Detrans – Was?
Spätestens mit dem Erfolg des Romans „Detransition, Baby“ von Torrey Peters ist das Thema Detransition international bekannt geworden. Hierzulande war es bisher eher durch die mediale Präsenz von Anti-Trans-Aktivist*innen sichtbar gemacht worden. Diese präsentieren bei Veranstaltungen als auch in Artikeln Menschen, die das trans*Sein als falsch empfanden, mit nur einem Ziel: „Solche Geschichten werden von transfeindlichen Akteuren oft als Argument genutzt, um das Existenzrecht von trans Menschen in Frage zu stellen – offenbar bereuten sie ihre Transition ja früher oder später selbst.“[1]
Detransition wird als Abbruch einer Transition, also dem Abbruch des Prozesses von geschlechtsangleichenden Maßnahmen sowie/oder des Abbruches des sozialen Rollenwandels (bei vorhandener Vornamens- und Personenstandsänderung inklusive Rückänderung) verstanden. Die Studienlage dazu ist in den letzten Jahren gestiegen und besser geworden, allerdings ist das Phänomen noch nicht abschließend erforscht. Es gibt unterschiedliche Studien zum Thema, die meisten sind allerdings basierend auf Erzählungen und damit nicht aussagekräftig über die tatsächliche Abundanz:
„As a consequence, our understanding of this issue is still limited and primarily based on anecdotal evidence, which comes from a variety of sources such as personal testimonies shared on the internet (e.g., Gonzalez, 2019; Palmer, 2020), parent reports (e.g., Barnes, 2020), informal surveys carried out by detransitioners (Stella, 2016), media outlets (e.g., Dodsworth, 2020; Herzog, 2017), support groups (e.g., Post-Trans, n.d.; The Detransition Advocacy Network, n.d.), documentaries (e.g., BBC Newsnight, 2019), case studies (e.g., Cain & Velasco, 2020; Exposito-Campos, 2020; Levine, 2018b; Pazos-Guerra et al., 2020; Turban & Keuroghlian, 2018), and the experiences of clinicians who work with this cohort (e.g., Graham, 2017; Marchiano, 2020).”[2] Beispielhaft sei hier eine Studie über die Bedarfe und Erfahrungen von detransitionierten Personen zitiert: “This study does not describe the population of individuals who undergo medical or surgical transition without issue nor is it designed to assess the prevalence of detransition as an outcome of transition.”[3]
Es gibt zwei unterschiedliche Motivationsgründe für solch einen Schritt
Im ersten Fall wird die Transition abgebrochen, weil man sich nicht länger als trans* Person identifiziert. Dies ist die innere Motivation. Im zweiten Fall führen externe Gründe zum Abbruch, obwohl die Personen sich unter anderen Umständen nicht zu diesem Schritt entscheiden würden. Die Mehrzahl der Abbrechenden handelt aus zweiteren Gründen: „The vast majority of participants reported detransition due at least in part to external factors, such as pressure from family, nonaffirming school environments, and sexual assault. External pressures such as family rejection, school-based harassment, lack of government affirmation, and sexual violence have previously been associated with increased suicide attempts in TGD populations.”[4]
Sehr geringe Abundanz
Die wenigsten Personen, die solch einen Schritt gehen, bedauern ihre Transition, dies zeigt eine britische Studie, wo lediglich zwei Personen von den 12 Personen, die detransitionierten, ein Bedauern äußerten: „Twelve cases (12/175, 6.9%) were agreed by all authors to meet the case definition for detransitioning. Regret was specifically documented in two cases.”[5] Eine niederländische Studie zeigt ein ähnliches Ergebnis: “Regret was identified in 0.6% of transwomen and 0.3% of transmen who underwent gonadectomy.“[6] In Schweden liegt die Zahl etwas höher, aber insgesamt dennoch sehr niedrig: „A total of 15 individuals (5 FM and 10 MF) out of 681 who received a new legal gender between 1960 and 2010 applied for reversal to the original sex (regret applications). This corresponds to a regret rate of 2.2 % for both sexes (2.0 % FM and 2.3 % MF).”[7] In einer brasilianischen Langzeitstudie für Operationen an trans Frauen fand sich keine einzige Frau, die ihre OP bedauerte: „(…) and no individual regretted having undergone GAS.“[8] Die Befragung von 46 Chirurg*innen aus aller Welt bei der WPATH (World Professional Association of Transgender Healthcare) Konferenz 2016 ergab, dass von etwa 22.725 Patient*innen ganze 62 ihre geschlechtsangleichende Operationen bereuten. Dies sind 0,27%.[9] Eine großangelegte Auswertung von 27 Studien ergab, dass das Bedauern von geschlechtsangleichenden Operationen bei trans Frauen höher liegt (2%) als dass von trans Männern (<1%): „Interesintgly [sic!], regret rates were higher in vaginoplasties. In this study, we estimated that the overall prevalence of regret after vaginoplasty was 2% (from 11 studies reviewed). […] Mastectomy was the most prevalent transmasculine surgery. Also, it showed a very low prevalence of regret after mastectomy (<1%). Olson-Kennedy et al demonstrated that chest surgery decreases chest dysphoria in both minors and young adults, which might be the major reason behind our findings.”[10] Insgesamt zeigt diese Auswertung von knapp 8000 Fällen aus 14 Ländern eine sehr geringe Abundanz: „Based on this meta-analysis, the prevalence of regret is 1%.“[11]
Detransition bei Kindern und Jugendlichen nicht höher
Bei Jugendlichen zeigen die Studien, dass die Zahlen ebenfalls sehr gering sind: „There are two Dutch Studies that report low rates of adolescents (1,9% & 3,5%) choosing to stop puberty suppression (Wiepjes et al., 2018, Brik et al., 2019). […] At present, no clinical cohort studies have reported on profiles of adolescents who regret or detransition after irreversible affirming treatment.”[12] Eine Langzeitstudie ergab, dass nur 2,5% zu einer cisgeschlechtlichen Identität detransitionierten, während weitere 3,5% sich als nicht-binär herausstellten. „We found that an average of 5 years after their initial social transition, 7.3% of youth had retransitioned at least once. At the end of this period, most youth identified as binary transgender youth (94%), including 1.3% who retransitioned to another identity before returning to their binary transgender identity. A total of 2.5% of youth identified as cisgender and 3.5% as nonbinary.”[13]
In Deutschland liegen die Zahlen der Rückumwandlungen von Personenstandsänderungen sehr niedrig. „Solche Rückwandlungsbegehren sind ausgesprochen selten. Im Untersuchungszeitraum haben wir sieben solcher Fälle begutachtet, was einer Rate von etwa 1 % der 670 Neuanträge entspricht.“[14] Die Beratungsstelle 4BE in Hamburg hatte 2019 ganze 6 % aller Klient*innen, die eine Anfrage zur Detransition stellten: „Insgesamt haben 3 Klient_innen, über eine binäre Detransition gesprochen, also die Angleichung vollständig rückgängig machen zu wollen. Bei keinem Fall ist es dazu gekommen, bzw. sind konkrete Schritte innerhalb der Beratung aufgenommen worden. Bei 4 Klient_innen aus dem weiblichen Spektrum war eine nichtbinäre Detransition Thema. Das bedeutet, dass Teile der Transition gestoppt oder rückgängig gemacht wurden. Über alle Klient_innen haben sich 6% mit dem Thema Detrans an uns gewandt, allerdings nicht, wie öffentlich diskutiert, aus dem männlichen Spektrum, sondern zu 71% aus dem weiblichen Spektrum.“[15] Die absoluten Zahlen (3 bzw. 4) zeigen, dass es insgesamt nur sehr wenige sind. Sowohl die Zahlen der Beratungsstelle 4BE aus Hamburg als auch die Befragung der Chirurg*innen bei der WPATH Konferenz 2016 ergeben ebenfalls, dass der Anteil der trans*Frauen höher liegt als der der trans*Männer: „The composition of the patients who sought detransition is as follows: 16 trans-men, 37 trans-women, and 6 non-binary patients.“[16]
Alltagstest wirkungslos
Studien über das Bedauern von geschlechtsangleichenden Maßnahmen in Deutschland liegen bislang nicht vor bzw. sind diese Daten aufgrund der geringen Datenmenge nicht erfasst. Ein für Deutschland spezifisches Instrument, um das Bedauern von geschlechtsangleichenden Maßnahmen zu verringern, der sogenannte Alltagstest, wird vom Medizinischen Dienst vor einer geschlechtsangleichenden Operation für 12 Monate vorgeschrieben. Eine Studie zeigt jedoch die Wirkungslosigkeit: „Es zeigte sich, dass der Alltagstest bei den meisten Beteiligten (knapp 82%) schließlich keinen Einfluss auf ihre Entscheidung für oder gegen geschlechtsangleichende Maßnahmen hatte. Dies stellt ein wichtiges Resultat dar, da der Zweck des verordneten Alltagstests, dass Trans*Menschen ihre Entscheidung überprüfen, an Bedeutung verliert. Die internationalen Richtlinien (SOC), die keinen Alltagstest vor Beginn der Hormontherapie vorsehen, stützen sich auf Befunde, dass selbst Behandelte, die Komplikationen erfahren, nur selten den Schritt der geschlechtsangleichenden Operation bereuen (vgl. Lawrence, 2006).“[17]
Angst vor sogenannten Regrettern höher als die tatsächliche Zahl
Zu einem „Massenphänomen“ ist die Detransition nur aufgrund fehlerhafter Studien geworden. So suchten sowohl Littman als auch Vandenbussche hauptsächlich in Online-Plattformen, die, wie Vandenbussche erklärt, fast ausschließlich nur für detransitionierte Frauen sind, was den hohen Anteil an detransitionierten Frauen in ihren Umfragen erklärt: „Recruitment information with a link to the survey was posted on blogs that covered detransition topics and shared in a private online detransition forum, in a closed detransition Facebook group, and on Tumblr, Twitter, and Reddit.”[5] „The survey was shared by Post Trans (www.post-trans.com)—a platform for female detransitioners—via public posts on Facebook, Instagram and Twitter. Participants were also recruited through private Facebook groups and a Reddit forum for detransitioners (r/detrans). Some of the latter platforms were addressed exclusively to female detransitioners.“[18] Littman gab an, dass ihre Ergebnisse auch verfälscht sein könnten: „These limitations include that conclusions about causation cannot be determined, identities of participants cannot be verified, and the findings of this study may not be generalizable to the entire population of people who detransition or to people outside of the countries where participants were from. […] Finally, many of the participants in this study had less than ideal outcomes to their medical and surgical transitions, and it is possible that these experiences may have colored some of the responses.”[19]
Zudem wurde die meistzitierte Studie zum Thema (Steensma 2011), die sehr hohe Zahlen propagiert, als fehlerhaft aufgezeigt.[20] Auch die WPATH Standards of Care Version 8 sprechen von „übermäßig aufgeblasenen“ Zahlen: „Estimates of the number of people who detransition due to a change in identity are likely to be overinflated due to research blending different cohorts (Exposito-Campos, 2021).“[21] Dr. Alexander Korte, einer der führenden Kritiker des affirmativen Behandlungsmodells, der in Publikationen unter anderem auf die Steensma-Studie verwies, musste im Bundestag zugeben, dass er seine Zahlen nicht belegen könne. „Die zweite Frage war die Frage nach dem Anteil der Regreter oder Detransitioner. Nun, das ist nicht ganz eindeutig zu sagen, weil die nicht systematisch erfasst werden. Ich räume allerdings gern ein, dass die Zahl nicht sehr hoch ist (…).“[22]
Durch die Überarbeitung der bereits eingeführten AWMF-S3-Leitlinien bei Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit sowie der kommenden Einführung der ICD-11 in Deutschland wird sich die Gesundheitsversorgung für trans und nichtbinäre Personen verbessern, da hier der „informed consent“ und die individuelle Gesundheitsversorgung das Leitprinzip ist. Dieses Modell der Gesundheitsversorgung von trans Personen sorgt für hohe Zufriedenheit: „Given increasing numbers of TGD individuals seeking gender-affirming care worldwide and pressures on gender clinics, using an informed consent model of care in primary care clinics may be a practical solution to reduce waiting lists and is associated with extremely high levels of patient satisfaction.”[23]
Bessere Gesundheitsversorgung gefordert
Arn Sauer und Timo Nieder formulierten es im Sammelband „Trans & Care“ bereits 2019:
„Zusammenfassend soll die Transitionsversorgung der Zukunft bedarfsgerechter, individueller, aber auch reflexiver auf Seiten der Psychotherapeut_innen und Behandler_innen werden, die in der Lage sein sollen, die Vielfalt geschlechtlichen Erlebens wertneutral anzuerkennen, zu unterstützen und zu fördern.“[24] Dies wird auch die Situation von detransitionierenden Personen verbessern, damit diese bestmöglich versorgt sind. Denn wenn erkannt wird, dass man sich trotz ärztlicher Aufklärung und begleitender Psychotherapie in der Entscheidung für geschlechtsangleichende Maßnahmen geirrt hat, kann dies ein sehr schmerzhafter Prozess sein: „The process of coming to terms with these consequences of their transition is psychologically difficult and can be profoundly painful.“[25] Obwohl die Detransition auch körperlich herausfordernd sein kann, wird oft keine medizinische Hilfe in Anspruch genommen: „Medical detransition was often experienced as physically and psychologically challenging, yet health care avoidance was common. Participants described experiencing stigma and interacting with clinicians who were unprepared to meet their detransition-related medical needs.”[26] Viele fürchten den Wegfall ihrer Supportmöglichkeiten, wenn sie den Schritt der Detransition gehen. Dies ist nicht unbegründet. „Unfortunately, the support that detransitioners are receiving in order to fulfill these needs appears to be very poor at the moment. Participants described strong difficulties with medical and mental health systems, as well as experiences of outright rejection from the LGBT+ community.”[27]
Hier sind die Peer*Beratungsstellen und die Medizin gefragt, um diesen Leuten Unterstützung leisten zu können: „The rising numbers of detransitioners (Lane, 2019; Marchiano, 2020) who are publicly sharing their experiences speaks to the necessity of developing and implementing new clinical guidelines for clinicians working in the field of GD (Butler & Hutchinson, 2020). These would preferably need to address the differential—though sometimes overlapping—necessities of both core and non-core detransitioners. […] guidelines should stress the importance of regular and long-term follow-ups to ensure that every detransitioner gets adequate care through the process of detransitioning.”[28]
Detransition Teil der Vielfalt
Transitionswege sind für alle ein individueller Weg, der selbstbestimmt gegangen werden soll. Selbstbestimmung heißt eben auch, zu sagen, ich bin für mich verantwortlich und gehe deshalb diesen Schritt der Detransition, um endlich ich sein zu können. „For example, some core detransitioners express that transitioning was part of their own gender exploration process and that they could not know whether it was the right decision until they did it (Graham, 2017; Kermode, 2019; Turban & Keuroghlian, 2018). Detransition processes are as multiple and diverse as transition processes, so clinicians must avoid applying a homogeneous prism of interpretation.”[29] Viele trans*Personen und nicht-binäre Personen bewegen sich im Rahmen ihrer Selbstfindung in einem Spektrum von Identität(en) und Geschlechterrollen hin und her: „At the high end of this range, Turban et al found that 13% of 17.151 transgender and nonbinary survey respondents reported a history of temporarily returning to their sex assigned at birth.”[30] Wenn sie sich bewusst werden, dass ihr Geschlecht für sie passt, kann dies auch ein bereits früher gelebtes sein. Detransition sollte daher als Teil der geschlechtlichen Vielfalt und die Personen als Teil der trans*Community verstanden werden, bzw. ihre Geschichten als Teil der Trans Studies, so Vanessa Slothouber in ihrer Dissertation: „Narratives of de/retransition must be placed within both the medicalized and psychologized history of trans identities and within trans studies more broadly.”[31] Eine Detransition wird oft als Rückkehr in das „ursprüngliche, normale“ Geschlecht verstanden und damit eine vermeintliche Ordentlichkeit von Geschlecht etabliert. Diese gibt es aber nicht. Ein Queering des Verständnisses von Detransition ist daher nötig: „Es sollte im Grunde genommen darum gehen, die Unordentlichkeit in Geschlecht und menschlicher Sexualität zu akzeptieren, um Zuschreibungen ihren Ernst zu nehmen.“[32] Denn: „Detransition wird meist platt als Rückwärtsschritt verstanden. Aber es geht gar nicht darum, von B zurück nach A zu gehen. Eine klare Linie zwischen trans*/nicht trans* und zwischen den Geschlechtern gibt es nicht, auf B folgt C, so wie dies etwa Eli Kappo erlebt hat. Blendet man das aus, wird alles Uneindeutige, Genderqueere ebenso ausgeblendet.“[33]
[1] Noll, Nora: Torrey Peters Roman „Detransition Baby“. Die Schwerkraft der Kernfamilie, Süddeutsche Zeitung, 3.6.2022, https://www.sueddeutsche.de/kultur/torrey-peters-detransition-baby-1.5596957 (abgerufen 28.9.22).
[2] Expósito-Campos, Pablo: A Typology of Gender Detransition and Its
Implications for Healthcare Providers, Journal of Sex & Marital Therapy 47:3, 2021, S. 270.
[3] Littman, Lisa: Individuals Treated for Gender Dysphoria with Medical and/or Surgical Transition Who Subsequently Detransitioned: A Survey of 100 Detransitioners, Archives of Sexual Behavior 50, 2021, S. 3355.
[4] Turban, Jack L. / Loo, Stephanie S. / Almazan, Anthony M. / Keuroghlian, Alex S.: Factors Leading to ‘‘Detransition“ Among Transgender and Gender Diverse People in the United States: A Mixed-Methods Analysis, LGBT Health 8:4, 2021, S. 276f.
[5] Hall, Ruth / Mitchell, L. / Sachdeva, J.: Access to care and frequency of detransition among a cohort discharged by a UK national adult gender identity clinic: retrospective case-note review, BJPsych Open 7:184, 2021, S. 5.
[6] Wiepjes, Chantal M. / Nota, Nienke M. / de Blok, Christel J.M. et al.: The Amsterdam Cohort of Gender Dysphoria Study (1972 – 2015): Trends in Prevalence, Treatment, and Regrets. The Journal of Sexual Medicine 15:4, 2018, S. 4.
[7] Dhejne, Cecilia / Öberg, Katarina / Arver, Stefan / Landén, Mikael: An Analysis of All Applications for Sex Reassignment Surgery in Sweden, 1960–2010: Prevalence, Incidence, and Regrets, Archives of Sexual Behavior 43:8, 2014, S. 6.
[8] Da Silva, Gabriel Veber Moisés / Rodrigues Lobato, Maria Inês / Cardoso Silva, Dhiordan / Schwarz, Karine et al.: Male-to-Female Gender-Affirming Surgery: 20-Year Review of Technique and Surgical Results, Frontiers in Surgery 8:639430, 2021, S. 5.
[9] Danker, Sara / Narayan, Sasha K. / Bluebond-Langner, Rachel / Schechter, Loren S. / Berli, Jens U.: Abstract: A Survey Study of Surgeons‘ Experience with Regret and/or Reversal of Gender-Confirmation Surgeries, Plastic and Reconstructive Surgery – Global Open 6:9S, 2018, S. 189.
[10] Bustos, Valeria P. / Bustos, Samyd S. / Mascaro, Andres / del Corral, Gabriel et al.: Regret after Gender-affirmation Surgery: A Systematic Review and Meta-analysis of Prevalence, Plastic and Reconstructive Surgery – Global Open 9:3, 2021, S. 11.
[11] Ebd.
[12] Coleman, Eli et al.: WPATH: Standards of Care Version 8, Chapter Draft for public comment – Adolescents, 2021.
[13] Olson, Kristina R. / Durwood, Lily / Horton, Rachel / Gallagher, Nathalie / Devor, Aaron: Gender Identity 5 Years After Social Transition, Pediatrics 150:2, 2022, S. 1.
[14] Meyenburg, Bernd / Schmidt, Gunter / Renter-Schmidt, Karin: Begutachtung nach dem Transsexuellengesetz. Auswertung von Gutachten dreier Sachverständiger 2005-2014, Zeitschrift für Sexualforschung, 2015, S. 117.
[15] Kost, Cornelia: Geschlechter- und Altersverteilung bei Transsexualität 2019, 8.5.2020, https://www.cornelia-mertens.de/?p=16270 (abgerufen am 7.2.2022).
[16] Danker, Sara / Narayan, Sasha K. / Bluebond-Langner, Rachel / Schechter, Loren S. / Berli, Jens U.: Abstract: A Survey Study of Surgeons‘ Experience with Regret and/or Reversal of Gender-Confirmation Surgeries, Plastic and Reconstructive Surgery – Global Open 6:9S, 2018, S. 189.
[17] Luck-Sikorski, Claudia / Schulz, Katrin / Werndl, Mira: Der Alltagstest als Vorbedingung für geschlechtsangleichende Maßnahmen aus Sicht transsexueller Menschen – eine quantitative und qualitative Erhebung, Sexuologie 25:1-2, 2018, S. 77.
[18] Vandenbussche, Elie: Detransition-Related Needs and Support: A Cross-Sectional Online Survey, Journal of Homosexuality, 2021, S.3.
[19] Littman, Lisa: Individuals Treated for Gender Dysphoria with Medical and/or Surgical Transition Who Subsequently Detransitioned: A Survey of 100 Detransitioners, Archives of Sexual Behavior 50, 2021, S. 3367.
[20] Tannehyll, Brynn: The End of the Deistance Myth, Huffington Post, 1.1.2016 (Update 1.1.2017), https://www.huffpost.com/entry/the-end-of-the-desistance_b_8903690 (abgerufen am 7.2.2022).
[21] Coleman, Eli et al.: Standards of Care for the Health of Transgender and Gender Diverse People, Version 8, International Journal of Transgender Health 23, Supplement 1, 2022, S. 41.
[22] Deutscher Bundestag, Ausschuss für Inneres und Heimat: Wortprotokoll der 108. Sitzung, öffentliche Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der geschlechtlichen Selbstbestimmung, 02.11.2020, S.31.
[23] Spanos, Cassandra / Grace, Julian A. / Leemaqz, Shalem Y. / Brownhill, Adam / Cundill, Pauline / Locke, Peter / Wong, Peggy / Zajac, Jeffrey D. / Cheung, Ada S.: The Informed Consent Model of Care for Accessing Gender-Affirming Hormone Therapy Is Associated With High Patient Satisfaction, The Journal of Sexual Medicine 18:1, 2021, S. 207.
[24] Sauer, Arn / Nieder, Timo: We care. Überlegungen zu einer bedarfsgerechten, transitionsunterstützenden Gesundheitsversorgung, in: Max Nicolai Appenroth / María do Mar Castro Varela (Hrsg.): Trans & Care. Trans Personen zwischen Selbstsorge, Fürsorge und Versorgung, 2019, S. 91.
[25] D’Angelo, Roberto / Syrulnik, Ema / Ayad, Sasha / Marchiano, Lisa / Theadora Kenny, Dianna / Clarke, Patrick: One Size Does Not Fit All: In Support of Psychotherapy for Gender Dysphoria, Archives of Sexual Behavior 50, 2021, S. 13.
[26] MacKinnon, Kinnon R. / Kia, Hannah / Salway, Travis / Ashley, Florence / Lacombe-Duncan, Ashley / Abramovich, Alex / Enxuga, Gabriel / Ross,Lori E.: Health Care Experiences of Patients Discontinuing or Reversing Prior Gender-Affirming Treatments, JAMA Network Open 5:7:e2224717, 2022, S. 1.
[27] Vandenbussche, Elie: Detransition-Related Needs and Support: A Cross-Sectional Online Survey, Journal of Homosexuality, 2021, S.14.
[28] Expósito-Campos, Pablo: A Typology of Gender Detransition and Its Implications for Healthcare Providers, Journal of Sex & Marital Therapy 47:3, 2021, S. 274-275.
[29] Ebd.
[30] MacKinnon, Kinnon R. / Kia, Hannah / Salway, Travis / Ashley, Florence / Lacombe-Duncan, Ashley / Abramovich, Alex / Enxuga, Gabriel / Ross,Lori E.: Health Care Experiences of Patients Discontinuing or Reversing Prior Gender-Affirming Treatments, JAMA Network Open 5:7:e2224717, 2022, S. 2.
[31] Slothouber, Vanessa: Narratives of De/Retransition: Disrupting the Boundaries of Gender and Time, Dissertation, The University of Western Ontario, 2021, S. 10.
[32] Amelung, Till Randolf: Queerfeministischer Transaktivismus auf Twitter, in: Till Randolf Amelung (Hrsg.): Irrwege. Analysen aktueller queerer Politik, Berlin 2020, S. 211.
[33] Beser, Amanda: Detransition und das Recht auf Selbstbestimmung, Siegessäule, 27.10.2021, https://www.siegessaeule.de/magazin/detransition-und-das-recht-auf-selbstbestimmung/ (abgerufen am 7.2.2022).
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