastbeitrag von Dr. Lara Werkstetter zum Selbstbestimmungsgesetz
Rechtliches

Stellungnahme zur geplanten Meldedatenverordnung in Bayern

Zu weitgehende „Verordnung zur Änderung der Meldedatenverordnung“ in Bayern geplant Die dgti wurde eingeladen, im Rahmen einer Verbändeanhörung Stellung zu nehmen zu der geplanten Änderung der Meldedatenverordnung (MelVO) in Bayern. Aus unserer Perspektive ist diese Änderung der Meldedatenverordnung grundsätzlich nicht in dem Maße zwingend notwendig wie vom bayrischen Staatsministerium des Inneren (StMI) angenommen. Wie in der Begründung richtig angeführt wird, ermächtigt §20a des Gesetzes über das Zentralregister und das Erziehungsregister (Bundeszentralregistergesetz – BZRG) die Meldebehörde ausdrücklich, Änderungen im Rahmen des Transsexuellengesetzes (TSG) regelmäßig mitzuteilen. Nach unserem Wissen erfolgen diese Meldungen auch. Wenn es in der Vergangenheit nicht zu einemNachführen der

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Coming Out Day
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Coming Out Day: Ein Tag der Sichtbarkeit und des Stolzes

Am 11. Oktober feiern wir den Coming Out Day – einen Tag, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, offen zu unserer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität zu stehen. Seit 1988 soll dieser Tag Menschen Mut machen, ihren eigenen Weg zu gehen und die Vielfalt der LGBTIQ+ Community sichtbar zu machen. Was ist der Coming Out Day? Der Coming Out Day wurde in den USA ins Leben gerufen, um den Mut von Menschen zu ehren, die sich entschieden haben, offen über ihre Identität zu sprechen. Er richtet sich an alle, die queer, trans*, inter* oder nicht-binär sind und sich der

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Selbstbestimmungsgesetz - Offenbarungsverbot
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Offenbarungsverbot im Selbstbestimmungsgesetz: Was Sie jetzt wissen müssen

Stellen Sie sich vor, Sie könnten endlich selbstbestimmt über Ihre eigene Identität entscheiden – ohne die Angst, unfreiwillig geoutet zu werden. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) wird dies für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen in Deutschland zur Realität. Eine der zentralen Neuerungen des Gesetzes ist das Offenbarungsverbot, das den Schutz der Privatsphäre und der eigenen Identität stärkt. Doch was genau bedeutet das Offenbarungsverbot, und welche anderen wichtigen Regelungen bringt das Gesetz mit sich? In diesem Artikel erfahren Sie, wie das SBGG trans*, inter* und nichtbinäre Menschen schützt, welche Konsequenzen absichtliches Misgendern haben kann und wann Ausnahmen vom Offenbarungsverbot gelten. Schutz vor

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Deine Checkliste für eine erfolgreiche Transition
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Alle Formalitäten im Blick: Deine Checkliste für eine erfolgreiche Transition

Ab dem 1. November 2024 tritt das neue Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft und erleichtert die rechtliche Transition für trans* Menschen in Deutschland erheblich. Du kannst nun deinen Geschlechtseintrag und Vornamen durch eine einfache Erklärung beim Standesamt ändern – ohne komplizierte Gerichtsverfahren oder teure Gutachten. Deine persönliche Checkliste Doch was kommt danach? Welche Dokumente müssen aktualisiert werden, und wen solltest du informieren? Dieser Leitfaden zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine rechtliche Transition vollständig und stressfrei abschließt. 1. Änderung des Geschlechtseintrags und Vornamens beim Standesamt Nach deiner Erklärung beim Standesamt wird deine Geburtsurkunde automatisch angepasst. Anschließend solltest du dafür sorgen,

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S2k-Leitlinie Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter
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XVII. S2k-Leitlinie Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie

Der Themenschwerpunkt beim 17. Treffen des Qualitätszirkels Psychotherapeut*innen der dgti e.V. S2k-Leitlinie Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter – ein Überblick Inhalt: Kurzvortrag über die bekannten Informationen zur neuen AWMF-S2k-Leitlinie. Referierende Person Kathrin Bach, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Mainz Im Anschluss zum Vortrag ist ein intensiver Erfahrungsaustausch zum Vortrag unter den Teilnehmenden vorgesehen. Es besteht zudem die Gelegenheit, zum fachlichen Austausch und zu Fragen zu aktuellen Themen wie dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG). Termin: Samstag, den 12. Oktober 2024 von 10:00 – 12:00 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte an Sandra.Mielke@dgti.org Veranstalter: Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen der dgti e.V. Für die Veranstaltung werden 3 Punkte der

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Sicher surfen: A non-binary person working on a laptop
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Sicher surfen: Tipps wie trans*, nicht-binäre und queere Personen sich online schützen können

In unserer digitalisierten Welt ist die Online-Sicherheit von großer Bedeutung für alle Nutzer. Für trans* Personen, nicht-binäre und queere Menschen gibt es jedoch spezielle Risiken im Netz, die über das allgemeine Maß hinausgehen. Oft beginnen die ersten Schritte zur Entdeckung der eigenen Identität im Internet. Ob durch das Stöbern in Foren, das Scrollen durch soziale Medien wie Instagram und TikTok oder einfache Google-Suchen – diese Plattformen bieten die Möglichkeit, Wissen zu sammeln, Gleichgesinnte zu finden und Klarheit über die eigene Identität zu gewinnen. Besonders für trans* Personen ist das Internet ein wertvoller Raum für Selbstfindung und Austausch, aber es birgt

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Gastbeitrag von Dr. Lara Werkstetter zum Selbstbestimmungsgesetz
Allgemein

Diskriminierungsschutz: Trans*, inter* und nicht-binäre Personen in Österreich besser geschützt – Wann folgt Deutschland?

Österreich baut den rechtlichen Diskriminierungsschutz von tina* (trans*-, und inter*geschlechtlichen, nicht-binären und agender) Personen aus, während wir in Deutschland noch auf die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes warten. In Österreich wurde nun durch den Nationalrat bei einer umfassenden Novelle des Dienstrechtes auch das Bundesgleichbehandlungsgesetz mit geändert, zugunsten von tina* Personen: „Geschlecht im Sinne dieses Bundesgesetzes umfasst Geschlechtsmerkmale, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechterrolle.“ Die Gleichstellung „von Frauen und Männern“ wurde durch „aufgrund des Geschlechts“ ersetzt.  Siehe Dienstrechts-Novelle 2024 (2711 d.B.) https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/I/2711  Damit wurde eine Erweiterung des Diskriminierungsschutzes geschaffen, Frauen bleiben weiterhin dadurch geschützt und dürfen nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Frauenschutzräume bleiben erhalten.

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