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Kategorie: News

Urteilsbegründung zur Kostenübernahme geschlechtsangleichender Maßnahmen veröffentlicht
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Urteilsbegründung zur Kostenübernahme geschlechtsangleichender Maßnahmen veröffentlicht

Das Bundessozialgericht hat die schriftliche Urteilsbegründung zum Verfahren B 1 KR 16/22 R veröffentlicht. Durch das Urteil werden Kostenübernahmen für Menschen, die neu ihre medizinische Transition beginnen wollen, verhindert. Eine lebensgefährliche Entscheidung. Der angeregte Bestandsschutz nur für laufende Transitionsmaßnahmen ist als fragwürdig und unzureichend anzusehen. Wir brauchen eine generelle Weiterführung der Kostenübernahmen. Geschlechtsangleichende Maßnahmen sind kein Luxus, sondern lebensnotwendig für die Gesundheit trans* und nicht-binärer Personen. Wir halten zudem die Einschätzung, bei der Diagnose und Behandlung eines durch Geschlechtsinkongruenz verursachten Leidensdrucks handle es sich um eine neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode, nach wie vor für falsch. Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) als

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Trauer um Henri Vogel
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Trauer um Henri Vogel 

Trauer um Henri Vogel – Wir trauern um einen Freund Wie in den vergangenen Tagen bekannt wurde, verstarb der Berliner trans*Aktivist Henri Vogel bereits am 1.3.2024 bei einem tragischen Unfall in Südafrika. Wir trauern um einen Freund der dgti.   Henri Vogel ist tot. Ich war fassungslos, war dies doch eine Nachricht, die ich kaum glauben konnte. Vor wenigen Wochen feierten wir noch die Premiere seiner Dokumentation „Privileg“ im Berliner Kino Zoopalast, tauschten uns aus und wollten uns nach seiner Rückkehr aus Südafrika treffen. Henri war dort auf Forschungsreise hinsichtlich seiner Arbeit als Religions- und Kulturwissenschaftler. Sein Themen waren Gender, Schöpfungsgeschichten

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Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Personen
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Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Personen

Handwerkszeug für die Arbeit mit transgeschlechtlichen und geschlechtsdiversen Menschen mit Transitionswunsch Eine Fortbildung für psychotherapeutisch tätige Personen von 4Be TransSuchtHilfe, Hamburg Durchgeführt von Cornelia Kost, Adan Geißendörfer und Flora Buczkowski Für transgeschlechtliche Menschen besteht eine eklatante Versorgungslücke. Oft müssen sie sehr lange auf gewünschte Behandlungen warten, was die Entstehung von beispielsweise Suchterkrankungen, Depressionen und Angststörungen begünstigt, eine adäquate Hilfe weiter verkompliziert und das Hilfesystem noch mehr belastet. In dieser Fortbildung soll ein Beitrag dazu geleistet werden die Versorgungslücke zu schließen, indem Sie befähigt werden transgeschlechtliche Menschen effizient in ihren Prozessen zu begleiten. Für wen ist die Fortbildung geeignet? Psychotherapeutisch tätige

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Weltfrauentag 2024
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Heute ist der internationale Weltfrauentag 2024!

„FEMIfest*, das feministische Manifest“ zum Weltfrauentag 2024 Das Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland wird im Mai 75 Jahre alt. Der Grundsatz der Gleichberechtigung ist einer der Kernpunkte. Dennoch finden täglich vielfältige Diskriminierungen statt. Es reicht auch nicht, einmal im Jahr zum internationalen Weltfrauentag die wertvollen Beiträge ALLER zur Gleichberechtigung zu würdigen, dies ist jeden Tag erforderlich. Auch der Begriff “Weltfrauentag” ist “#NichtGenug – weil er trans*, inter*, agender und nicht-binäre Menschen” ausschließt (Einleitung zum feministischen Manifest)! Die Initiative PINKSTINKS, die reichweitenstärkste feministische Organisation in Deutschland hat zum internationalen Weltfrauentag “FEMIfest*, das feministische Manifest” veröffentlicht. Die dgti e.V. unterzeichnet sehr gerne das

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Cover Buch Einfach selbst bestimmt
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Einfach selbst bestimmt – Neu im Buchhandel

Janka Kluge, Julia Monro Hrsg. “Einfach selbst bestimmt. Texte zur Lebensrealität jenseits der Geschlechternormen” “Es reichen heute fünf Buchstaben und ein Sternchen, um auf eine hitzig geführte Debatte zu verweisen: trans*. Dass trans* nicht einfach ein »kontroverses Thema«, sondern die Lebensrealität zahlreicher Menschen ist, wird dabei leicht übersehen.”  So wird der Sammelband von Janka Kluge und Julia Monro, beide seit langem aktiv in der dgti, angekündigt. Die Debatte entzündet sich vor allem um den geplanten Abbau von Diskriminierungen (insbesondere durch das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz), denen trans*Personen seit jeher ausgesetzt sind. Institutionelle und strukturelle Diskriminierungen durch Fremdbestimmung lassen die grundgesetzlich festgeschriebene Gleichheit

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Stellungnahme zum Abstammungsrecht, Eckpunktepapier, Bündnis zum Abstammungsrecht
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Bündnis zum Abstammungsrecht

Zu den Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Abstammungsrechts haben Verbände und wir eine gemeinsame Stellungnahme übergeben.

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Qualitätszirkel Queere Bildung
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Queerfeindlichkeit an Schulen

Einladung zum 3. Treffen des Qualitätszirkels Queere Bildung am 06.02.2024 Der Themenschwerpunkt des 3. Treffens des QZ Queere Bildung wird sein: „Queerfeindlichkeit an Schulen – Erfahrungen, Umgang, Strategien“ Es wird einen Input und vor allem Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch und Vernetzung geben. Termin: Dienstag, der 06.02.2024, 18:00 – 19:30 Uhr Ort: Online über Microsoft Teams Anmeldungen bitte an über judit.grimm@dgti.org Der QZ Queere Bildung ist eine Informations-, Autausch- und Vernetzungsplattform für pädagogische Fachkräfte an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Judit Grimm (judit.grimm@dgti.org). Die Veranstaltung „Queerfeindlichkeit an Schulen – Erfahrungen, Umgang, Strategien“ ist kostenfrei. Die dgti e.V. freut sich über Ihre

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Stellungnahme zum Abstammungsrecht, Eckpunktepapier, Bündnis zum Abstammungsrecht
Presseerklärungen der dgti

Stellungnahme zum Eckpunktepapier Abstammungsrecht

Bundesjustizminister Marco Buschmann stellt Eckpunkte vor Stellungnahme der dgti e.V. Das Bundesjustizministerium hat heute die Eckpunkte für eine „Reform des Abstammungsrechts“ vorgestellt. Die Abschaffung der institutionellen Diskriminierung von queeren Eltern ist längst überfällig. Spätestens nach dem Wegfall des Zwangs zur geschlechtsangleichenden Operation und der damit einhergehenden dauerhaften Unfruchtbarkeit (Änderung des Transsexuellengesetzes nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2011) und der damit entstandenen Möglichkeit, als trans*Person Elternteil werden zu können, sowie der Einführung der „Ehe für Alle“ (2017) hätte diese erfolgen müssen. Wir begrüßen die Eckpunkte und freuen uns insbesondere für alle lesbischen Paare, die künftig einfacher gemeinsame Mütter ihrer Kinder werden

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