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Kategorie: News

Selbstbestimmungsgesetz
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Eckpunkte Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt

Pressemitteilung (als pdf hier) der dgti e.V. zu den Eckpunkten eines Selbstbestimmungsgesetzes   Heute Vormittag wurden von Familienministerin Lisa Paus und Justizminister Marco Buschmann die Eckpunkte für ein Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt. Das künftige Gesetz soll das diskriminierende[1] Transsexuellengesetz ersetzen. Die Eckpunkte wurden unter der gemeinsamen Federführung vom BMFSFJ und dem BMJ erstellt und sollen auch für intergeschlechtliche Menschen gelten. Der Paragraph 45b des Personenstandsgesetzes würde dann entfallen. Wenn die Eckpunkte, so wie diese formuliert wurden, in einen Gesetzestext aufgehen sollten, dann dürften alle Erwachsenen Personen beim Standesamt ihren Personenstand und falls gewünscht den Vornamen per Selbstauskunft ändern. Für alle Personen würde

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Trans* im Strafvollzug
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Trans* im Strafvollzug

Trans* im Strafvollzug ist eines der vielen Themen, die häufig im Zusammenhang mit sogenannten “Safe Spaces” für Frauen angeführt werden. Wie sieht es in der Realität aus ? Hier ein Beispiel aus den USA; Am 26.4.2022 wurde von Boulevardmedien verbreitet, dass auf Rikers Island, einer berüchtigten Strafanstalt im US Bundesstaat New York, eine trans* Frau eine andere Insassin vergewaltigt und die Tat zugegeben hat. Festgestellt wurde bei der anschließenden Untersuchung, dass das Opfer bereits vor der Tat schwanger war, durch einvernehmlichen Sex. Auf Rikers Island sind über 6000 Menschen inhaftiert und es kommt zu tausenden Übergriffen durch Justizvollzugsbeschäftigte jedes Jahr.

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regenbogen fußball
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Die dgti begrüßt die neue DFB-Spielordnung

Heute Vormittag wurden vom DFB die neuen Regelungen vorgestellt. Die Regelung für das Spielrecht von trans*, inter* und nichtbinären Personen im Amateurfußball tritt bereits zur Saison 22/23 in Kraft. Zunächst wurde die Regelung in die DFB-Spielordnung, die DFB-Jugendordnung sowie die DFB-Futsal-Ordnung aufgenommen. Für den Profibereich ist keine neue Regelung vorhanden. Im Kern sieht die Regelung vor, dass Spieler*innen mit dem Personenstandseintrag “divers” oder “ohne Angabe” und Spieler*innen, die ihr Geschlecht angleichen lassen, künftig selbst die Entscheidung treffen können, ob ihnen die Spielberechtigung für ein Frauen- oder Männerteam erteilt werden soll. Dies gilt auch für transgeschlechtliche Spieler*innen, die nun zu einem

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Zeichen Setzen! 17. Mai 2022
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Grundgesetz Für Alle – Aktion in Berlin 17.5.2022

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit am 17. Mai 2022 veranstaltet die Initiative GRUNDGESETZ FÜR ALLE gemeinsam mit zahlreichen, namhaften Vertreter*innen aus der queeren Community eine bunte Übergabeaktion von rund 10.000 Postkarten an Mitglieder des Deutschen Bundestages. Vor dem Hintergrund der alltäglichen Diskriminierung und steigenden Gewalt gegenüber queeren Menschen in Deutschland fordern wir den verlässlichen und verfassungsmäßigen Schutz der sexuellen sowie geschlechtlichen Identität. Die Inititiative möchte zusammen mit Euch ein klares Zeichen für Vielfalt setzen und mithilfe der Aktion die Notwendigkeit unserer Forderung eines verfassungsmäßigen Schutzes für queere Menschen aufzeigen. Neben einer riesigen, aufblasbaren Regenbogen-Brieftaube und

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Das Queere Netzwerk Bayern – EINE ZENTRALE PLATTFORM FÜR LSBTIQ* IN BAYERN

EINE ZENTRALE PLATTFORM FÜR LSBTIQ* IN BAYERNDAS QUEERE NETZWERK BAYERN PRÄSENTIERT SICH DER ÖFFENTLICHKEIT Pressemitteilung vom 25. APRIL 2022 Seit Ende 2021 arbeitet ein Team aus Projektmitarbeiter*innen und Projektträger*innen am Aufbau einer Dachstruktur für LSBTIQ*-Angebote im Freistaat Bayern. Ziel ist die Schaffung einer zentralen Plattform zur Kommunikation, Vernetzung und Information. Gefördert wird das Netzwerk vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Das Projekt stellt sich nun erstmals der breiten Öffentlichkeit vor. Im Juli 2022 wird ein umfangreiches Online-Portal vorgestellt durch das sich LSBTIQ* und Fachinteressierte über queere Angebote in ganz Bayern informieren können. Zusätzlich lädt das QNB schon jetzt

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Ticketportal nur binär? Das kann teuer werden...
Rechtliches

Ticketportal nur binär ? Das kann teuer werden…

Ein Ticketportal, das nicht-binäre Menschen unberücksichtigt lässt und nur die Anrede Herr oder Frau erlaubt, diskriminiert. Robin Nobicht hatte deshalb zusammen mit der Frankfurter Rechtsanwältin Frederike Boll gegen die Vertriebstochtergesellschaft der Deutsche Bahn AG geklagt. Das Unternehmen muss nun sein Ticketportal umstellen und eine Auswahlmöglichkeit bei der Anrede für nicht-binäre Personen schaffen. Sollte dies nicht innerhalb der gesetzten Frist umgesetzt sein, drohen Strafzahlungen bis zu 250000 €, so ein Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt a.M., Az: 9 U 84/21 vom 13.4.2022. Berufung aus formalen Gründen abgewiesen: Das OLG verwarf die Berufung der Vertriebstochtergesellschaft DB Vertrieb GmbH der Deutschen Bahn aus formalen

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Church
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Ein tiefergehendes Verständnis von „Out in Church“

Am Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr, gibt es bei einer Podiumsdiskussion in Preungesheim ein Update zu „Out in Church“. Denn seit der Ausstrahlung der ARD-Dokumentation Ende Januar ist bereits manches passiert. FRANKFURT. – Als die Initiative „Out in Church“ Ende Januar mit ihrem kollektiven Outing an die Öffentlichkeit ging, zeigten viele Menschen sich erschüttert ob des Leides der Betroffenen. 118 LGBTQIA+-Personen, die haupt- oder ehrenamtlich in der katholischen Kirche arbeiteten, berichteten damals in der ARD-Dokumentation „Wie Gott uns schuf“ von ständigem Druck, Versteckspielen und der Angst, alles zu verlieren.Nun gibt die Pfarrei Sankt Franziskus (Ort: Gemeindezentrum der Kirche Sankt Christophorus,

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umfragetsg
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Umfrage zur Begutachtung und dem Verfahren nach Transsexuellengesetz (TSG)

Ergebnisse und Hintergründe Menschen, die transident sind und den Wunsch haben, rechtlich als auch sozial im gewünschten Geschlecht anerkannt zu werden und zu leben, müssen in Deutschland ein Verfahren beim Amtsgericht durchlaufen, um ihren Vornamen und/oder Personenstand zu ändern. Dieses Verfahren ist durch das sogenannte „Transsexuellengesetz“ (TSG) – das Gesetz zur Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen – geregelt. Dieses ist seit 1981 in Kraft und wurde mehrfach vom Bundesverfassungsgericht in einzelnen Teilen für verfassungswidrig erklärt. „Dennoch geblieben sind für eine Änderung des Personenstands und des Vornamens aktuell noch der medizinische Gutachtenzwang und dem vorangestellt

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Transgender Day of Visibility

Zum Transgender Day of Visibility trafen trafen sich Aktivist*innen vor dem Reichstag in Berlin um aktuellen Themen rund um Selbstbestimmung und Geflüchtete trans*Personen Gesicht und Stimme zu geben.

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Presseeinladung zum Transgender Day of Visibility

Transgender Day of Visibility: “Wir brauchen Selbstbestimmung, noch in diesem Jahr” Am internationalen Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen, am Donnerstag, den31.03.2022 übergibt die 18-jährige Petitionsstarterin und trans–Aktivistin Emma Kohler mehr als 85.000 Unterschriften ihrer Petition “Selbstbestimmung 2022” an Hakan Demir (Mitglied des Bundestages (SPD) und Berichterstatter für das Selbstbestimmungsrecht im Innenausschuss) sowie an weitere Politikerinnen. Emma Kohler kommentiert: “Trans* Personen in Deutschland warten seit Jahrzehnten auf eine Abschaffung der Diskriminierung durch das sogenannte Transsexuellengesetz. Wir brauchen Selbstbestimmung, noch in diesem Jahr! Ich freue mich, am Donnerstag, dem internationalen Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen die Unterschriften meiner

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