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Kategorie: News

Ein neuer Name, eine neue Ära
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Ein neuer Name, eine neue Ära

Ein neuer Name, eine neue Ära: Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. Im Juni 1998 schlossen sich zehn visionäre Personen in Köln zusammen, um die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. zu gründen. Sie teilten die Überzeugung, dass trans* und inter* Personen eine starke Stimme und Unterstützung in der Gesellschaft benötigen. Über die Jahre hinweg haben wir uns als Bundesverband etabliert und unsere Dienste in den Bereichen Beratung und Fortbildung ausgebaut. Dabei haben wir stets die Wichtigkeit der Peer-Beratung betont, um den Mitgliedern der Community eine direkte und praktische Unterstützung zu bieten, die wir derzeit mit 59 Beratungsstellen

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Stellungnahme zu Beschlüssen Ärztetag
News

128. Deutscher Ärztetag – Beschlüsse gegen Selbstbestimmung

Am 10. Mai 2024 fand der 128. Deutsche Ärztetag in Mainz statt. In dieser Zusammenkunft der Bundesärztekammer wurden zwei kontroverse Anträge vorgelegt, die stark konservative politische Strömungen aus den USA und Europa widerspiegeln und sich gegen die Rechte von trans* und nicht-binären Jugendlichen richten. Diese Beschlüsse sind der politisch motivierte und fachlich irreführende Versuch, der kurz vor der Veröffentlichung stehenden AWMF S2k Leitlinie Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen, der Einführung des neuen Diagnosekatalogs ICD-11 der Weltgesundheitsorganisation WHO in Deutschland und einer in Arbeit befindlichem Neuregelung der Gesundheitsversorgung trans* und nicht-binärer Menschen im Sozialgesetzbuch V zuvor zu kommen. Beratungszwang unter 18

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Selbstbestimmungsgesetz - eine Einordnung
Rechtliches

Selbstbestimmungsgesetz – Freiheit 2.0?

Was bedeutet das Selbstbestimmungsgesetz in der Praxis? Eine Einordnung v. Julia Steenken Ob es für Betroffene durch dieses Gesetz leichter geworden ist ihren Geschlechtseintrag berichtigen zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Geschlechtszugehörigkeit: Berichtigt und nicht geändert Es ist wichtig festzuhalten das die Einträge berichtigt und nicht geändert werden. Dies mag vielleicht technisch kein Unterschied sein, sprachlich und inhaltlich sehr wohl. Menschen die dem trans* intergeschlechtlich und nicht-binären oder agender Spektrum (tina) zugerechnet werden bzw. sich diesem zugehörig wissen, haben einen nicht ihrer Lebenswirklichkeit und Selbsterleben entsprechenden Geschlechtseintrag. Aus diesem Grund hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) schon 1978 festgestellt, dass es eine Möglichkeit

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Pressemitteilung zum Selbstbestimmungsgesetz
News

Bundestag stimmt für Selbstbestimmung – mit Änderungen

Heute hat der Bundestag das „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften (SBGG)“ der Bundesregierung in der durch den Familienausschuss geänderter Fassung verabschiedet und damit endlich ein modernes, einfaches Verfahren geschaffen. Wir sind erleichtert, dass das aus der Zeit gefallene „Transsexuellengesetz“ abgeschafft wird. Die Abschaffung der Diskriminierung durch das sogenannte „Transsexuellengesetz“ (TSG) ist ein langer Weg und ein harter Kampf gewesen – vor 12 Jahren legte die dgti mit anderen Vereinen bereits das Forderungspapier zu einer TSG-Reform vor und forderte geschlechtliche Selbstbestimmung. Geschlechtliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht „Geschlechtliche Selbstbestimmung“ bedeutet für uns das

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Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen
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Psychotherapeutische Transitionsbegleitung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen

Der Themenschwerpunkt beim 14. Treffen des Qualitätszirkels Psychotherapeut*innen Psychotherapeutische Transitionsbegleitung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen: Einordnung & Umgang mit der schriftlichen Urteilsverkündung des Bundessozialgerichts zur Kostenübernahme einer geschlechtsangleichenden OP (B 1 KR 16/22 R) und „Was macht eigentlich das Selbstbestimmungsgesetz?“ Im Anschluss zum Vortrag ist ein intensiver Erfahrungsaustausch zu den Konsequenzen für die therapeutische Begleitung unter den Teilnehmenden vorgesehen. Referent*innen Petra Weitzel, 1. Vorsitzende der dgti e.V. Sandra Mielke, 2. Vorsitzende der dgti e.V., Leiterin des Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen Termin: Samstag, den 13. April 2024 von 10:00 – 12:00 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte an Sandra.Mielke@dgti.org Veranstalter: Qualitätszirkel Psychotherapeut*innen der dgti e.V.

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Qualitätszirkel Queere Bildung
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Gendergerechte Sprache an der Schule

Einladung zum 4. Qualitätszirkel Queere Bildung am 16.04.2024 Der Themenschwerpunkt des 4. Treffens des QZ Queere Bildung wird sein: „Gendergerechte Sprache an der Schule – zum Umgang mit Lebens- und Arbeitsrealitäten und Umsetzungsmöglichkeiten an der Schule“ Es wird einen Input und vor allem Gelegenheit zum Austausch, Strategiegespräch und Vernetzung geben. Termin: Dienstag, der 16.04.2024, 18:00 – 19:30 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte an über judit.grimm@dgti.org Der QZ Queere Bildung ist eine Informations-, Austausch- und Vernetzungsplattform für pädagogische Fachkräfte an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Judit Grimm (judit.grimm@dgti.org). Die Veranstaltung „’Gendergerechte Sprache’

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Stellungnahme zu Beschlüssen Ärztetag
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Konversionsmaßnahmen wirkungsvoll unterbinden!

Aktuelle Studien zeigen: Auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Konfessionsbehandlungsschutzgesetzes (KonvBehSchG) sind Konversionsmaßnahmen nicht verschwunden. Die zuständigen Ministerien wollen dieses Vorhaben in dieser Legislatur nicht mehr angehen.

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Urteilsbegründung zur Kostenübernahme geschlechtsangleichender Maßnahmen veröffentlicht
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Urteilsbegründung zur Kostenübernahme geschlechtsangleichender Maßnahmen veröffentlicht

Das Bundessozialgericht hat die schriftliche Urteilsbegründung zum Verfahren B 1 KR 16/22 R vom 19.10.2023 veröffentlicht. Durch das Urteil werden Kostenübernahmen für Menschen, die neu ihre medizinische Transition beginnen wollen, verhindert. Eine lebensgefährliche Entscheidung. Der angeregte Bestandsschutz nur für laufende Transitionsmaßnahmen ist als fragwürdig und unzureichend anzusehen. Wir brauchen eine generelle Weiterführung der Kostenübernahmen. Geschlechtsangleichende Maßnahmen sind kein Luxus, sondern lebensnotwendig für die Gesundheit trans* und nicht-binärer Personen. Wir halten zudem die Einschätzung, bei der Diagnose und Behandlung eines durch Geschlechtsinkongruenz verursachten Leidensdrucks handle es sich um eine neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode, nach wie vor für falsch. Der gemeinsame Bundesausschuss

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Trauer um Henri Vogel
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Trauer um Henri Vogel 

Trauer um Henri Vogel – Wir trauern um einen Freund Wie in den vergangenen Tagen bekannt wurde, verstarb der Berliner trans*Aktivist Henri Vogel bereits am 1.3.2024 bei einem tragischen Unfall in Südafrika. Wir trauern um einen Freund der dgti.   Henri Vogel ist tot. Ich war fassungslos, war dies doch eine Nachricht, die ich kaum glauben konnte. Vor wenigen Wochen feierten wir noch die Premiere seiner Dokumentation „Privileg“ im Berliner Kino Zoopalast, tauschten uns aus und wollten uns nach seiner Rückkehr aus Südafrika treffen. Henri war dort auf Forschungsreise hinsichtlich seiner Arbeit als Religions- und Kulturwissenschaftler. Sein Themen waren Gender, Schöpfungsgeschichten

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Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Personen
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Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Personen

Handwerkszeug für die Arbeit mit transgeschlechtlichen und geschlechtsdiversen Menschen mit Transitionswunsch Eine Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Personen von 4Be TransSuchtHilfe, Hamburg Durchgeführt von Cornelia Kost, Adan Geißendörfer und Flora Buczkowski Für transgeschlechtliche Menschen besteht eine eklatante Versorgungslücke. Oft müssen sie sehr lange auf gewünschte Behandlungen warten, was die Entstehung von beispielsweise Suchterkrankungen, Depressionen und Angststörungen begünstigt, eine adäquate Hilfe weiter verkompliziert und das Hilfesystem noch mehr belastet. In dieser Fortbildung soll ein Beitrag dazu geleistet werden die Versorgungslücke zu schließen, indem Sie befähigt werden transgeschlechtliche Menschen effizient in ihren Prozessen zu begleiten. Für wen ist die Fortbildung geeignet? Psychotherapeutisch tätige

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